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Danke paracelsus!
Ja, das hab ich auch gleich als erstes gesagt, ich muss genau wissen, was er will. Mit "unverbindlich" meinte ich eben das gegenseitige "Beschnuppern": also, kann ich das was der Kunde verlangt auch bieten. Ist er mit dem preislichen Rahmen einverstanden usw. Ich denke ich kann den Aufwand auch gut Abschätzen, die Frage die ich mir stelle, wo setz ich den Preis an, dass der Kunde mir nicht gleich wegrennt und das es aber auch nicht ins Dumping ausartet. |
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Ich weis, ich habe fast den ganzen Thread gelesen.
Die Frage, die ich mir stelle ist, kann ich eine gute Seite wirklich so zügig (also zeitlich effizient) wie ein Profi auf dem gebiet erstellen? Wohl kaum. Ich hab nun aber so gar kein Bezugspunkt, was den "Wert" der Arbeit angeht. Gibt ja auch genug "Webdesigner" im Netz ihr "Starter"Paket für 200€ anbieten, was ich allerdings für komplette Verblendung halte. |
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Nun, was hat Zügigkeit mit Effizienz zu tun?
Das ist eine Sache der Verhandlung. Wenn das Gespräch gut und vor allem klar läuft, Dein Auftritt kompetent ist, kannst Du ohne Federlesen die Zeit vorgeben. Wenn du die Kommunikation mit dem Klienten gut aufrecht erhältst, ist auch nichts dabei wenn Du die Zeitvorgabe überziehst. Solange der Kunde im Entstehungsprozess eingebunden ist, hat er zusätzlich auch das Gefühl, die Dinge zu verstehen - das schafft Vertrauen und Kompetenz. Dann ist ein guter Preis für ihn ebenso verständlich wie der Zeitaufwand. Dein Kriterium sollte sein: "Was bin ich mir wert?", selbst wenn es mal zu einer Absage für einen Auftrag führt. Über kurz oder lang, wirst Du in der Preissparte die Du wählst Kunden finden. Ich bin höherpreisig als selbst alteingesessene Agenturen hier, und jetzt endlich (nach 1 Jahr Vorarbeit) sieht es so aus, dass ich bei größeren Projekten mitmischen kann und erhalte Einladungen zu Ausschreibungen. Verkaufe nie unter Deinem Wert, dass ist kein Auftrag der Welt wert! Zumindest dann nicht, wenn man die Kohle nicht "dringent" braucht, und diesen Druck in sich aufrechterhält. Das lohnt nie, da Du immer unzufrieden sein wirst. EDIT: Deine eigentliche Frage ist schwer zu beantworten. Ich habe einen Grundpreis, der alle meine Auslagen des Auftrages abdeckt (Fahrtkosten, Recherchen, Gesprächszeit) das sind mal mindestens 450.-- € Ein CMS (mein eigens)? Dann mindestens das gleiche nochmal. Der Rest ist ein Erfahrungswert: Stunden Anzahl aus Texten, Bildbearbeitung und Erstellung werden abgeschätz und addiert und mit 40 multipliziert. eine CMS Site kann also bei 50 Stunden Aufwand: Basis: 450.-- min CMS: 450.-- min Aufbauzeit (50h): 2000.-- Geamt 2900.-- vor Steuer. kosten. Da ist immer noch ganz viel Luft nach oben, nach unten gebe ich maximal 3%, um dem Kunden "einen besseren" Preis zu bieten. Wäre sinnvoll, das vorher einzukalkulieren. Handwerk muß goldenen Boden haben. Stelle Dir vor, du machst - bei insgesamt 60 Stunden - alles immer so um 850.-- €, da kommst Du schnell in die roten Zahlen. Geändert von paracelsus (26.11.2008 um 08:53 Uhr) Grund: Rechtschreibung == meine Crux |
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Wir haben bei uns eine gesetzliche Vertretung, genannt Kammer.
Ds ist ein Teil der übergeordneten Wirtschaftskammer. Sowas habt ihr sicher auch. Die stellen - bei uns zumindest - perfekte Vordrucke und rechtlich sichere AGB und Verträge zur Verfügung. Hör Dich mal um. |
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