Hallo zusammen
und danke für eure Antworten.
Zitat:
Zitat von Roland
Ist da mal was vorgefallen oder warum sollte dich jemand bedrohen
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Ja, natürlich ist was vorgefallen, doch das wollte ich hier eigentlich nicht thematisieren. Ich habe es nur benannt, damit klar ist, warum ich diesen ganzen Aufwand überhaupt betreibe.
Ich lebe auch nicht im Untergrund, nur möchte ich eben (weiterhin) nicht über Suchmaschinen gefunden werden können, ganz besonders möchte ich nicht, dass mein Wohnort irgendwie gemeinsam mit meinem Namen im Web auftaucht.
Zitat:
Zitat von Austen
Ins Impressum gehörst du mit allen Pflichtangaben rein, aber man kann den Suchmaschinen ja das Indexieren dieser einen Seite verbieten
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Ja, daran hatte ich auch schon gedacht. Ob mir das als Schutz reicht, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht so ganz. Aber danke für den Hinweis!
Zitat:
Zitat von Thilo
Die Person, mit der du den vertrag zur Domain aufsetzt könnte doch theoretisch dein Vertretungsberechtigter für das Kleinunternehmen sein. Somit könntest du seine Daten angeben. Zumindest den Namen. Bei der Adresse könntest du deine eigene angeben. So als Idee.
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Danke! Ich hab gestern noch den gesamten Tag darüber nachgedacht und fühle mich mit der Idee tatsächlich am wohlsten. Irgendwie werde ich mir wohl einen Partner suchen müssen, der quasi pseudomäßig mit im Boot sitzt. Die Frage ist natürlich, inwieweit sie da Probleme mit dem Finanzamt etc. ergeben. Aber gut, vielleicht kann mir da die WKO oder ein Anwalt irgendwie weiterhelfen.
Zitat:
Zitat von Plastiko
Wenn dich dieser Mensch derart einschränkt, darfst du dich als Opfer fühlen. "Opfer" als herablassendes Schimpfwort diskriminiert echte Opfer. In deinem Fall, vielleicht sogar dich selbst.
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Dann darf ich mich als Opfer
fühlen? *schmunzel* Na herzlichen Dank für die Genehmigung. Ich glaube, du hast meinen Satz missverstanden.
Ich schrieb "Opfer" in Anführungszeichen, weil der persönliche Verzicht (= Opfer) auf die Möglichkeit eines öffentlichen Lebens, wahrscheinlich nicht von jedem als Opfer angesehen wird und es somit ja dann auch keines mehr ist. Mir selbst ging es in den letzten Jahren auch so, es hat mich schlicht nicht gestört. Doch inzwischen hat sich das geändert und jetzt fühle ich mich dadurch extrem eingeschränkt. Nicht selbstständig werden/sein zu können wäre ein massiver persönlicher Verlust für mich.
In welchem Sinne meine Wortwahl jetzt diskriminierend war/ist, verstehe ich wirklich nicht.
Liebe Grüße:
Josephine