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Ich habe mit den genannten CMS keine Erfahrung (und auch sonst mit kaum kostenlosen CMS). Zwei die mir spontan einfallen nenne ich einfach mal: Einer meiner Kollegen ist ganz begeistert von Grav. Ich bin vor kurzem über Cockpit gestolpert und wollte es mir mal näher ansehen, bin aber leider noch nicht dazu gekommen. Ich finde die Headless-Idee gut, das CMS verwaltet nur den Inhalt, um die Ausgabe (Frontend) muss man sich selbst kümmern. Wobei das für dich vielleicht auch nicht das Richtige ist, aber zumindest hat man komplette Freiheit seinen Code zu gestalten und bekommt keine Strukturen vom CMS vorgeschrieben.
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Danke für Deine Hinweise, inta. Grav und Cockpit werde ich mal im Hinterkopf behalten.
Vermutlich muss ich mir für meine Frage zu CMS ein anderes Forum suchen, weil das hier eher kein Thema ist. Ziemlich reizvoll finde ich so ein total minimalistisches System wie Kirby, wo man man nicht mal eine Datenbank benötigt. Gibt es sowas auch als OpenSource Software? Die einfachste Form einer Website (wo kein Interaktionsschnickschnack dabei ist) benötigt "Verwaltung" ja allein in Form der automatischen Erzeugung des Navigationsmenüs und - falls die Seite mehrsprachig ist - für die Sprachumschalter. Vielleicht gibt es für diese beiden Zwecke ja auch schlanke PHP-Skripte? Noch erscheint mir für diesen einfachen Zweck ein ausgewachsenes CMS als total überzogen. Das kann jedoch an meiner Unerfahrenheit liegen. Vielleicht ahne ich noch zuwenig vom Nutzen eines CMS - für den Webautor. Der Nutzen für den "Kunden" (Frontend) ist offensichtlich. Aber bei dem kleinen Projekt für den Verein, um den es im Moment geht, wird so selten Inhalt geändert, dass auch ein Frontend eigentlich überzogen ist.
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Eine Möglichkeit wären da noch Static Site Generator wie Hugo, Jekyll, Gutenberg oder andere. Da schreibst du deine Templates, Styles und den Inhalt getrennt und der Generator baut dir daraus statische Seiten zusammen. Der Vorteil ist, es liegt keine Logik auf dem Server, was gut für die Sicherheit ist. Ob es für diese Generatoren auch Oberflächen gibt weiß ich nicht.
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Ich empfinde auch Wordpress als "schlank", da es eine recht geringe Einstiegshürde hat und extrem flexibel ist. Ich habe mit dessen Hilfe PHP gelernt. Was aber fehlt in der Beschreibung welche Bedingungen du an den Server stellst? Und auch was du dort machen kannst? Viele CMS benötigen mehr als einen Shared Host oder zumindest spezielle (zumeist) PHP Module. Eine Datenbank muss zumindest aktiviert werden. Manchmal empfiehlt es sich auch spezielle Feineinstellungen in der Serverkonfiguration zu betrachten. Auch für Generatoren musst du u.U. einiges an Wissen über Programmierung mitbringen oder dir aneignen https://gohugo.io/getting-started/installing/ Aber um deine Frage zu beantworten. Ich empfehle Wordpress, weil es simpel ist und du bei Problemen leicht Hilfe im Netz findest. Über "zu gross" oder zu "überfrachtet" würde ich mir keine Gedanken mache, zu einem gibt es z.b. WP-Cache, damit liefert das CMS meistens statische HTML Seiten aus (und belastet den Server kaum) zum anderen ist das Backend eigentlich relativ übersichtlich und das Frontend noch mehr. Und du hast eine echte Nutzverwaltung, kannst also mehreren Leuten unterschiedlichen Rollen zu weisen. |
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@protonenbeschleuniger
Ich bin nicht alleine mit meiner Suche nach einem geeigneten also zu mir und meinen Vorlieben und den beabsichtigten Projekten passenden CMS. Das Netz ist voll mit langen Rezensionen von erfahrenen, professionellen Webworkern. Sei froh, dass Du zufrieden mit WP bist ![]() Ich kann mich bisher mit dem Konzept von BEM, also dem extrem aufgeblähten Code, und überhaupt der Art und Weise wie man gezielt in das CSS eingreifen kann, noch nicht anfreunden. Aber das kann auch auf meiner Unerfahrenheit mit CMS beruhen. Es ist keine abgeschlossene Meinung. Wenn ich das Konzept von WP richtig verstehe, dann sollte man sich dort auf ein Theme festlegen und nicht den Wunsch haben, Gestaltmerkmale in größerem Umfang anzupassen. Weil es viel anspruchsvoller ist ein Theme zu verändern als handgeschriebenes CSS. Kommen wir zur Frage des Wartungsaufwandes, da interessiert mich eure Sicht. Auf https://www.netz-gaenger.de/blog/in-...eine-webseite/ las ich folgende Einschätzung: Zitat:
Ist wirklich so eine häufige Wartung nötig? Das würde ja bei einfachen Website deutlich für Offline Generatoren sprechen, wo man dann die statische Seiten hochlädt.
