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Wenn ich ehrlich bin, dann ist das ganze noch in der Entwicklung und ich würde es als pre-Alpha einstufen, das vielleicht noch ergänzend.
Den Primary speichere ich aus Faulheit, ganz einfach, ist immer gut, wenn man als Programmierer zu einem gewissen Grad faul ist. Die einfache (soll heißen normale) fetch-Methode bekommt als ersten Parameter eine Bedingung als Array übergeben, wenn ich aber bereits weiß, dass die Bedingung lediglich auf den Primärschlüssel filtert, wieso sollte ich den Primärschlüssel jedes Mal mit angeben und ihn so über den Code verteilen? Für mich bedeutet das: Zentralisierung. Wie bereits erwähnt lässt sich so eine Methode "find($primary)" schreiben, welche mir einen Datensatz zurückliefert, der im Primärschlüssel den Wert von $primary besitzt, oder aber $primary ist ein Array, dann werden sämtliche Datensätze mit den entsprechenden Primärschlüsseln zurückgeliefert. Mir ist bei meinen Codes aufgefallen, dass ich sehr häufig anhand der Primärschlüssel selektiere, das muss aber längst nicht bei jedem so sein. Eine weitere Methode von DbTable ist z.B. "update($primary, array $data)", welche einen bzw. mehrere Datensätze entsprechend der in $data angegebenen Felder aktualisiert. Wie gesagt, so lässt sich der Primärschlüssel fix ändern und da die Klasse teil eines Frameworks ist woran ich derzeit arbeite sollte diese auch so flexibel wie möglich sein. Ansonsten müsste ich die Bedingung immer vollständig mit angeben, was bei mir z.B. so aussehen würde: PHP-Code:
Zusätzlich gibt es aber noch eine Methode "updateByCondition", wo man eine beliebige Bedingung angeben kann, es ist also nicht auf den Primärschlüssel beschränkt. Wie gesagt ist die Klasse noch nicht fertig, aber falls bis dato komplizierte Queries benötigt werden besitzt die Klasse "DbConnection" bzw. "MysqlDbConnection" eine Methode "query", welche direkt ein SQL-Query entgegen nimmt und ausführt, darüber hat man dann sämtliche Freiheiten. Zur Info: DbConnection bzw. deren Erben sind bei mir die Datenbank-Wrapper um Funktionen wie "mysql_query" und Konsorten zu kapseln. Aber wie gesagt, das muss nicht bei jedem so passen. Dazu kommt, dass ich mich in letzter Zeit ein wenig mit Inversion-of-control beschäftigt habe, was wohl generell bei Frameworks sehr beliebt ist. Im Prinzip geht es dabei darum, dass die Klassen bzw. Objekte sich die Daten, die sich brauchen, nicht selbst besorgen, sondern diese von "außen" (häufig automatisch, bei mir aber nicht) zugewiesen bekommen, das macht es aber zwangsweise nötig, dass diese lokal im Zielobjekt gespeichert werden. Vorteil des ganzen ist, dass die Klasse weniger Abhängigkeiten besitzt und somit, so die Hoffnung, vielseitiger und einfacher eingesetzt werden kann. Z.B. werden bei mir die Datenbankverbindungen automatisch vom Frontcontroller per lazy-loading anhand der Config erstellt und verbunden, ein (normaler) Controller muss sich zu keiner Zeit darum kümmern. Aber es wäre denkbar, dass ich nur einen einzigen bestimmten Controller aus dem Framework für eine kleine Anwendung verwenden will. Wenn dieser Controller z.B. lediglich eine DbConnection von außen erwartet, dann kann ich diese 2 bzw. 3 Klassen aus dem Framework auskoppeln und einzeln verwenden: PHP-Code:
Naja, meine Erklärung hinkt ein wenig, aber ich hoffe es wird so einigermaßen klar welche Gedanken dabei eine Rolle spielen. |
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Hey , dass war mein Thread
Spass beiseite, cool, da ich noch in den Anfängen stecke. kann ich hier jetzt echt was lernen. Nicht aufhören, ok?
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Oh sorry.
