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Du müsstest auf Features wie float, position, overflow und wer weis wie viele andere verzichten. Alternativ müsstest du jede Version fix beibehalten und die Browser dazu bringen, jede Version extra zu verarbeiten. Das sind auf obige Features bezogen sicherlich über 50 Darstellungsmodi die da implementiert werden müssten. Angesichts der Tatsache, dass Anfängern immer wieder geraten wird, den Standardkonformen Modus zu verwenden, denke ich nicht, dass diese Spaltung der Darstellungsmodi Autoren glücklich machen würde. Zitat:
In der Theorie sagt der Doctype aus, unter Berücksichtigung welcher Regeln ein Dokument erstellt wurde. Auch hier bezweifle ich, dass du mehrere HTML-Modi in einem Browser unterbringen möchtest. Hinzu kommt das Problem, dass nicht definiert ist, wie mit Fehlern in so einem Dokument umgegangen werden muss. Vielleicht hätten wir das Problem nicht, hätte man von Anfang an SGML-Parser benutzt. Aber jetzt haben wir nunmal die Suppe. Und die gilt es auszulöffeln. In der Praxis sieht es so aus: Jeder Browser hat einen eigenen Parser zum Verarbeiten von HTML und zwar unabhängig von dessen angeblicher Version. - Bedenke, nur ein vernachlässigbar kleiner Teil an HTML im Web ist konform zu einem HTML-Standard. Zudem sind die einzelnen Parser in den Browsern zueinander Inkompatibel. Zitat:
Ich finde, dass HTML5 bisher einige Probleme gelöst hat. Es stimmt, dass nicht alles daran wunder-wunderschön ist, aber dass muss es ja auch nicht. Wenn ein Element schon existiert und verstanden wird, warum dann ein neues einführen, dass denselben Zweck hat, aber nicht rückwärtskompatibel ist? Bei HTML5 geht es eben nicht um Purismus. Autoren stehen an erster Stelle, die reine Lehre des Purismus an letzter.
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Über Internet Explorer 8: Noch bis 8. April 2014 wird der Internet Explorer 6 mit Sicherheitsupdates versorgt. Bereits jetzt kann dieser Browser aber vollständig durch den IE8 ersetzt werden. Ältere Betriebssysteme und Browserversionen werden von Microsoft nicht mehr unterstützt. Auch Programme, die den IE7 benötigen, sind kein Argument gegen IE8, da dieser über entsprechende Kompatibilitätsschichten verfügt. Ab sofort gilt daher der Internet Explorer 8 als vorausgesetzer Mindeststandard. |
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Ein riesiger, alles umfassender, neuer Parser kann doch somit nicht die Lösung sein. Zitat:
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Mit freundlichen Grüssen "Pascolo" Guter Webspace eSport Topliste Meine Lesezeichen Meine Spielwiese Geändert von Pascolo (15.05.2010 um 01:23 Uhr) Grund: Kleine Korrektur(en) |
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CSS ist doch ein gutes Beispiel dafür. bei CSS2 hat man gesagt, "Hier ist der Standard, jetzt implementiert". Das hat man, aber eiige Definitionen waren so mau, dass jeder Browser was anderes Implementiert hat (und ich spreche noch gar nicht von Implementierungsfehlern). Dann hat man gesagt, so könne das nicht weitergehen, und hat CSS 2.1 geschaffen. CSS 2.1 ersetzt CSS2 und definiert all das, was zuvor undefiniert war (kommt zuns bekannt vor, nicht?). Deshalb ist es heute immernoch nicht fertig, weil es nach wie vor nicht vollständig implementiert ist. Was auch nicht möglich ist, weil es immernoch schlscht definierte Regeln gibt. Zitat:
HTML-ähnliche Dokumente gibt es zuhauf. Aber fast niemand interessiert sich für den Dokumenttyp. Durch meine Erfahrungen, die ich auf der Helferseite gemacht habe, schließe ich, dass Autoren fast immer HTML-Dokumente erstellen wollen, aber fast nie HTML-Version-X-Dokumente. Diese Unterscheidung haben Browser nie gemacht. Ich denke das ist gut, denn wenn man mehrere Versionen hat, erhöht das die Komplexität. Es hat bisher so funktioniert, warum sollte man das ändern? So lange ein Dokument grundsätzlich den Regeln der Sprache entspricht, soweit man diese festhalten kann, spricht doch nichts dagegen, neue Sprachelemente in die Gesamtheit einfließen zu lassen. Gesprochene Sprache verhält sich da auch nicht anders. Zitat:
