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Zukunft des (elektronischen) Kommunikationsdesigns
So, mal einen eher allgemeinen Titel gewählt, der Webseiten, Apps und alles Screenmäßige oder meinetwegen auch Head-up-Displaymäßige abdecken soll.
Sollte ich irgendwas vergessen haben, teilt es mit oder denkt es Euch dazu. Angeregt durch das Redesign von alistapart.com (nur noch eine Spalte), die Diskussionen über responsive Design und Co, über bekannte, neue und noch zu entwickelnde Eingabegeräte und -methoden, die Vielfalt der Ausgabegeräte - visuell, aural und ggf. auch haptisch irgendwann (wenn man nicht schon die Braillezeile dazuzählt) stellt sie die Frage, wie man als Gestalter auf diese verschiedenen, teilweise neuen Nutzungsweisen kurz-mittel- und langfristig eingehen kann. Neben dem Offensichtlichen (Oberfläche) kommt vielleicht auch eine geänderte Informationsarchitektur zum Tragen - kurz, müssen Informationen anders organisiert/angeboten werden? Meine kaum sortierten Gedanken dazu: Kurzfristig: Maus und Touch und ggf. Tastatur, seltener Gesten werden die Eingabemöglichkeiten der näheren Zukunft sein - was die Größe der verfügbaren Bedienelemente einer Oberfläche beeinflusst, denn diese muss für alle Nutzer tauglich sein. Aber das wäre nicht Pflicht. Der permanente Finger über einer Oberfläche- wie neuere Entwicklungen an Handys tendenziell zeigen, könnte einen Zoom der Oberfläche hervorrufen, der dann auch kleinere Elemente bis hin zur leichten Bedienbarkeit vergrößert. Die derzeitige Nutzung "Schwebender Finger für eine Sekunde läßt Bild- oder Datei öffnen" ist wenig intuitiv, kostet Zeit, dafür einfacher umsetzbar ... im übrigen ist der Spreizwisch mit zwei Fingern mittlerweile fast schon Konvention und hat ebenfalls einen Zoom zur Folge. Müssen z.B. Bedienelemente zwingend einfacher/grösser werden? Wie sieht es mit Ausklappnavis aus? Ist eine große Informationsfülle nicht auch anders beherrschbar? (Wohl ja) Passt das in das Credo der leichten Zugänglichkeit ( u.U. viele Interaktionen erforderlich bis man dort ist, wo man hin will...) Mittelfristig (> 5 Jahre): Maus wird unwichtiger, Tastatur wird erst einmal bleiben, Touch wird stärker und Gestensteuerung, evtl. auch Sprachsteuerung, merke, je einfacher eine Eingabemöglichkeit, desto lieber wird sie vom Nutzer verwendet. Wird denn, wir stehen mit HTML 5 in den Startlöchern dafür, "3 D" Design irgendwann Standard? Damit meine ich, wenn ein Nutzer z.B. eine Webseite per Geste räumlich steuert, ist es nur angemessen, eine virtuelle dritte Dimension hinzuzufügen, sie könnte die Nutzbarkeit und Zugänglichkeit eines Inhalts tatsächlich vereinfachen. Zugegeben, die Technologie dafür ist noch kaum da. Aber, so mal im Elfenbeinturm, ist das vielleicht der Weg der Zukunft? Start frei für die Diskussion
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Grüsse Andreas- auch mal wieder da... Design isn't about the tools, it's about creating the best experience for the user. A design should be based on usability, accesibility, aesthetics, but never on floats, lists or background images. ( by Cameron Adams) Wiedergelesen: > hier und hier [Foren-Links] Dein Post? Klar, DAS vorher gelesen? Hilft. ## User-Landkarte |
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