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Grid-Design vs. flexibles Design - Geschmackssache?
Was ist denn nun zu empfehlen? Ist es nur Geschmackssache, oder wie schauts aus mit den Vor - und Nachteilen. Beim Grid-Design wird gerne mal der Text einfach abgeschnitten, wenn man die Schrift vergrößert und das passt mir nicht wirklich in den Kram.
Mal noch eine grundlegende Verständnisfrage: Frameworks wie z. B. YAML, blueprint & co. dienen dazu das Programmieren zu erleichtern, richtig? Heißt dass, dass diese Programme wie z. B. Dreamweaver ersetzen oder wie genau verwendet man sie? Geändert von accessoire (15.07.2008 um 14:49 Uhr) |
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Yaml und Co., das sind keine Programme, sondern wie gesagt CSS framework´s.
Diese bieten einen Rahmen (Frame) der einem das Arbeiten erleichtern kann, bedürfen aber der Einarbeitung. Ein Grid ist eine Designhilfe, mittels der ein Layout anhand eines Layout-Gitters erstellt wird. Dazu muss man nicht unbedingt ein framework nutzen. Grids sind mit KnowHow durchaus auch flexibel zu machen (Stichwort em). Hier ein gutes Beispiel wie man Grids erkennen und einsetzen kann - es gibt dazu viel mehr, bis hin zu untergeordneten Micro-Grids: Subtraction: Grid Computing… and Design Quelle: Andy Budd::Blogography: Layout Grid Bookmarklet Ich selber nutze Yaml und Co nicht, aber habe mich Anhand dieser Lektüre sehr mit Grids im Entwurfsprozess angefreundet. Geändert von paracelsus (15.07.2008 um 15:00 Uhr) |
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apropos flexible layout/grid design/dirk jesse.
die neue browsergeneration wirft ein paar neue aspekte in den raum: Flexible Layouts: Challenge For The Future | How-To | Smashing Magazine sollte man sich mal reingezogen haben...
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www.freizeitler.de |
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Zitat:
1. Fest versus flexibel: Pixel, em und % Ein Grid-Design kann aber durchaus flexibel sein. Dazu muss man die Breiten statt in px in % oder em definieren. So hat YAML-Erfinder Dirk Jesse die Beispielseite von Blueprint mit festen Breiten mit Hilfe von YAML Subtemplates nachgebaut: Blueprint Beispielseite - flexible Breiten. Dirk hat auch einen Artikel zur Entstehung der flexiblen Variante geschrieben. Ein Grid-Layout müsste also nicht zwangsläufig feste Pixelbreiten haben. Die Orientierung an einem Raster ist grafisches Grundwissen, wie es sehr schön in dem von paracelsus verlinkten Buch beschrieben wird. Die Umsetzung dieses Rasters auf Webseiten könnte aber genausogut mit % oder em erfolgen. Man findet "Raster" und "Pixel" oft zusammen, weil eine von Papier und Photoshop geprägte DENKWEISE eine natürliche Tendenz in Richtung Pixel zu haben scheint. 2. Inhaltsbezogene Vorgehensweise: Zuerst HTML, dann CSS Neben "flexibel vs. fest" gibt es noch einen bemerkenswerten Unterschied:
Er empfiehlt stattdessen "Die inhaltsbezogene Vorgehensweise": Zuerst nur strukturelle HTML-Elemenente, dann das Design. Und er bringt wunderschöne und überzeugende Beispiele. Bemerkenswert daran ist, dass er von Haus aus Grafikdesigner ist und trotzdem den inhaltsbezogenen Ansatz bevorzugt, weil der der Flexibilität des Mediums "Web" besser entspricht. Das was heute als "Grid-Layout" bezeichnet wird, verfolgt NICHT die inhaltsbezogene Vorgehensweise, weil das grafische Raster als Ausgangspunkt genommen wird. Um die Verwirrung zu komplettieren: Man kann natürlich sehr wohl inhaltsbezogen arbeiten und das dann mit einem Raster gestalten. Man muss halt nur anders DENKEN, aber wer will das schon. Schließlich sind wir alle Gewohnheitstiere...
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HTML & CSS lernen: »Einstieg in CSS« + »Flexible Boxes« | CMS lernen: »Websites erstellen mit Contao« Geändert von pmmueller (16.07.2008 um 12:11 Uhr) |
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Zitat:
Layout Gitter sind ein äußerst bewährtes Mittel zur Gestaltung - ich habe erst kürzlich angefangen dies auch für Websites zu übernehmen da ich vorher mehr vom Print weg wollte. Weiter oben genanntes Buch hat mir aber gezeigt, das ich da auf dem Holzweg war. Demnächst ist meine erste Gitterbasierende Seite online - ein Redesign meiner alten Gemeindeseite - wo ich, sehr leider, nicht inhaltlich verantwortlich bin. |
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Was ich viel verwirrender finde sind die vielen unterschiedlichen Bezeichnungen: fixed, liquid, fluid, flexible, elastic, jello, adaptive, etc. Wer soll da noch durchsteigen?
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Markus Wulftange |
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