Die meisten MTB-Hersteller bauen gute Räder. Die Unterschiede die man bei diversen Tests feststellt sind für mich schon deshalb nicht relevant, weil ich kein Profi bin und deshalb so gut wie nie in fahrerische Grenzbereiche vorstoße.

Daraus folgt für mich (wie auch für die allermeisten MTB-Fahrer, denke ich!), dass ich mich beim Kauf eines MTB, neben ein paar technischen Dingen (XT-Schaltung, ordentliche Bremsen und Gabel z.B.) vor allem auf Namen, Design und Farbe konzentrieren kann. Das macht für mich als Möchtegern-MTB'ler den Unterschied.

Die meisten MTB's sind von der Farbgestaltung her leider absolut strunzlangweilig. Schwarz und ähnliche (Nicht)-Farben herrschen vor. Da ich relativ viel Geld ausgebe und so einige Jährchen mit meinem MTB fahre soll es einigermaßen chic ausschauen. Ein schöner Name ist auch nicht verkehrt.
Rotwild ist imho einfach ein schöner Name.
Fatmodul oder Haibike oder Specialized klingen auch nicht übel, reichen aber nicht ganz an Rotwild ran.

Canyon baut sicher sehr gute Räder. Allerdings ist der Name a weng langweilig und das Farbdesign der Canyonräder ist imho noch viel langweiliger.

Soweit ich weiss gibt es Canyon doch nur auf Bestellung, d.h. beim Fachhändler stehen die Dinger dann nicht rum. Wenn ich ein Bike kaufe will ich das Modell sehen, anfassen, mal probefahren. Durch die Reihen der Bikes gehen, hier mal rütteln, dort mal rumfingern, etc. und mich dann für eins entscheiden.
Bestellung rein per Katalog ist für mich ein Nogo.

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Ein mehrfacher Gruß aus dem Südosten
Klaus