Bitte schön

"Die Realität" hat mich belehrt...

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Ich ging eben von einer Situation aus, in dem du vielleicht 0,5sec Zeit hast zu entscheiden. In dieser Situation bleibt kein Platz für ein Silbe und ich glaube nicht, dass irgendwie sich ausmalen kann, wie er dann handelt.

Deshalb mein Beispiel.

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Ich möchte das nie mehr entscheiden müssen, es wird mich wahrscheinlich, wie du schon gesagt hast, ein Leben lang verfolgen

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Ich finde es sehr bedenklich, wenn man zwischen virtuellen und realen töten keinen Unterschied sieht.

Genau das scheint aber ein großes Problem der extremen "Killerspiel"-Gegner zu sein. Sie nehmen das virtuelle zu ernst, ganz im Gegenteil zu den meisten Spielern. Aus diesem Grund entsteht wahrscheinlich auch die völlig verschiedene Sichtweise zu diesem Thema.

Wünsche ich dir auch nicht.

Die Geschichte hat leider immer wieder gezeigt, dass am Ende einer Auseinandersetzung, wenn alle anderen Mittel umgangen oder gescheitert sind, immer die Gewalt steht. Solch eine Extremsituation kann man nicht mit PC-Spielen oder allem anderen vergleichen.

@hemfrie: Eben.

Rein Interesse halber. Hat jemand die Kolumne gelesen?

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Ich habe es gelesen.
Wie gesagt, es ist jedermanns Kram was er spielt, und soll auch so bleiben.
Aber grundsätzlich gehört es ja auch zur proklamierten Freiheit etwas zu mögen oder nicht ... UND es sagen zu dürfen!

Meine Belehrung hat auch eine Geschichte, und die fällt mir nicht leicht zu erzählen. Aber ich mag auch das man versteht warum Para so gegen ist:

Natürlich gibt es einen Unterschied beim Spielen: mir kann nix passieren.
Aber die Bilder, der Sound (vor allem in 5.1) und das entstehende Gesamt-Feeling sind so nahe an der Wirklichkeit, dass IMHO fast nur noch das den Unterschied macht.
Das reale ist allerdings auf ewig hinter der Stirne tätowiert.

Ich ziehe meinen Hut vor dir.

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Hi,

Vielleicht nehmen wir von der Zivilisation über die Maßen verwöhnte, als Nichtkriegsgeneration aufgewachsene das virtuelle zu leicht?

Wir wissen doch gar nicht wie Krieg wirklich ist und was er mit dem Menschen macht.

Wir kennen nur Krieg aussem Fernsehen.
Imho denke ich, das wir die Folgen mittelbarer oder unmittelbarer Kriegserlebnisse nicht mal ansatzweise nachvollziehen können.

Persönlich spiele ich auch noch ab und zu diverse Egoshooter, wenn ich auch Simulationen wie z.B. X3 vorziehe.
Dennoch weise ich die Bedenken der Killerspielgegner nicht von der Hand.

Schließlich bin ich ja auch einer von den "Verwöhnten" "Nichtkriegsaufgewachsenen".

Viele Grüße
Klaus

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Ein mehrfacher Gruß aus dem Südosten
Klaus

Hallo Thomas,

Ich bitte sogar ausdrücklich darum!

Viele Grüße
Klaus

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Ein mehrfacher Gruß aus dem Südosten
Klaus

Hm. Stolz bin ich da nicht grad drauf.

Ich kann noch heute nur schwer realitätsnahe Kriegs-Filme ansehen, und manchmal brauch ich auch ein bisschen mehr Cognac und Zigarre am Abend.

Wir haben als Kind - auch schon gesagt worden - gerne Cowboy und Indianer gespielt, und mit Knallpistolen auf einander geballert. Da war kein Gedanke an Blut und Schmerz.
Papa hat es gehasst, obwohl er ein Waffensammler ist (gerichtlich beeidet!) und Sachverständiger für Weltkriegswaffen.

Er hat (70er Jahre!) immer gesagt: "Töten spielt man nicht, das ist fast so als würde man es herausfordern", niemand hat es verstanden.

Es ist wirklich so: die Spiele der neuen Generation, ahmen in Bild und Ton die Wahrheit perfekt nach, dadurch das man es selber spielt, ist es beinahe eine Erfahrung.
Uch, das Thema liegt mir nun sehr im Magen.