device-width kann auch sehr interessant sein, z.B. zum Erkennen von mobilen Ausgabegeräten (iPhone & Co), falls deren gesendeter User Agent geändert wurde, so dass sie nicht mehr als z.B. iPhone erkannt werden (kann z.B. bei Geräten der Fall sein, die Firmen an ihre Mitarbeiter ausgeben).
Oder falls man z.B. keinen (ausreichenden) Zugriff auf den PHP-Code hat und dadurch kein Browser-Sniffing betreiben kann
Diese Erkennung per CSS verträgt sich auch gut mit Desktops, denn selbst das relativ große iPad gibt im
Landscape-Modus als device-width nur 768px an (device-width bezieht sich immer auf die Breite in
Standard-Ausrichtung, d.h. Portrait).
Auch für spezielle Grafiken (z.B. ein mehr oder eben weniger riesiges body-Hintergrundbild) finde ich device-width passender als width, da width zu ständigem Nachladen neuer Grafiken führen würde, sobald sich die Viewport-Breite entsprechend ändert.
Aber nichtsdestotrotz ist für die meisten Anwendungsfälle tatsächlich width der interessantere Wert.