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Wir sind doch hier nicht auf der Suche nach oder bei der Bewertung von mehr oder weniger allgemeinverständlichen Begriffsdefinitionen
Von diesen "8 Millionen Menschen mit Handicap" dürften nicht alle ein webrelevantes Handicap besitzen. Dazu zählen nämlich auch viele Rollstuhlfahrer, Menschen mit einer erheblichen Hüftgelenksschädigung, Herzkranke, Diabetiker usw. usw. Webrelevant sind Behinderungen nur, wenn sie die Aufnahme von und den Umgang mit Webinhalten beschränken. Dazu gehören alle Sehschwachen oder Blinde, Gehörlose, motorisch oder geistig eingeschränkte Menschen, soweit die Bedienung eines User-Agents dadurch erschwert wird. Habe ich jemand vergessen? Insofern sind solche Statistiken immer mit Vorsicht zu geniessen.
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Grüsse Andreas- auch mal wieder da... Design isn't about the tools, it's about creating the best experience for the user. A design should be based on usability, accesibility, aesthetics, but never on floats, lists or background images. ( by Cameron Adams) Wiedergelesen: > hier und hier [Foren-Links] Dein Post? Klar, DAS vorher gelesen? Hilft. ## User-Landkarte |
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Hast Du für diese Behauptung einen Beweis? Das Zweite, der Begriff "Handicap" subsumiert weitere Zielgruppen (z. B. psychisch Erkrankte oder Suchterkrankte)
Das trifft auch auf das Wort "Migranten" zu und trotzdem wird dieses heutzutage benutzt.
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»Die Erde ist eine Scheibe und wir waren nie auf dem Mond.« |
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Jungs, Euer kleiner War ist OT.
Besser per PN?
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Zitat:
Schon seit Mitte der 90'er soweit ich mich erinnere. OK, ich will die Diskussion nicht ausufern lassen, deshalb mein Schlusskommentar. Das Sozialgesetzbuch IX definiert z. B.: Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist. Es ist halt eine Frage wie Du Sucht definierst. Desweiteren ist Deine Bezeichnung »Giftler« nur auf einen Teilbereich – stoffliche Süchte – und hierwider um auf einen weiteren Teilbereich anwendbar. Mit Gruß aus Hamburg
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Zitat:
Suggeriert die erste Formulierung, dass Menschen, die behindert sind (sie sind es, sie bleiben es, so sind sie) zu einer festlegenden Bewertung führen kann, während die zweite Formulierung als offener zu bewerten ist, da eine Behinderung haben (Man hat Rheuma, man hat einen Hörsturz, man hat sich das Bein gebrochen), nicht so definitiv klingt und nicht vorbesetzt ist? Da es aber im Gesundheitsbereich teilweise erhebliche Überschneidungen und Abgrenzungsprobleme zwischen "sein" und "haben" gibt, ist das Ganze wohl nicht über den grammatikalisch-sprachlichen Ansatz zu klären, sondern eher über die eigene Einstellung? Wie dem auch sei, Lobo, mich hast du mit deinem Zwischenruf zum Nachdenken gebracht. Und ich werde in Zukunft die Formulierung "Menschen mit Behinderung" verwenden. Danke dafür. |
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Ich auch. Wenn es um Behinderte geht scheinen manche Menschen aus lauter Rücksicht ihr Sprachgefühl zu verlieren. Letztendlich ist es vollkommen egal ob man - leicht abgewandelt - „Mehr als 8 Millionen hochbegabte Menschen.“ oder aber „Mehr als 8 Millionen Menschen mit Hochbegabung.“ schreibt.
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Es ist die Unsicherheit wie man mit (eigenen?) Vorurteilen umgeht.
Leute, die Behinderte in der Familie/Verwandtschaft /Freundeskreis haben, haben dieses Problem nicht. Für die ist der Umgang mit Behinderten normal. Behinderte Menschen werden dort eben nicht auf ihre mehr oder weniger sichtbare Behinderung reduziert. Infolgedesse wäre, wenn schon und IMMER NOCH OT, "Menschen mit Behinderung" angemessen. Das ist aber die gleiche Grammatikwurst wie "mit Handicap" usw. Der Volkmund kürzt hier ab. Solche Verwaltungsbegriffe setzen sich mit gutem Recht in der Alltagssprache nicht durch. Wer übrigens als Mensch mit guten Absichten und überlegendem Sprachverständnis meint, er wolle seiner Ansicht Ausdruck verleihen, dass auch "Menschen mit Behinderung" Menschen seien und nicht nur "Behinderte", bestätigt vielleicht gerade das Vorurteil, das er zu widerlegen sucht. Schwierig das
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Zitat:
nicht jeder Blinde ist "erblindet" oder Blind geboren. Sehschwäche ab einem bestimmten Grad wird statistisch bzw. Versicherungstechnisch unter "Blind" erfasst. in etwa ab 80% Verlust der Seh-Fähigkeit oder so... (möge einer von Euch genauere Zahlen haben)
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