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CSS Reset, clearfix, hacks usw, Browsersupport
Hallo.
Ich mache grade eine Homepage mit CSS Layout. Im Internet ließt man immer wieder über einen CSS Reset, diverse CSS Hacks zur Erhöhung der Brwoserkompatibilität und den Clearfix. Man bekommt im Internet auch jeweils unzählige Versionen und Varianten davon präsentiert. Eine "beste Lösung" scheint es da wohl nicht zu geben. Oder hat sich mittlerweile eine "Variante" als "üblich" herauskristallisiert? Ich persönlich habe momentan folgenden Weg gemacht: Den Clearfix mache ich. Der Clearfix ist zur Problemvermeidung schon recht praktisch. Wobei ich mich nicht total auf ihn verlasse, sondern schaue, dass das Layout auch so schon ordentlich wird. Ich mache auch einen kleinen CSS Reset (Schrift, Schriftgröße, Margin, Padding, Farben usw), indem ich diese bei HTML, Body definiere. Diese Sachen müsste ich ohnehin definieren. Aber ich habe nicht den "rundumschlag" beim CSS Reset gemacht. Aber ich achte drauf, möglichst viel zu definieren, sobald ich es brauche (Also direkt bei den jeweiligen Objekten aber nicht Pauschal über HTML,BODY). Auf was ich bisher komplett verzichtet habe, sind irgendwelche CSS Hacks oder "Broweserweichen" und Workarounds. Ich würde gerne möglichst nah am CSS 2.0 Standard bleiben und Abweichungen nur da machen, wo es unbedingt notwendig wäre. Zum Beispiel bei Dingen, wo man selbst bei aktuellen Browsern nicht um Workarounds herum käme. Aber wo sollte man die Grenze setzen für aktuelle Browser? Wenn man beim Internet Explorer auf die Versionen unterhalb IE 8 verzichtet, spart man sich schon jede Menge Hacks und Workarounds. Bei Chrome und Firefox ist es einfacher. Da sind selbst die frühen Versionen schon recht Standardkonform so wie ich erfahren habe. Bei alten Browsern verlange ich auch kein "Möglichst genau wiedergegebenes Layout". Ich hätte nur gerne, dass es nicht "komplett zerschossen" wird und die Seite "Lesbar" bleibt, wenn doch jemand mit einer Browserantiquität meine Seite ansurft. Wie habt ihr das alles bei euch geregelt und realisiert? Viele Grüße Geändert von Electrix (11.04.2014 um 15:40 Uhr) |
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Zu dem CSS Reset:
Braucht man nicht, wenn man die Unterschiede kennt, diese sind sichtbar wenn man die Seite mit verschiedenen Browsern testet. Ein CSS Reset wie von Meyer oder von Yahoo, überschreibt die Standardeinstellungen, damit ich hinterher die Reseteinstellungen wieder mit meinen Einstellungen überschreibe. Absolut überflüssig und zeitraubend für den Browser, der doppelt rendern muss. Die Unterschiede sind heute nicht mehr so gravierend und wenn man kein Pixelfanatiker ist, ist es sowie egal ob eine Seite auf dem FF 1 mm Unterschied zu Opera hat oder vice versa. Dem Einzigen dem sowas auffällt ist in der Regel der Entwickler. Der Benutzer weiss ja nicht wie es gedacht war, der sieht nur das eine Ergebnis in seinem Browser. Unterstützung alter Browser: Inwieweit man alte Browser unterstützen mag muss jeder selber entscheiden. Dem einen reichen noch 4% Marktanteil um sich Wochen mit der Anpassung rumzuschlagen, dem anderen sind 90% zufriedene User gerade willkommen und pfeifft auf den Rest, der die Seite evententuell nicht richtig dargestellt bekommt. Wenn sich alle Entwickler so viele Sorgen und Gedanken beim Einsatz von Javascript machen würden, wie bei der Unterstützung des letzten Indianerbrowsers, wäre vielen Benutzern mehr geholfen. Wer zudem mit einer alten Version eines Browser surft begeht ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko. Nicht umsonst werden neue Versionen mit Bugfixes angeboten, wo häufig genug auch sicherheitsrelevante Lücken geschlossen werden. Will man das wirklich unterstützen? Wie ich es mache: Ich für meinen Teil sehe zu dass der IE ab Version 9 gut aussieht mit meiner Seite und die neuesten Versionen von FF, Opera und Chrome. Wer da die Autoupdatefunktion abgeschaltet hat oder das Update permanent ignoriert, hat es nicht besser verdient als eine nicht perfekt aussehende Webseite vorgesetzt zu bekommen. Wichtig ist vielleicht noch zu erwähnen, dass es heute viel wichtiger ist auch auf andere Medien Rücksicht zu nehmen. Beamer, Smartphones, Reader, Tablets usf. und vielleicht auch mal schauen wie die Seiten mit den wichtigen Infos auch mal ausgedruckt aussehen. Wer Seiten für den Nutzer erstellt mit für den Nutzer auf den Punkt gebrachten Infos und einer schnellen und übersichtlichen Navigation ist oft besser dran als derjenige der die 100ste CSS-Spielerei unbedingt in seine Seite einbauen will. Weniger am Design und mehr an den Informationen und Benutzerführung zu investieren kann sich auch in barer Münze auszahlen.
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"Wieso ist der Code schrott, ich dachte hier seien Profis..." Aus einem Forum. |
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