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Du warst du bisher derjenige, der in diesem Thread Diffamiert hat. Allerdings habe ich sowieso nicht den Eindruck, dass es dir in irgendeiner Art um ein diskutieren geht. Also kann ich mit deinem Bedürfnis Leben, es ändert ja nichts. EDIT: Ok, ich hatte nur diese Aussage in Erinnerung, der thread ist ja schon älter: Zitat:
Geändert von protonenbeschleuniger (22.12.2010 um 12:28 Uhr) |
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Bei Facebook bin ich der Meinung, dass jeder selber dafür verantwortlich ist, was er rein stellt und wer es sehen kann. Die Standardeinstellung ist Facebook ist zwar, dass alle Inhalte für jeden im Web (!) öffentlich aufrufbar sind, aber man kann das sehr gut Einstellen. Bei mir als Beispiel sehen Leute die nicht in meiner Freundesliste sind meinen Namen, mein Profilbild, meine Ausbildung (also... welche Schulen ich besucht habe, wo ich Praktika gemacht habe, wo ich gearbeitet habe) und meine Interessen, sowie mein Geschlecht. Menschen die in meiner Freundesliste sind sehen zudem noch Kontaktdaten, was ich mache, meinen Status, meinen Aufenthaltsort und so weiter. In meiner Freundesliste sind nur Menschen die ich persönlich kenne. So muss man einschränken, dafür sorgen, dass eben nicht jeder alles weiß. Ich bin da bedacht. Freunde von mir posten auch keine Bilder, die irgendwie "peinlich" sind oder zur Aufklärung anstiften, wenn im Vorstellungsgespräch danach gefragt wird. Selbes gilt auch für mich. So kann seinen Freundeskreis gut im Auge behalten, mit Menschen reden und Leute die umziehen sind nicht auf einmal aus der Welt. Das sind die guten Seiten an Sozialen Netzwerken. Man kann halt einfacher Kontakt halten. Die größten Nachteile sind eben die Datenschutzbestimmungen. Facebook zum Beispiel fordert mich auf alle Rechte an dem hochgeladenen Bild abzugeben. Das heißt: jeder kann es nutzen. Klar werden auch meine Daten verkauft, aber so viel bringt es nicht. Spam-Mails werden automatisch vom Spamfilter aussortiert, auf meiner Handynummer dürfen Firmen sowieso nicht anrufen, weil Facebook mich nicht ausdrücklich darauf hingewiesen hat wer die Daten bekommt und dass meine Telefonnummer verkauft wird (diese Daten unterliegen nicht dem Listenprivileg) und der Absatz "Wir geben Daten gegebenfalls an Dritte weiter" ist soweit ich das in meinen Rechtsvorlesungen zum Datenschutz mitbekommen habe, nicht wirksam. So weit so gut. Ich bin weiterhin der Meinung, dass jeder für seine Daten selber verantwortlich ist. Wer etwas in das Internet stellt, der muss auch damit rechnen, dass es drei Tage später die gesamte Weltbevölkerung weis. Wer das nicht will, der sollte diese Daten eben nicht online stellen. Wer trotzdem sich in einem Sozialen netzwerk registrieren will, der stellt dann eben nur die wichtigsten Daten ein, das wars. Allzu aktiv sollte er oder sie dann aber auch nicht sein. Daher dies aber alles Off-Topic ist und eigentlich nur zu Andreas Meinung beitragen soll um einen Streit zu verhindern, legt bitte nicht allzu viel Gewicht auf diesen Beitrag. Ich verstehe sowohl Andreas als "Künstler" oder Anbieter und protonenbeschleuniger als Nutzer. Für beide hat ein Soziales Netzwerk verschiedenen Nutzen. Ich komme aber aus einer Generation, die zwar schon mit dem Netz aufgewachsen ist, aber dennoch vorsichtig damit umgeht. Viele meiner Freunde haben nur dürftig ausgefüllte Profile in Facebook.