Ich habe mich selbst auch (besonders beim zweiten Post) ziemlich erschrocken wie lang die Antworten geworden sind, war so nicht beabsichtigt. Vielleicht sollte ich auch noch dazu sagen, dass ich mir im Vorfeld besonders die Frameworks Zend, CakePHP und APF angesehen habe und mich zwangsweise auch mit dem Java-Framework Apache Tapestry beschäftige. Ich habe mir das alles also nicht komplett selbst ausgedacht, sondern versucht mein Verständnis von der ganzen Materie umzusetzen. Ich kann nur empfehlen sich mal ein paar Frameworks anzusehen, ich habe das Gefühl, dass ich dabei sehr viel gelernt habe. Jetzt ist das schon wieder so lang geworden ... |
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Kein Problem
Sequenziell Programmieren mit PHP war bisher nicht allzu schwer, aber mit OOP ist das ganze in Bezug auf Abhängigkeiten von Klassen und Funktionen nicht so einfach. Vor vielen Jahren habe ich Job bedingt aufgehört mit dem Programmieren (Cobol/Assembler/C). Inzwischen werde ich im Beruf mit vielen Webinterfaces für Server aller Arten konfrontiert, die teilweise HTML-, Java- und PHP-Module beinhalten. Es wird Zeit mich damit etwas tiefer auseinander zu setzen
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Zitat:
Zitat:
Jedes hat so seine Stärken und Schwächen. Beim Verständnis der Frameworks und der darin umgesetzten Patterns hat mir das Buch PHP Design Patterns sehr geholfen. |
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Wenn ich mich mal fragend einklinken darf: @Mantiz, wie realisierst du (bzw. wie hast du vor zu realisieren) joins? Willst Du mehrere Tabellen-Objekte miteinander verknüpfen, oder machst Du sowas händisch, also über eine normale SQL-Abfrage?
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Entschuldige, dass ich so lange nichts habe von mir hören lassen. Ich habe deinen Text mehrfach gelesen und mir Gedanken gemacht. Ich denke, ich werde mir viel bei dir abschauen und mich ebenfalls mehr mit Frameworks auseinander setzen Danke für den Tipp mit dem Buch.
Ich habe aber verstanden worauf du mit deinen Gedanken hin willst und gemerkt, dass es Sinn macht das ganze so aufzubauen. Danke für deine Beschreibung. Ich denke so etwas realisiert er über die Methode query, welche ein MySQL-Anweisung direkt ausführt.
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Rettet die Erde.... sie ist der einzige Planet mit Schokolade! |
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Zitat:
Die Klasse DbTable unterstützt keine Joins, soll halt eine simple Model-Klasse sein, die genau einer Datenbank-Tabelle entspricht. Aber man könnte eine Model-Klasse DbJoinedTables schreiben, die das erledigen würde. Zum Aufbauen von Queries habe ich eine Klasse DbQuery, womit ich das relativ simpel machen kann. Beispiel: PHP-Code:
DbConnection::select() liefert eine vorkonfigurierte Instanz meiner DbQuery-Klasse zurück. Der Punkt bei "t2.id ." gibt an, dass es sich bei dem Wert "t1.id" um eine Tabellen-Spalte handelt, das ist für das Escapen wichtig. Bei Mysql wird dadurch aus "t1.id" "`t1`.`id`", ansonsten würde es als String behandelt werden. Welche Tabellen wie gejoined werden sollen könnte man per Attribute vorsehen und das Query anhand dessen aufbauen. Sollten noch kompliziertere Queries benötigt werden, dann muss ich erstmal in den sauren Apfel beißen und das Query per Hand zusammenbauen. Ich hatte vor einger Zeit auch mal versucht einen OR-Mapper zu schreiben, bin aber kläglich gescheitert, ist nicht zu unterschätzen. Evtl. greife ich das irgendwann nochmal auf, aber bestehende OR-Mapper sind nicht umsonst so umfangreich, da gibt es einiges zu beachten was mir momentan einfach zu komplex ist. Erstmal brauche ich jetzt eine hoffentlich vernünftige Grundstruktur. Zitat:
Zitat:
Sehr viele Ansätze (zumindest was grundsätzliches betrifft) habe ich ja aus den anderen Frameworks, nicht dass der Eindruck entsteht ich hätte mir das alles selbst ausgedacht, ich kann's nicht oft genug sagen. Vor allem die Unterteilung in Bootstrap-Datei (bei mir die index.php), Router, Frontcontroller, (Application-)Controller habe ich aus dem Zend-Framework, wobei Zend im Frontcontroller noch einen extra Dispatcher für den Aufruf (die Aufrufe) von Controllern verwendet. Dies macht ebenfalls Sinn, da Zend hier eine Controller-Chain einsetzt, welche es erlaubt mehrere Controller-Actions verkettet auszuführen. Für mich habe ich dafür aber keine Notwendigkeit gesehen, also hab' ich darauf verzichtet. Zitat:
Ich hoffe es ändert sich nicht mehr all zu viel. |
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Aber du hast mich auf die Idee gebracht, dort wirklich mal reinzuschauen. Sonst hätte ich das wahrscheinlich nie gemacht
Zitat:
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