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1. Browser sollen sich nicht ihren eigenen Umgang mit Fehler ausdenken dürfen. 2. Dokumente, die im Web vorhanden sind sollen, auch wenn sie Fehler enthalten, dargestellt werden können - idealerweise auch noch so wie sie gedacht waren. Wenn du dir die Spezifikation mal ansiehst, wirst du feststellen, dass es zahlreiche Regeln und Definitionen für die einzelnen Elemente und deren Zusammenspiel gibt. Das ganze hat ein Ziel vor Augen, ein Ziel dass die HTML-WG erreichen muss, um erfolgreich zu sein, nämlich das Web einen Schritt näher an die wohlgeformte Welt, die XML propagiert, zu bringen. So sagt es TBL und so steht es auch in etwa in der Aufgabenbeschreibung der HTML-WG. Zitat:
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HTML ist kein SGML, es wurde davon inspiriert. Du kannst keinen SGML-Parser auf HTML anwenden, denn dadurch würdest du die Anzeige von Millionen von Webseiten negativ beeinflussen. HTML5 geht den einfachen Weg und definiert Regeln für den Umgang mit Fehlern so, dass der Parser rückwärtskompatibel bleibt. Da der Parser unabhängig von der in HTML5 definierte Sprache ist, gibt es auch keien Grund anzunehmen, HTML5 würde tagSoup fördern. Das ist einfach nicht so. Es tut mir leid, dass ich so viel Schreibe. Ich nehme mir immer vor wenig zu schreiben, aber am Ende wird doch immer etwas mehr daraus^^
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Das was dem lesenden(Programm oder Mensch) sagt worum es sich handelt. --- Ich denke ich verstehe die Überlegung hinter dem Weglassen der Versionierung, aber ich finde es nach wie vor nicht sinnvoll. Letzten Endes wird es immer eine Versionierung geben - es sei denn daß man jegliche Revisionsnummer u. dergl entfernt. Warum also das nicht offen kennzeichnen und den Browsern erlauben es zu ignorieren? Selbst wenn es sonst keinen Effekt hätte, fände ich persönlich es einfach angenehmer wenn ich sofort sehen kann um welches Coding es sich handelt. Validierungsprogramme sind damit vermutlich auch leichter zu schreiben. Was würde passieren wenn ein Tag geändert oder gar entfernt werden soll? Die Browser hätten keine Möglichkeit zu erkennen was sie machen müssen. |
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HTML5 definiert sich als Untermenge von HTML6 und Obermenge von HTML4. Als solche ist jedes HTML-Dokument ein HTML-Dokument der aktuellen Version. Eine genauere Unterscheidung ist nicht notwendig, da der Parser so gestaltet ist, dass er zukünftige Erweiterungen problemlos ermöglicht. Tags und Elemente werden nicht entfernt bzw. musst du hier wieder genauer differenzieren: Auch wenn ein Element nicht mehr zum erlaubten Srachbestandteil gehört, der Parser definiert nach wie vor, wie mit dem Element umzugehen ist. |
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Mit freundlichen Grüssen "Pascolo" Guter Webspace eSport Topliste Meine Lesezeichen Meine Spielwiese |
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In CSS gibt es eine Möglichkeit, neues auszuprobieren, durch das Verwenden von Herstellerpräfixen. In HTML gibt es so etwas nicht. In XML gäbe es Namensräume, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das so etwas allgemein Verbreitung finden würde, da man es nur begrenzt einsetzen kann.
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HTML 4.01, HTML 5 und XHTML 1.0 sagen mir etwas. Von XHTML 5 höre ich hier heute zum ersten Mal. Die drei Links am Anfang habe ich auch kurz überflogen. Danke für diese Infos!
Gab es eigentlich mit XHTML 5 einen Sprung von 1 auf 5 oder habe ich bisher XHTML 2, 3 und 4 völlig verschlafen? |
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Du hast alles, aber auch wirklich ALLES verpennt
na nur Scherz :P es gibt weder xhtml2, 3, 4 oder 5. die "Entwicklung" des XHTML2 Standarts wurden letztes Jahr eingestellt. Jedoch und das ist ja das wichtige, hält HTML5 nicht davon ab, in xhtml "syntax" zu schreiben, deshalb der Begriff xhtml5
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Hier ein immer gültiges Statement: Überarbeite deine Code, lerne die Grundlagen, widersprich mir nicht, wehre dich nicht, ich habe Recht, wir sind Lolgion, wir sind viele.. potato... All meine Angaben sind ohne Gewähr, es könnte also trotz meiner Unfehlbarkeit dazu kommen dass ich falsch liege www.richard-thiel.de | Müssen Websiten überall gleich ausschauen? |
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