Aber die Elemente sind doch auch in einer öffentlichen Spezifikation festgelegt. Und diese Spezifikation sagt auch, dass sie über class/id-Attribute Namen bekommen dürfen. Und wir vergeben sogar sinnvolle Namen, die der Funktion des betr. Elementes entsprechen. Damit handeln wir wirklich hundertprozentig im Rahmen der Spezifikation, und daher kann ich dabei auch nichts privates erkennen.

Privat wäre z.B., wenn jemand seine eigene DTD erfinden würde. Oder eben Namen vergibt, die die spätere CSS-Formatierung widerspiegeln und damit der Trennung von Design und Inhalt widersprechen.

Hm... Deine Aussage "hässliches Markup schreiben wie <ul class="nav">" klang aber irgendwie so

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Wer keinen Link auf seine problembehaftete Seite posten kann, weil diese noch nicht online ist: Testcase bauen, online stellen, Link posten.
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Ja, sie dürfen Namen bekommen. Aber welche Namen sie erhalten ist Privatsache. Auch, welche Bedeutung der Autor mit diesen Namen dokumentieren möchte.

"Privates" kann übrigends Schrott oder Gold sein, klar.

Daher habe ich auch oben den Charakter des von mir gemeinten Privat-Markups näher charakterisiert: als semantisch zu rechtfertigen.

Wie auch immer: wir werden wohl nicht einig zu den Begriffen.

Dabei haben wir ja Konsens über sinnvolle Klassen und IDs.

Da Dir der Begriff "Markup" für die Anreicherung einiger Elemente mit semantisch motivierten Klassen- oder ID-Attributen nicht passend erscheint:
wie würdest Du diese Anreicherung bezeichnen?

<nav> bezeichne ich auch als Privatmarkup.

Ich habe also zwei Schreibweisen von Privatmarkup hinsichtlicher ihrer Schönheit verglichen.

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