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Hallo an alle!
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir hier überhaupt die richtige Fragestellung diskutieren!? Folgende Fragen stellen sich nämlich auch: - ist es wirklich die Aufgabe des Seitenbetreibers, die Seitenbesucher vor Spam zu schützen? - ist es sinnvoll, anonyme Meinungsäußerungen zu fördern, wenn man Anonymität nicht wirklich als sinnvoll/nützlich ansieht? Muss ich erst auch mal drüber nachdenken!
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Hallo Dieter!
Ich muss mich entschuldigen, ich bin mit meinem letzten Post wohl "etwas " vom Thema abgekommen. Zurück dazu: Um die 2 Fragen ´mal (aus meiner Sichtweise korrekt) zu beantworten: Einerseits könnte man argumentieren, sofern der Benutzer beim Schreiben ins Gästebuch (um dabei zu bleiben) keine AGB akzeptiert, in der steht, die Daten würden vertraulich behandelt werden, so dürfte er sich auch nicht wundern, wenn er Opfer eines Spamangriffs auf seine e-Mail Adresse wird. Andererseits würde dadurch natürlich auch das Vertrauen des Nutzers stark erschüttert werden. Es bringt also absolut keine Vorteile, den User, der seine Meinung/Gruß/etc. ins Gästebuch schreiben möchte, dazu zu zwingen, seine e-Mail mitanzugeben und diese mitzuveröffentlichen. Nehmen wir ´mal als Beispiel ein Forum: Auch hier kann ich entscheiden, ob ich privat benachrichtigt/kontaktiert werden möchte oder nicht. Die Möglichkeit, mich in diesem Forum (prakt. intern) zu kontaktieren, ist jedoch (so gut wie) immer gegeben - exakt wie es bei einem Gästebuch: Hier sollte ich genauso entscheiden können, ob ich auf meine eventuelle Kritik/Frage o.Ä. Antwort von Dritten bekommen möchte (also meine e-Mail veröffentliche oder nicht). Der Möglichkeit, mir eine Antwort im Gästebuch zu hinterlassen, kann ich sowieso nicht entgegensprechen (siehe auch hier den Vergleich zum Forum). Zu der Anonymität: Wenn der Benutzer anonym bleiben möchte (in Bezug auf Name & e-Mail) bleibt dir sowieso keine andere Möglichkeit, als dies zu akzeptieren, da es doch ein leichtes ist, sich einen falschen Namen auszudenken oder eine falsche e-Mail (meine-emails@g-ich.net -- grad selbst ausgedacht ) anzugeben. Mit Ausnahme der Vertifikationsmethode, die Thomas erwähnt hat (dazu mein letzter Post). Es gibt auch genügend ehrliche Benutzer, die vielleicht ihren Namen angeben aber ihre e-Mail Adresse aber nicht desweiteren freigeben wollen. Natürlich soll die anonyme Meinungsäußerung nicht geäußert werden, der selben Meinung bin ich auch, jedoch hast damit auch nicht mehr Erfolg ihr entgegenzuwirken, wenn du einem Nutzer diese Option (Veröffentlichen der e-Mail oder nicht) nicht lässt! Mit freundlichen Grüßen |
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Zitat:
Das Ganze ist immer nicht barrierefrei - denn niemand will seine Privatsphäre ohne schützende Barriere sehen. So zumindest die Begründung des Grundgesetzes ...
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To attain knowledge, add things everyday. To obtain wisdom, remove things everyday. (Lao Tzu) Links : Some needfull links (Delphi, XHTML...) Tools : Arpoon Freeware (Checksum...) Geändert von Loïs Bégué (07.12.2007 um 11:43 Uhr) |
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Ich finde die Entscheidung, ob jemand anonym bleiben möchte oder nicht, sollte man demjenigen selbst überlassen. Ich bin hier auch anonym unterwegs. Ich finde, ob ich nun als "Dieter Krautkrämer" oder als "inta" einen Beitrag schreibe, macht ihn nicht mehr oder weniger wertvoll. Wenn ich die Person nicht kenne, sagt mir der richtige Name genauso wenig wie ein erfundener.
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Zitat:
Ich bin absolut der Meinung, dass es die Atmosphäre fördert und es somit auch weit mehr Spaß macht sich mit ihnen zu unterhalten, wenn sich Benutzer nicht als anonym ausgeben, sondern ihren Namen und Profilbild wahrheitsgetreu angeben. |
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Hallo, zusammen!
Bei einer Stadtteilseite, die ja doch eher ein persönlicheres Gesicht haben sollte, finde ich anonymisierte Beiträge sehr unpassend/unhöflich/distanziert. Diesem mit der Anonymisierung verbundenen "Sich-entziehen" kann ich nichts abgewinnen! Es ist ja niemand verpflichtet, einen Gästebucheintrag zu verfassen; wer aber mit anderen menschen in seinem Umfeld Kontakt aufnehmen möchte, der soll sich auch zu dieser Kontaktaufnahme bekennen. Zu Kontaktaufnahme zählt nach meinem Verständnis von offener Kommunikation eben auch ein Gästebucheintrag. Eine doppelte Abfrage der Mailadresse (einmal für die Legitimation, einmal für die Veröffentlichung) oder jedes andere zusätzliche Eingabe- oder Auswahlfeld würde für einige User das Bedienen des Eingabeformulars erschweren. Das möchte ich aber vermeiden. Über diesen Punkt denke ich aber immer noch sehr intensiv nach! Aber bei allen Überlegungen steht bei mir, wie bereits eingangs erwähnt, das "persönliche Profil" einer Stadtteilseite!
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