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Naja, aber der ganze "Fortschritt" der hier angeführt wird, sieht der Endanwender(der von der Materie keine Ahnung hat) in 90% der Fälle doch gar nicht. Oder glaubt jemand ernsthaft das sich StandardUser um CSS, XHTML und etc irgendwelche Gedanken macht? Dem Endanwender isses doch scheißegal ob da jetzt ein Tabellenlayout oder das neueste superduper CSS Design dahintersteckt.
Für den ist eine Website eine Website und von dem ganzen Technikgedöhns was dahintersteckt hat er (und muss er auch nicht) keine Ahnung. Für den normalen Anwender ist der PC nunmal eher vergleichbar mit nem Fernseher oder nen Radio. Auspacken und geht(zumindest wird das erwartet). Viele Leute sehen nicht, das es evtl. Sinn macht Software zu updaten usw. Da kann man gerne versuchen aufzuklären, aber solche erzieherischen Zwangsmaßnahmen finde ich daneben Meiner Meinung nach ist die Sache recht eindeutig wenn man mal von seinem hohen Webdesigner-Ross runtersteigt, und es als das wichtigste ansieht, dem User Informationen zu vermitteln(natürlich möglichst schick verpackt). Dann beantwortet sich die Frage recht schnell, welche Webbrowser man unterstüzt. Aber gut...das ist wohl auch eine Frage des Standpunkts. Aber so 100% nachvollziehen kann ich das gemeckere trotzdem nicht. Immerhin verdient der ein oder andere hier viel Geld damit, das er eben solche Fallstricke umschifft und die Website in jedem Browser relativ gleich aussieht. Wenn das jeder 08/15 User hinbekommt wäre es doch auch scheiße und die Gewinnmargen wären deutlich kleiner usw usw @domsson: Das Beispiel ist sicherlich nicht verallgemeinerbar. Ich weiß nicht wie große die Firma war, in der die Software umgestellt wurde, aber allgemein sind die Arbeitsabläufe in einer 10Mann-Firma doch deutlich anders als im 1000-Mann Unternehmen. Da muss die eingesetzte Software dann auch mal für alles und jeden Mist zertifiziert sein usw usw. Da geht es nunmal nicht so eben vonstatten ne neue Softwareversion einzusetzen. Von den Kostenstellen die jedmögliche Kosten mit Argusaugen überwachen, einer viel größeren Zahl an DAUs usw ganz zu schweigen |
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In diesem Zusammenhang ist der Trend zu automatischen Updates ganz interessant. Immer mehr Software muss nur einmal heruntergeladen und installiert werden und korrigiert dann die eigene Versionsnummer im Hintergrund stetig nach oben, waehrend der User kaum noch etwas davon merkt. Man denke zum Beispiel auch an 'Windows Updates'. Schlecht ist das vielleicht nicht; so umschifft man zum Teil das Problem des Updatefaulen oder -unfaehigen Benutzers. Zitat:
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Hier sei auch noch einmal darauf verwiesen, dass der Ausschluss eines IE6-Nutzers auch alleine aus dem Grund sinnvoll sein kann, dass man nicht will, dass er die Seite als Hackfleischsalat sieht. Der uninformierte Benutzer wird dann naemlich sagen: "Was fuer eine beschissene Seite!", dabei hatte der Webdesigner nur keine Lust und/oder Zeit, die Seite fuer den IE zu fixen. Zitat:
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Danke soweit fuer die spannende Diskussion. Extrem interessant, wie die Meinungen doch auseinander gehen.
