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Zitat von Marek M
Da im internet naturgemäß jeder ohne fremdes zutun inhalte bereitstellen kann unterscheidet sich das internet nunmal grundlegend von anderen medien, so dass die unterscheidung auch keinen sinn ergibt.
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Natürlich ergibt das Sinn, denn ein Diensteanbieter bietet einen Dienst an, den Andere nutzen können. Ein Nutzer bietet nichts an, auch nicht wenn er seine Daten irgendwo preisgibt. Damit ist der Sinn der Unterscheidung recht eindeutig oder? Anbieter von Nutzern zu trennen ist sinnvoll um Nutzern Rechte gegenüber von Anbietern einräumen zu können.
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Zitat von Marek M
Sorry, aber die Argumentation ist ja jetzt mal echt albern. Heißt das, es ist auch vollkommen ok, wenn deine wohnung von einbrechern leergeräumt wird, weil du dir ja freiwillig entsprechend wertvolles eigentum angeschafft hast? Dass es ok ist, wenn frauen vergewaltigt werden, wenn sie vorher freiwillig das haus verlassen haben? Und entsprechend ist auch nichts daran auszusetzen, wenn in China Kritiker von Bauprojekten zusammengeschlagen werden, weil sie ja freiwillig ihre Meinung dazu geäußert haben? Sicherlich nicht. Freiwilligkeit an sich kann also keine begründung für anderweitige empfindliche einschränkungen sein.
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Nicht alles was Hinkt ist ein Vergleich. Was du da anführst ist absurd und zeigt eigentlich nur, dass du nicht verstanden hast warum Anbieter gewissen Informationen bereitstellen müssen.