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Du kannst ebensogut bei Null anfangen und mit ein paar PHP Kenntnissen ist das auch relativ einfach. Ein bestehendes Theme zu ändern, ist auch nicht so schwierig, im gegenteil es gibt im Backend sogar explizit einen Editor dafür. Nur musst du es dann dem update Mechanismus entziehen, ansonsten werden deine Änderungen überschrieben. Daher geht das Konzept bei größerer Themes dahin, dass du es Konfigurieren kannst und deinen Wünschen anpassen. Dann greifst du aber nicht mehr in den CSS Code selbst ein. Zitat:
Da WP sich selbst updated ist mittlerweile relativ wenig Aufwand dafür nötig. Ein höherer Aufwand ist die Pflege, wenn du sehr viele Plugins installierst und wenn man sich Gedanken über SEO oder über Sicherheit machen möchte (weil du z.b. auch externe User einloggen lassen möchtest) - darauf wollte ich mit meinen Eingangsfragen hinaus. In dem Fall musst du dich mit Serverkonfiguration auskennen. Zitat:
Wenn du keine Nutzerverwaltung brauchst und auch sicher bist, dass die Seite niemals aktive Inhalte benötigt oder Erweiterungen, dann ist das mit Sicherheit so. Auch darauf wollte ich mit meinen Fragen hin. Was ist dein eigentliches Ziel dieser Fragestellung? Wenn es dir nur um statische Seiten geht, die du alleine erzeugst und diese mit möglichst geringen Verwaltungsaufwand pflegen möchtest. Dann ist so ein offline Skript natürlich die erste Wahl. Wenn du - wie in meinem Posting schon angesprochen - in der Lage bist die entsprechende Umgebung lokal bei dir zu schaffen. Wenn ich mir z.b. hugo anschaue, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, das eine WP Installation u.U. einfacher ist. Geändert von protonenbeschleuniger (26.02.2018 um 09:51 Uhr) |
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Zitat:
Bisher mochte ich die "volle Kontrolle" über das CSS immer. Zitat:
Den größten Nutzen entfaltet doch ein CMS, wenn die Betreiber einer Website selber ihre Inhalte einpflegen und ändern können - ohne Hilfe des HTML/CSS-Kundigen. Zitat:
Erweiterbarkeit der Fähigkeiten eines CMS finde ich grundsätzlich erstrebenswert. Und Nutzern ein Frontend bereitstellen können auch. Zitat:
Aber vermutlich gibt es sie nicht in benutzerfreundlicher Form als Standalone-Software mit einer GUI, wie man sie von guter Software gewohnt ist, richtig? Im Grunde geht es ja bei einfachen Websites um ziemlich wenig Verwaltung. 1 Die Navis (Hauptnavi, Nebennavi) muss automatisch (und natürlich ohne Deppenlinks) generiert werden. 2 Die Sprachumschalter bei mehrsprachigen Inhalten müssen automatisch generiert werden 3 Wiederkehrende Bestandteile wie der Kopfbereich müssen beim Generieren berücksichtigt werden. 4 Mal 'ne hübsche Fotogalerie. Habe ich was vergessen?