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Rettet die Erde.... sie ist der einzige Planet mit Schokolade! |
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Wer meine Daten nicht hat kann sie jedenfalls nicht weitergeben. Bei ausländischen Firmen bin ich grundsätzlich vorsichtig, da es schwer und teuer ist gegen Verstöße vorzugehen. Zitat:
Ich denke auch, dass jeder selbst entscheiden muss, allerdings darf man mit dieser Begründung nicht den mangelden Datenschutz der bei vielen Anbietern herrscht herunterspielen. Der Datenschutz ist Grundvorraussetzung und kein nettes Extra. |
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Das größte Problem sehe ich darin, das eben nicht nur Informationen über die entsprechende Person zugänglich werden. Wie der Artikel gezeigt hat, waren auch Infos über die Kinder, Freunde/Verwandte und deren Kinder(!) zugänglich. Wer Social Networks nutzen will, soll dies im Bewustsein tun was da passiert, aber nicht andere mit reinziehen, die am Ende noch gar nicht mal davon wissen.
Leider ist Facebook schon so omnipräsent, das man regelrecht aufpassen muss. Auf meinem HTC ist ein Facebookclient fest vorinstalliert. Ich will nicht wissen, wo mein Adressbuch hinflattert, wenn ich die mal starte. Geändert von David (22.12.2010 um 13:23 Uhr) |
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Da ich das Konto dort nicht will, es aber noch immer da ist, habe ich vor Monaten auch alle meine Kontakte gelöscht.
Ist es Dir nicht aufgefallen? Auch das ist so ein Thema, wozu Kontakte knüpfen mit Leuten deren Verschwinden mir nichts bedeutet? Ich kritisiere nicht, dass Du es nicht bemerkt hast. Aber ich hinterfrage den Kontaktsammelwahn an sich. Selbes gilt ja auch für Facebook. <sarkasmus> Zumal 99% aller Gewerbetreibenden in irgenteiner Form Networkmarketer oder Personalcoacher dort sind. </sarkasmus> Es mag als jemand angehen, der von der Öffentlichkeit lebt wie Du - wie ich schon sagte, es gibt durchaus Berechtigte Situationen, all dies excessiv zu nützen, das tust Du offensichtlich mit Vorbedacht. Aber eben diese Bedachtheit fehlt den meisten anderen - wie nütze ich was und was bringt es? |
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Fakt ist, dass Kinder nicht unbedarft im Netz surfen können sollten und Jugendliche einfach an die Gegebenheiten im Netz herangeführt werden müssen. Ich gebe ganz offen zu, dass ich meine Kinder, sollte ich mal welche haben, nicht so unkontrolliert ins Internet lassen würde, wie ich das während meiner Kindertage durfte. Zum Glück war das Internet damals noch in den Kinderschuhen und es gab nur wenig Fallen. Aber wenn (damals wie heute) ein Kind Mist gebaut hätte, dann wäre es die eigene Schuld des Kindes gewesen und die Eltern hätten im Rahmen ihrer Verantwortung diesen Fehler verhindern müssen (tragen also auch Schuld). Die Eltern haben sich um ihre Kinder zu kümmern, nicht Facebook und andere Anbieter... Facebook bietet eine Leistung an: Die nutzt man oder nicht. Und die bieten (ich bin da nicht, ich verlasse mich jetzt aufs Hörensagen) durchaus Datenschutzmöglichkeiten an, wie sie von großen Teilen der Gesellschaft verlangt werden. Es ist aber nicht in ihrem Interesse, da muss man dann verstehen, dass sie es nicht als Grundeinstellung vorgeben (etwas anders wäre es, wenn sie Geld für ein Profil verlangen würden). Das gehört eben dazu, wenn man eigenverantwortlich für sich handelt. Aber das haben die meisten scheinbar verlernt und schreien lieber nach Bevormundung. Aber wir können natürlich noch ein paar tausend Gesetzbücher mit neuen Einschränkungen füllen, statt einfach mal anzufangen wieder bewusst Entscheidungen selbst zu treffen. Eine Ausnahme ist nur dort sinnvoll, wo es darum geht, andere zu schützen oder kriminelle Handlungen zu unterbinden. (Straßenverkehr, Betrug, etc.) |