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Wenn Du mich fragst, was mir beim Erlenen von Webentwicklung am meisten Probleme bereitet, dann antworte ich: IE. |
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Wenn ich mich auch einmal einschalten dürfte:
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Es geht hier, meiner Meinung nach, doch nicht um den vermeintlich veralteten Browser an sich, sondern um dessen Unterstützung und Interpretierung neuerer Formate (z.B. XHTML, SVG oder MathML) - mal von der ganzen CSS und Javascript Problematik abgesehen. In diesem Forum wird ständig standadkonformes XHTML propagiert, doch dessen Vorteile, nämlich die Erweiterbarkeit, macht sich hier kaum einer nunutze. Ein Pseudo-XHTML mit text/html für den Internet Explorer auszuliefern, ist für mich keine Alternative. - Ist dies nicht ein Widerspruch zum eigentlichen Thema dieses Forums? - Solltet nicht gerade ihr dieses Vorhaben unterstützen? Gerade die letzte Frage würde mich stark interessieren, da hier im Forum viele Leute unterwegs sind, die sich damit ihr Brot verdienen und eigentlich an neuen Technologien und Denkensweisen interessiert sein sollten. Rückwärtskompatibilität ist für mich ein Rückschritt...
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Mit freundlichen Grüssen "Pascolo" Guter Webspace eSport Topliste Meine Lesezeichen Meine Spielwiese Geändert von Pascolo (28.02.2009 um 18:07 Uhr) |
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Mit jeder Nightly-Build-Version der Open-Source-Browser kommen neue Features hinzu oder werden verbessert. Auch gibt es für diese Browser häufigere Updates als etwa für den IE. Das zeigt auch die Graded-Browser-Support-Seite ganz deutlich: Während die Internet-Explorer-Versionen pauschalisiert wurden, geht man bei den anderen Browser immer von der aktuellsten Nicht-Beta-Version aus. Gleichzeitig werden auch immer häufiger CSS- und JavaScript-Frameworks eingesetzt, die die Macken der jeweiligen Browser von vornherein ausbügeln. Und zu guter Letzt sind ja auch die meisten bemüht, es allen nahezu pixelgenau recht zu machen wollen. Vielleicht wäre es da ja doch eine gute Idee, den Noch-Internet-Explorer-6-Nutzern die Unterschiede eines solchen Fortschritts deutlich zu machen … Auf jeden Fall wäre das wünschenswert! Doch das lässt sich eben nicht so einfach machen, da man sonst einer Menge Leute auf die Füße treten würden.
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Markus Wulftange |
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Das wirtschaftliche Entscheidungen nicht immer die besten (in diesem Sinne technischen) sind, ist klar. Aber wenn man aktuelle und letzte Variante eines Programms zentral unterstützt, dann sollte das ein guter Kompromiss sein.
Wenn die Leute unbedingt mit IE2 surfen wollen, können Sie das ja gerne. Aber dann braucht sich keiner über Darstellungsfehler wundern... Dass man Ausnahmen in der rückwärtskompatiblen Umsetzung einer Website macht, sollte wirklich selten sein. Zum Beispiel bei der Website des Vereins zum Erhalt des IE2 könnte das nützlich sein. |
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Bei den meisten Systemen ist ein OS mittlerweile vorinstalliert, wodurch die "Auspacken&läuft" Erwartungshaltung noch gefördert wird, und wer heutzutage nicht surft oder über eMail erreichbar ist, gilt als vertrottelter Hinterwäldler. Ich finde nicht, das man dieser (immer größer werdenden) Zielgruppe deshalb Vorwürfe machen kann, das Sie sich für technische Details nicht interessiert und auf Browserupdates usw mit Schulterzucken und "HÄ??" reagiert, sondern denke, das dann eher das Grundkonzept angepaßt werden muss. Und wenn solche Menschen dann mit Google-Maps(was wahrscheinlich schon suspekt genug ist) in Nachbars Vorgarten lunzen können(auch im IE6) und Ihnen irgendne 08/15 Website dann sagt:"Ihr Browser ist veraltet", dann denke ich, das die das einfach nicht verstehen werden. Denn die andere Seite geht ja auch, und "da wird Raumfahrttechnik und so benutzt" PS: Ich möchte nur nochmal klarstellen, das ich die Sicht der Webdesigner hier verstehen kann und auch das Scheißgefühl kenne, wenn im IE6 mal wieder nix geht |
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