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Zitat:
Wenn ich aber diesen Thread so verfolge, haben anscheinend einige ihre Probleme damit, genügend Geld zu erwirtschaften. Da ich auch noch einen anderen Beruf im Auge habe, mich jedoch nicht entscheiden kann, bin ich deshalb sehr froh über eure Meinungen. Bei mir geht es auch weniger um das grosse Geld, denn ich bin sowieso eher der bescheidene Typ. Wenn ich aber später Angst haben muss, genügend Geld zu verdienen, dann macht mir das schon Kopfzerbrechen. Ich habe einfach schon öfters gehört, dass nach der Ausbildung die Jobsuche sich oftmals als sehr schwierig erweist...
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Mit freundlichen Grüssen "Pascolo" Guter Webspace eSport Topliste Meine Lesezeichen Meine Spielwiese Geändert von Pascolo (12.09.2008 um 13:51 Uhr) |
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Zitat:
Ja, das Geld muß halt reichen. Genau Schepper, das muß es. |
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hi,
du mußt die richtige Balance zwischen der Ökonomisierung/Rationalisierung der eigenen Zukunftsplanung und der Zukunftsplanung nach persönlichen Neigungen finden. Joe's Vorschlag mit dem mal hier und da reinschnuppern gefällt mir deshalb.
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Ein mehrfacher Gruß aus dem Südosten Klaus |
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Meiner Meinung nach kann man mit jedem Beruf dieser Welt genug Kohle verdienen, um sich damit ein entspanntes Leben leisten zu können. Man muss nur die nötige Motivation und den Ehrgeiz mitbringen, 110% Leistung geben zu wollen. Wenn man dann noch pfiffige Ideen hat, die einem eine USP (unique selling proposition) verschaffen, hat man doch schon die Hälfte der Miete bezahlt. Man muss sich eben vorher genau Gedanken machen, was man will, wo man hin will und was man braucht, um diese Ziele zu erreichen.
Wir als Webdeveloper haben meiner Meinung nach einen sicheren Job. Denn jedes Unternehmen, was Produkte auf den Markt bringt, muss diese auch in irgendeiner Art und Weise vermarkten. Selbst das 2 Euro teure AXE-Deo hat so eine fette Flashwebsite mit Videos, Spielen und sämtlichen Kram, der potentielle Kunden überzeugen und binden soll. Die breite Masse erreicht man u.a. mit Webseiten. Und Unternehmen werden immer Geld und vor allem immer mehr Geld für Werbung ausgeben, weil sie mit ihrer Produkt-Werbung sonst nicht mehr auffallen und damit der Kunde nicht weiß, dass es neue Produkte gibt. Das Uwe's Schneiderei nicht über Millionen-Etas für Werbung verfügt ist mir durchaus bewusst, aber keiner zwingt euch, Uwe's Schneiderei mehr zu geben, als er bezahlen will. Und wenn Uwe's Schneiderei euch nicht am Leben erhalten kann mit seinen 300 Euro Budget für ne Website muss man sich eben neue Kunden suchen. Surft doch mal ne halbe Stunde im Internet. Es gibt so viele hässliche Webseiten, die unsauber programmiert sind. Ruft bei dem Unternehmen an und erklärt ihnen, dass sie mit der Webseite eher Geld verlieren als Gewinnen, weil die Webseite absolut Kundenunfreundlich ist. Das nennt man dann Kaltakquise.
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Über mich gibs nix zu sagen. Geändert von *pi (12.09.2008 um 14:14 Uhr) |
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Mahlzeit,
Zitat:
"Du kannst es schaffen wenn du nur willst!" "Du mußt bereit sein jederzeit 110% (oder waren es 150 ? ) zu geben!" Ob man irgendetwas schafft hängt oft auch vom persönlichen Umfeld des Einzelnen ab. Viele sind da so gefangen, das sie nicht können wie sie wollen, egal wie sehr sie sich anstrengen. Das sind Ratschläge die ausschließlich von einer bequemen, eigenen Warte heraus erteilt werden und eines gewissen Zynismus nicht entbehren. Bevor man sich eine USP verschaffen kann, muß man sich erstmal um eine PSP (Personal Survival Position) bemühen, was vielen je nach Umstand schon schwer genug fällt. SCNR
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Ein mehrfacher Gruß aus dem Südosten Klaus |
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Zitat:
Von "offizieller Seite" wurde sein Können nie überprüft, und daher darf er fröhlich loslegen. Wenn er Glück hat, läuft alles immer halbwegs glatt und er kann jahrelang praktizieren. Bis irgendwann vielleicht doch mal eine Anzeige wegen Ärztepfusch kommt. Klar, eine geregelte und fundierte Ausbildung mit anschließendem Zertifikat, Prüfsiegel oder Titel (z.B. Dr. med.) bedeutet keine 100%ige Garantie, aber sie reduziert das Risiko, an einen Dilettanten zu geraten, erheblich. Aber diese Diskussion ist mal wieder typisch: Fast alle "Quereinsteiger" reagieren aggressiv auf Forderungen nach Zertifikaten (die durch gezielte Ausbildungen bzw. Prüfungen erworben werden), das kennt man bereits und sollte es auch nicht allzu ernst nehmen.
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Zitat:
Ich habe eine Ausbildung zum Mediengestalter gemacht und dort viele wichtige Dinge gelernt, andere gehen den Weg über Fachinformatiker oder gar ein Studium in eine der beiden Richtungen. Eine passende Ausbildung zum Webentwickler (oder Webdesigner, Frontendentwickler) gibt es leider nicht. Ok, einige Ausbildungen oder Studiengänge kommen dem Berufsbild näher als andere. Ich finde die Idee einer Ausbildung und einer Zertifizierung in diesem Bereich gut. Im Handwerk braucht man seinen Meisterbrief, warum nicht auch hier? Ich hätte kein Problem damit eine Prüfung abzulegen. Ich befürchte nur, dass es so schnell nichts von offizieller Seite geben wird und selbst wenn, dann hat sich inzwischen ein anderes Bild dieses Berufszweiges in den Köpfen festgesetzt - das zu ändern dürfte sehr schwierig werden. Auf der anderen Seite finde ich die aktuelle Situation auch nicht soooo schlimm. Ich habe allerdings auch meine Selbstständigkeit aufgegeben und eine Festanstellung angenommen, von daher bin ich aus dem „Kampf“ um Aufträge schon wie ein paar Jährchen raus. |
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Moin Heiko,
ohne Quereinsteiger oder Leute die sich das Web mal haben einfallen lassen, gäbe es Deinen Beruf erst gar nicht. Querdenker und -einsteiger ändern die Welt und entwickeln sie weiter - nicht Bürokraten und Prüfsiegelbewahrer. |
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Logisch, dieser Begriff ist relativ (siehe nächster Absatz).
Zitat:
Volle Zustimmung. Aber viele "Quereinsteiger" (lange nicht alle!) fühlen sich durch eine solche Prüfung anscheinend "bedroht" und reagieren daher aggressiv auf entsprechende Forderungen bzw. Vorschläge.
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