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Wer sich allerdings so strikt äußert und damit quasi zum Angriff auf Facebook, Google (Street View) und andere bläst, der nimmt damit schon eine Rolle ein, die jenseits des neutral bewertenden und abwägenden Bereichs liegt. Und eben als Teil dieser Gruppe wollte ich ihn damit addressieren. Das hat aber nichts mit seiner Persönlichkeit sondern mit seiner ganz klar ausgerichteten Meinung zu tun, die er hier vertritt. Sry, wenn sich das offensiv liest, aber um ihn als Einzelperson geht es hier ja nicht und deswegen muss er sich da persönlich nicht angegriffen fühlen. Es geht einzig um seine sehr aktiv vertretene Sichtweise. Wie sich hier herausbildet, gehören die meisten Menschen wirklich zu zwei großen Lagern (Pro und Contra). Heute nentn sich sowas direkt Lobby, klingt machtvoller. Aber die unvoreigenommen bewertende Mitte (eher eine kleine Restmenge an Menschen) hat er mit seinen Posts schon lange verlassen. Zitat:
Das Problem wäre mit viel weniger Aufwand behoben, wenn man die Menschen von Beginn an für solche Themen sensibilisiert und Kindern einen unbeaufsichtigten Zugang zu Problembereichen einfach nicht ermöglicht, bis sie ihr handeln selbst bewerten und steuern können. Gerade in diesem Bereich tut das jeder, der an diesem lautstarken Netz-Geschrei teilnimmt. Datenschützer in fast allen Bereichen nehmen immer stärker Einfluss auf Dinge, die vor einigen Jahren nichtmal eine Diskussion Wert waren. Befeuert durch diese im Netz ausgetragenen verbalen Streitigkeiten. (Ich warte nur noch darauf, dass ein Datenschützer verlangt die Steuererklärung abzuschaffen, weil damit persönliche Informationen nicht mehr geheim wären.) Wenn man in den Medien verfolgt, welche Datenschützer plötzlich mit welchen Forderungen ankommen, dann muss man sich ohnehin fragen, ob es noch um den Datenschutz oder nur die Sendezeit und die persönliche Vermarktung geht. Google Street View wäre niemals so breit in den Nachrichten an die Masse der Bürger herangetragen worden, wenn nicht durch eben diese Kritikwellen so ein Wirbel aufgekommen wäre. Und im selben Augenblick treten dann Politiker auf den Plan, die auf den Zug aufspringen. (Das ist übrigens kein Einzelfall und betrifft sowohl Regierung als auch Opposition.) Es glaubt doch wohl niemand hier, dass Aigner oder Maizière das Thema ernsthaft bearbeitet hätten, wenn es hier nicht um eine gewaltige Menge PR-Arbeit ginge. Am Ende kommt dann wieder ein Gesetzeswust heraus, den niemand wirklich als Erfolg sieht, der aber als krönender Abschluss der Geschichte unausweichlich ist. Dabei wäre es viel einfacher, wenn die Menschen selbst entscheiden, ob Sie mitmachen oder nicht und der Staat sich lieber darum kümmern würde, dass in den Schulen endlich mal tiefgründig der Umgang mit modernen Medien im Lehrplan auftaucht. Dann klappts vielleicht auch mit einem realistischem Jugendmedienschutzvertrag. Ich betone: Nicht die kritische Haltung gegenüber den aktuellen Vorgängen ist das Problem, sondern die lautstarke Verbreitung. Dann muss man selbst keine Gesetze mehr verlangen, wenn man nur medienwirksam genug auftritt, kommt das ganz von alleine. Und wenn ich manche Leute argumentieren höre, dann fordern viele Konsequenzen. Sonst würde man doch nicht so auffällig breit darüber lamentieren, wenn man nur sein eigenes Süppchen kochen würde. Nachtrag: Eierwerfen hin oder her. Das sind Chaoten, die würden halt sonst etwas anstellen, wenn nicht gerade das Eierwerfen in Mode wäre. Mein persönlicher Eindruck ist auch, dass eher gegen Google, Facebook und andere Firmen Stimmung gemacht wird, als neutral und ergebnisoffen darüber zu berichten. Und das sage ich als jemand, der kein Facebook-Profil und keinen Google-Account hat. Da wird doch nun niemand ernsthaft behaupten, dass da ganz offen gegen Kritiker vorgegangen wird. Das sind dumme-Jungen-Streiche, die die Polizei beschäftigen und bald vergessen sind... Geändert von Schelm.isch (22.12.2010 um 15:04 Uhr) |
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Mir geht es nicht darum, dass irgendwer bevormundet wird, sondern dass die nötigen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um auch Kindern den verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet zu ermöglichen. Facebook untergräbt dies und das - meiner Meinung nach - mit Vorsatz. |
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