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wegen mir könnte sollte Google die Nutzung von visibility/display/hidden/none unter Strafe stellen, wenn dadurch Sreenreaderuser behindert werden.
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Ein mehrfacher Gruß aus dem Südosten Klaus |
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Zitat:
Würden man den meisten Seitenmachern die Grundprinzipien der Benutzerfreundlichkeit und semantischen Code beibringen, wäre deutlich mehr gewonnen. |
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Zitat:
Zitat:
Barrierefreiheit geht den Allermeisten am Ar.... vorbei. Das stelle ich immer wieder (auch unter Webdesignern !) fest. Entweder erntet man höfliche Ignoranz oder die üblichen unsäglichen Argumente: nicht meine Zielgruppe z.B.. Es ist ja wirklich nicht schwierig eine Site barrierearm zu gestalten, aber selbst dazu sind die Meisten nicht bereit. Das ist so wie mit den Behindertenparkplätzen. Erst als eine Verordnung geschaffen wurde, die die Unternehmen dazu zwang welche bereitzustellen, klappte das auch. Trotzdem hört man auch heute immer wieder hinter vorgehaltener Hand:"Wozu brauchen wir so viele Behindertenparkplätze? Die sind doch eh immer frei!" Ich bin überzeugt ohne gesetzliche Regelung wird sich im Webbereich nichts grundlegendes ändern.
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Ein mehrfacher Gruß aus dem Südosten Klaus |
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Zitat:
Die gesetzlichen Regelungen gibt es ja bereits teilweise. Seiten öffentlicher Institutionen haben barrierearm zu sein. Obgleich sie es leider nicht sind. Mein persönliches Problem ist der schwammige Begriff "Barrierefreiheit". Da spielen ja sehr visuelle, semantische und funktionale Dinge eine Rolle.
Das fällt mir gerade nur aus dem Stegreif ein, die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Das ganze dann mit der CI und der Knauserigkeit manch eines Unternehmens verbinden - gute Nacht. Irgendwo auch verständlich, die Wartungskosten schießen in die Höhe. Als Supermarktbetreiber würde ich neben dem Parkplatz selbstverständlich auch eine Rampe an der Treppe am Eingang einrichten und bei der Regalbefüllung darauf achten, dass eine alte Oma auch ohne Hilfe an ihr Waschmittel kommt. Aber ist der Aufwand gerechtfertigt, auch den Kassenbon in Blindenschrift anzubieten? Die Produktschilder mehrsprachig zu erstellen? Auf Kosten der Übersichtlichkeit für den Durchschnittseinkaufenden, der einer zusätzlichen Barriere ausgesetzt wird? Barrierefreiheit lässt sich gar nicht erreichen. Es sollte eher die Maxime sein, der man sich annähert und deswegen bevorzuge ich auch, von Barrierearmut zu sprechen. Ein Blinder kann eben nicht sehen. Hinter Barrierearmut steckt eben mehr, als nur ein paar Zeilen zusätzlichen Codes. Es ist ein Prinzip, das man erlernen und erleben muss. Und es gibt kein Tutorial "Wie mache ich meine Seite barrierearm" analog zu "Wie füge ich ein Flash-Video für alle Browser ein" mit gleichem Schwierigkeitsgrad. Aber da du schreibst, dass barrierearme Seiten zu gestalten ganz einfach ist, bin ich gespannt auf deinen Königsweg. Das meine ich jetzt ganz ohne irgendeinen kritischen Unterton! Wie gehst du vor? Worauf achtest du? Auf welche Tools greifst du zurück? Ich finde das nämlich sehr wichtig und sicherlich interessieren sich auch andere hier im Forum für Beispiele aus der Praxis. (edits kursiv markiert) Geändert von alexplus (13.07.2010 um 15:38 Uhr) |
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äh..., was hat denn Google damit zu tun? Das habe ich jetzt nicht so richtig verstanden?
Zitat:
Bis auf das Letzte mit der druck.css (gehört eher nach Usability) hat das alles mit Zugänglichkeit zu tun. Daran halte ich mich auch. Es macht auch so gut wie keine Mehrarbeit. Manches kopiere ich einfach aus meinen Vorlagendateien, anderes beinhaltet nur eine Änderung der Arbeitsweise, z.B. Schriftgrößen in % oder em statt px. Das ist ja nur eine Änderung der Maßeinheit und selbst das ist vielen leider schon zu viel. Perfekt werde ich nie sein, aber ich versuche immer dazuzulernen.
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Ein mehrfacher Gruß aus dem Südosten Klaus |
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bezog sich auf
Zitat:
Auf deiner Seite finde ich den Hinweis "Solltet ihr noch Tips zu diesem Thema haben, nur heraus damit!". Dem möchte ich sogleich folgen: Accessibility-Heuristiken ? Artikel von Jens O. Meiert Zitat:
http://www.biggi-mestmaecker.de/imag..._fuers_Web.pdf Gerade weil diese Liste so lange ist und länger wird, scheuen vermutlich viele die eher als sozial und optional angesehene Aufgabe auch zu erfüllen. Mir wäre es jedoch am liebsten, wenn man bspw. Screenreader direkt identifizieren könnte und alternativ-Stylesheets anbieten könnte, die dann all diese Anforderungen erfüllen könnten. Es beklagt sich schließlich auch niemand, wenn man die Seite für andere, bspw. mobile Endgeräte optimiert. Meines Wissens gibt es da jedoch keinen Standard, der auch tatsächlich von Screenreadern erfüllt wird. Geändert von alexplus (13.07.2010 um 17:06 Uhr) |
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Jens Meiert und Biggi Mestmäcker beschreiben Selbstverständlichkeiten, die teils das wiederholen was ich geschrieben habe und teils viel weiter Richtung Usability gehen.
Manchmal verschwimmen die Grenzen aber auch, so dass man schlecht sagen kann was in welchen Bereich gehört und was in beide Bereiche. Meine Sites teste ich auch immer hier: Site Valet WAVE - Web Accessibility Evaluation Tool Site Check: Website Test ? UITest.com Bei letzterem bekommt man gleich einen ganzen Strauss voll Links.
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Ein mehrfacher Gruß aus dem Südosten Klaus |
Stichwörter |
display, drop down, drop-down, dropdown, google, java script |
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