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Das kann beim installieren u.U. ein Problem werden. Auf jeden Fall kann man dann sowas wie Typo3 auschliessen. Das erfordert Installationen die i.d.R. nicht Standardmäßig vorhanden sind.
Aber auch bei den offline CMSen musst du schauen, ob diese Serverseitig Bedingungen haben (z.b. rsync Zugriff) Zitat:
Angefangen von voller Kontrolle von A-Z - über - du legst eine Kopie eines bestehenden Template an und paßt es deinen Wünschen an (erhälst dann aber keine updates mehr, was bei komplexen Templates ein Sicherheitsrisiko ist) - bis hin - du paßt nur die Einstellungen, die das Template anbieten an. Was aber durchaus auch sehr reichhaltig sein kann (z.b. mit Widgets). Das Thema Templates ist bei Wordpress komplex. Ein einfaches Template besteht aus zwei Dateien. https://developer.wordpress.org/them...emplate-files/ Aber die modernen mit allem SchnickSchnack sind manchmal über mehrere Ebenen (Untertemplates) und haben komplexe Konfigurationsoptionen integriert. WP eine komplette Nutzerverwaltung, d.h. du kannst Nutzer mit verschiedenen "Rollen" anlegen, aber es können sich (wenn gewünscht) auch "externe" Nutzer anmelden und registrieren. Mit intern meine ich die, die der "Chef" anlegt, extern halt solche, die sich entweder selbst oder von anderen Nutzer anlegt werden. In dem Fall musst du den Login für alle offen halten, was ein erhöhter Sicherheitsaufwand ist. Zitat:
Zitat:
Wobei der Browser ja auch eine GUI ist und lokal fühlt sich eine Webanwendung manchmal wie eine lokale Anwendung an. Aber zu offline CMS kann ich eigentlich nichts sagen, da habe Null Erfahrung. Zitat:
Daneben gibt es recht umfangreiche Medienverwaltung, d.h. du kannst Bilder hochladen und diese werden automatisch in Thumbnails in verschiedenen Größen verwandelt. |
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@protonenbeschleuniger
Danke für Deine Hinweise. Ich muss noch mehr lesen, verstehen bevor ich besser weiß, in welche Richtung ich mich bewegen möchte. Der ehemalige Google-Mitarbeiter Jens Meiert, der dort hauptverantwortlich für den Webcode war, drückt meine Bedenken/Vorbehalte, mein Unwohlsein gegenüber der Art und Weise von Wordpress und vergleichbaren Tools aus: "The problem is the one of web developers relying more and more—and too much—on frameworks and libraries and tools rather than knowing how to write native HTML, CSS, and JavaScript, as well as how to write maintainable code; we’re raising tool-dependent rather than self-reliant developers." https://meiert.com/en/blog/web-dev-overdone/ Reizen würde mich ein Tool, welches mir erlaubt die Ursprungsform (der Code, der dann für Transformationswerkzeuge als Quelle dient) jeder einzelnen Seite einer Site in von mir frei gewähltem HTML zu schreiben. Genau so, wie ich es für gut und richtig halte. Dann bräuchte es noch eine Ursprungsform für die Navigation, z.B. in Form einer XML-Datei, die die gesamte Sitemap abbildet. Aus der würden die Transformationswerkzeuge dann die Navi(s) erzeugen. Weiterhin braucht es Ursprungsformen für den Kopf und den Fuß, etc. Aber alles eben gerade nicht an Bedürfnissen der Tools orientiert. Im Tool würde dann "alles Notwendige" eingestellt damit die fertigen - mit allem möglichen Schnickschnack angereicherten - Webseiten produziert werden können. Beim CSS wünsche ich mir das Verfahren "jede Deklaration kommt nur einmal vor". Das alles wäre mir sympathisch. Aber vielleicht ist ein Teil davon sogar mit WP möglich? Kannst Du für WP irgendein absolut minimalistisches Theme empfehlen, wo ich so wenig wie möglich noch selber "entschlacken" muss? Wo man also wirklich sehr weit unten anfängt. Wo es allein eine Navi und eine Mehrsprachigkeit gibt.
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