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  #1 (permalink)  
Alt 18.07.2013, 15:03
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Hallo,

Ich habe bei meinem Projekt 3 CSS-Dateien

Da mein Projekt resposiv aufgebaut ist, habe ich ziemlich viele Media Queries in den verschiedenen CSS-Dateien.

main.css (ca 600 Zeilen - 5 Media Queries)
navi.css (ca 500 Zeilen - 16 Media Queries)
galerie.css (ca 300 Zeilen - 5 Media Queries)

Aus Performance-Gründen könnte ich nun einige Media Queries in main.css, navi.css und galerie.css, die sich auf die gleiche Fensterbreite beziehen, zusammenfassen.
Der Ordnung halber müßte ich dann aber alles in main.css unterbringen.

Da meine CSS-Dateien ziemlich groß sind, würde einiges dafür sprechen, die Media Queries in den CSS-Dateien belassen, auf deren Elemente sie sich beziehen.

Würdet ihr das auch so machen, oder doch lieber alles zusammen in der main.css deklarieren?

Gruß,
Manya
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Alt 18.07.2013, 15:20
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Ich würde immer alles in nur einer CSS-Datei ablegen.
3 Dateien sind nun mal auch 3 Anfragen an den Server und es ist guter Stil die Serveranfragen so gering wie möglich zu halten.
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Alt 18.07.2013, 16:18
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Hallo,


Mit "alle Media Queries in einer Datei" könnte ich mich noch anfreunden, aber gleichzeitig auch alle Regeln in einer Datei scheint mir bei der Größe meiner CSS-Dateien doch ein bißchen unübersichtlich zu werden.
Machen 2 Server-Anfragen mehr denn zeitlich so viel aus?

In einem anderen Thread zb, in dem ich in PHP Probleme mit doppelt verschachtelten Anführungszeichen hatte, wurde mir geraten, "nur das per »echo« ausgeben zu lassen, was unbedingt in PHP geschrieben sein muss".


Beispiel, also nicht so:

PHP-Code:
<?php 
      
echo "   <li style='background-color: $farb'>\n"
      echo 
"      <A href='#'\n"
      echo 
'onMouseOver="document.getElementById(\'content\').style.backgroundColor = \' '.$farb.' \' " '
      echo 
"         style='color: $farb'> $farb </a></li>\n\n"
?>
sondern so:

PHP-Code:
<li style="background-color:<?php echo $farb?>"> 
    <a href="#" 
    onMouseOver="document.getElementById('content').style.backgroundColor='<?php echo $farb?>'">
    style='color:<?php echo $farb?></a>    
</li>
Das sind in diesem Beispiel auch 3 Serveranfragen anstatt einer in dem oberen Code.


Zitat:
Zitat von explanator Beitrag anzeigen
Ich würde immer alles in nur einer CSS-Datei ablegen.
3 Dateien sind nun mal auch 3 Anfragen an den Server und es ist guter Stil die Serveranfragen so gering wie möglich zu halten.
Sollte man also wirklich immer, und auf Biegen und Brechen die Serveranfragen auf das absolut mögliche Minimum bringen, auch um den Preis der Übersichtlichkeit und besseren Wartbarkeit?

Gruß
Manya

Geändert von manya (18.07.2013 um 16:24 Uhr)
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  #4 (permalink)  
Alt 18.07.2013, 17:39
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Zitat:
Machen 2 Server-Anfragen mehr denn zeitlich so viel aus?
Na ja, das ist durchaus kein Weltuntergang.

Dennoch bietet es sich durchaus an, so was über ein Build-Skript vor Veröffentlichung/Upload in einer Datei zusammenzufassen und optimalerweise auch noch Whitespace und Kommentare zu entfernen. Für die Entwicklung kannst du es hübsch in Einzeldateien lassen.

(Ich weiß leider nicht, wie ich das kurz genauer – vielleicht mit einem Beispiel – erläutern kann, sonst hätte ich das gemacht. Vielleicht so von der Idee her: Du kannst ein PHP-Skript schreiben, das alle CSS-Dateien in einem Verzeichnis findet und nacheinander in eine neue Datei schreibt. Diese Datei ist dann die, die deine Webseite einbindet. Bei jeder Änderung an einer der CSS-Dateien führst du dieses Skript aus.)

Zitat:
Das sind in diesem Beispiel auch 3 Serveranfragen anstatt einer in dem oberen Code.
Nein, das ist eine Serveranfrage für das Dokument, das dann von PHP generiert wird. Für einzelne PHP-Abschnitte wird keine neue Anfrage gestartet, das macht PHP auf dem Server in einem Rutsch.

Geändert von mermshaus (18.07.2013 um 17:45 Uhr)
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  #5 (permalink)  
Alt 18.07.2013, 17:52
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Noch zur Ergänzung: Client-Server-Modell
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Alt 18.07.2013, 18:44
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Danke für eure Antworten.

