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Die Installation eines Screenreaders würde ich niemanden empfehlen. Die gängigen Lösungen nehmen umfangreiche und leider nicht mehr rückgängig zu machende Änderungen am Betriebssystem vor. Außerdem kann man die Ausgabe eines Screenreaders als visuell denkender Menschen ohnehin nicht objektiv beurteilen.
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Zitat:
- Seite ohne CSS laden - Seite ohne Bilder laden Dann hast du noch folgende Möglichkeit: - WAVE is a free web accessibility evaluation tool und du solltest prüfen, ob diese Webseite mit - farbigen Sonnebrillen zu lesen ist (Color contrast) - Windows/Linux Zugänglichkeitstools - Lupe Funktion - Texte Vergrößerung in Browsern, auch IE (ohne Layoutschäden) Weiter im Spiel: - Web Accessibility Tools sowie diverse andere Möglichkeiten wie - mit/ohne Maus bedienbar - mit einer Hand bedienbar - mit Bleistift (am Kinn oder im Mund) bedienbar und ganz wichtig: - sinnvolle Navigation - selbsterklärende Texte - "clean and easy to use" Müsste eigentlich ausreichen
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Danke Euch für die Antworten.
Dann werde ich das Installieren eines Screenreaders erstmal belassen, höchstens unter VMware, mal schauen. Somit steht ja genug auf der ToDo-Liste. Es wird also eine ganze Weile dauern. |
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Hallo, Michael!
Wenn Du noch keine Erfahrungen mit einem SR hast, dann kann ich Dir nur empfehlen: installiere! Zwar kann man als Sehender mit einem solchen Programm eine Seite nur bedingt als "blinder Mensch" testen, aber alleine das Wissen um den Umgang mit diesem Programm, seine Optionen und Fähigkeiten, aber auch die Kenntnis um die Grenzen dieser Produkte halte ich für eher unverzichtbar, wenn man Seiten barrierefrei bzw. barrierearm anbieten möchte. Allerdings sind Kenntnisse und Erfahrungen, die aus dem Umgang mit diesen Programmen resultieren, kein Ersatz für das wirklich Wichtige: den Dialog mit betroffenen Personen.
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So in etwa habe ich mir das auch vorgestellt, Dieter. Danke für den Tipp. Jedoch muss ich mal schauen ,dass was designfanatiker ansprach, in wie weit solch ein Programm in das Betriebssystem eingreift.
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Ich würd's in einer virtuellen Maschine installieren, da kann Dir egal sein, wie stark ins System eingegriffen wird.
Virtuelle Maschinen gibt es auch mehrere, such Dir einfach eine aus, z.B. - VM-Ware - VirtualBox - VirtualPC |
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Genau und VMware Server (Freeware) ist schon drauf. Momentan ist mal Ubuntu als GastOS drauf, mit dem Hintergedanke FF2 und die oder den gängigen Linux-Browser zum testen zu nutzen, nur kenne ich mich in Linux quasi 0 aus.
Problem, Ubuntu wird direkt mit FF3 ausgeliefert. Deinstallieren kein Problem, nur bei der Installation von FF2 fängt es schon an. Da gibt es so was wie ne setup.exe nicht, zumindest nicht bei der geladenen Version. Und anscheinend ist der gänige Linux-Browser wohl mehr unter KDM zu finden, und ich weiß nicht, ob dieses Betriebssystem so userfreundlich zu installieren ist, wie Ubuntu. Na mal schauen. Ansonsten war das Installieren und das Einrichten von VMware eine sehr angenehme und einfache Sache. Netzwerkkarte wurde perfekt erkannt und die Verbindung nach "Draußen" war ein Klacks. Bis jetzt, feine Sache. |
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Da der Firefox nach meiner Beobachtung die Seiten auf den verschiedenen Betriebssystemen identisch rendert, würde ich mich da auf die aktuellste Version beschränken. Der einzige Unterschied zu Windows/OS X dürften die vorhandenen Schriftarten sein.
Zitat:
# aptitude search <packagename> nach der Software suchen und sie mit: # aptitude install <packagename> installieren. Meinst du den Konqueror? Den kannst du auch unter Gnome (Oberfläche von Ubuntu) installieren, aber ich weiß nicht ob er in den Paketquellen enthalten ist. Im Zweifelsfall ist das Ubuntuforum eine gute Anlaufstelle. |
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Hallo, Michael!
Natürlich greift ein Programm, wenn es installiert wird, in aller Regel mehr oder weniger ins Betriebssystem ein. Das gilt aber auch zum Beispiel für Corel Draw - nur regt sich da kaum jemand drüber auf! Was allerdings wirklich zu vermeiden ist, ist eine Parallelinstallation mehrerer Programme. Da kann es - je nach Typ bzw. Version - zu gegenseitigen Beeinflussungen kommen. Ich arbeite seit einigen Jahren mit der jeweils neuesten kostenlosen Version von JAWS. Allerdings teste ich nicht mehr so sehr meine eigenen Seiten, sondern mehr die Eigenheiten, Fähigkeiten und Grenzen dieses Programms. Damit ich das, was blinde Menschen an Erfahrungen im und mit dem Web berichten, besser nachvollziehen und beachten kann.
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