Zitat:
Zitat von mermshaus Beitrag anzeigen
Nein, das ist eine Serveranfrage für das Dokument, das dann von PHP generiert wird. Für einzelne PHP-Abschnitte wird keine neue Anfrage gestartet, das macht PHP auf dem Server in einem Rutsch.
noch eine Frage, etwas off-topic:

Gilt das auch, wenn das Dokument eine html-Datei, anstatt eine php-Datei ist?
(Das musste ich so machen, da der Kunde auch drin herumfuscheln will, mit einem lokalen Server aber nicht zurechtkommt)
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  #7 (permalink)  
Alt 18.07.2013, 21:00
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Ich verstehe die Frage nicht, sorry. HTML-Dateien (*.html) enthalten in aller Regel erst mal keinen PHP-Code. (Es gibt zwar die Möglichkeit, auch andere Dateiendungen durch den PHP-Interpreter zu schicken oder Rewriting zu nutzen, aber ich vermute, das meinst du nicht.)
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  #8 (permalink)  
Alt 19.07.2013, 08:41
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Zitat:
Zitat von mermshaus Beitrag anzeigen
Ich verstehe die Frage nicht, sorry. HTML-Dateien (*.html) enthalten in aller Regel erst mal keinen PHP-Code.
ja.

Zitat:
(Es gibt zwar die Möglichkeit, auch andere Dateiendungen durch den PHP-Interpreter zu schicken)
Genau. Das ist bei mir der Fall.
Die Dateien haben bei mir die Endung *.html und im root-Verzeichnis liegt eine htaccess-Datei:
Code:
AddType application/x-httpd-php .html
AddType application/x-httpd-php .htm
Ist es bei dieser Konstellation nicht so, daß jedesmal,
wenn ein Script-Aufruf <?php ... ?> im html-Dokument erfolgt, eine Anfrage an den Server gestellt wird, somit also insgesamt 3 Anfragen bei diesem Code bspw:
<p>blabla</p> <?php ... ?>
<p>blabla</p> <?php ... ?>
<p>blabla</p> <?php ... ?>
während beim gleichen Code in einem php-Dokument nur eine Anfrage geschickt wird?

Hmm, kann sein, daß ich jetzt gehörig etwas durcheinanderwerfe.
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  #9 (permalink)  
Alt 19.07.2013, 11:24
Benutzerbild von lottikarotti
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lottikarotti wird schon bald berühmt werden
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Hallöchen,

du verstehst da etwas falsch. Alles was sich innerhalb der php-Tags befindet, wird serverseitig verarbeitet wenn das Dokument angefragt wird und ist somit bereits Teil des Dokuments bzw. der Serveranfrage. Es findet also nur eine Serveranfrage statt, wenn das Dokument index.html angefordert wird - ganz gleich wieviele php-Tages sich darin befinden. Das könnte man so darstellen:

- Serveranfrage "index.html"
- Server verarbeitet php-Code in "index.html" und liefert das Ergebnis zurück
- Der Browser stellt das Ergebnis dar
= 1 Anfrage

Wird von "index.html" nun auf weitere Ressourcen (wie CSS oder JS Dateien) verwiesen, werden diese ebenfalls durch neue Serveranfragen angefordert:

- Servernafrage "style.css"
- Server liefert "style.css" zurück
= 1 Anfrage

Somit ergibt sich eine Anfrage pro angefragtem Dokument. Alles was innerhalb von php-Tags geschieht, passiert also quasi zwischen der Serveranfrage und dem Senden der Antwort, dem Dokument, an den Client.

Mit freundlichen Grüßen,
lotti
__________________
Empfehlenswerte Links:
jsFiddle | JavaScript Patterns | RedBeanPHP | Mozilla Developer Network -/- W3C Validator | JSLint

Geändert von lottikarotti (19.07.2013 um 11:46 Uhr)
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  #10 (permalink)  
Alt 19.07.2013, 15:48
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Zitat:
Zitat von lottikarotti Beitrag anzeigen
du verstehst da etwas falsch. Alles was sich innerhalb der php-Tags befindet, wird serverseitig verarbeitet wenn das Dokument angefragt wird
das ist klar.

Zitat:
und ist somit bereits Teil des Dokuments bzw. der Serveranfrage. Es findet also nur eine Serveranfrage statt, wenn das Dokument index.html angefordert wird - ganz gleich wieviele php-Tages sich darin befinden.
Achso.
Ich habe mir das immer so vorgestellt, daß bei einer html-Datei bei jedem einzelnen php-Script eine Anfrage an den Server (und dort an den Interpreter) gestellt wird, dieser dann die Befehle auflöst und html-Anweisungen an den Browser zurückgibt, während bei einer php-Datei der Interpreter erst dann "geschlossen" wird, wenn das Dokument vollständig zu Ende verarbeitet ist.

Ich weiß auch nicht mehr, wie ich dazu gekommen bin, aber irgendwann hat sich diese Vorstellung bei mir festgesetzt, als ich angefangen habe. php zu lernen.


Danke, Lotti

Gruß,
Manya
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