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  #1 (permalink)  
Alt 20.07.2007, 10:12
Benutzerbild von SPMan
The Oncoming Storm
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SPMan wird schon bald berühmt werden
Standard CMS Grundlagen

Hallo,
ich bin auf diese interessante Diskussion über CMSe gestoßen und finde die Argumentaionen durchaus schlüssig.

Nun hatte ich noch nie mit CMSen zu tun, aus dem einfachen Grund, weil sie aufgrund des nicht veränderten Inhalts nicht nötig waren.

Nichtsdestotrotz möchte ich mich und werde mich auch damit beschäftigen müssen, da ich irgendwann nicht darum herumkommen werde.

Sicherlich habe ich schon von den verschiedenen Systemen gehört. Was ich mich nun frage ist aber, wie man grundsätzlich vorgeht.
Sprich, entwickelt man wie zuvor erst einmal eine neue Website(als Template) und baut diese irgendwie in das CMS ein?
Denn viele Systeme sind ja im FrontEnd (und auch BackEnd) von sich aus nicht einmal valide oder spucken sogar noch tabellenlayouts aus.
Gibt es Links/Tutorials/Bücher (am Besten deutsch), wie man am Besten vorgeht?

Was ich mich auch frage, wie das hinterher mit dem Text einbringen funktioniert. Immerhin sollte dieser dann auch hinterher auf der Website so dargestellt werden, wie es der Kunde möchte, sollte aber dennoch semantisch korrekt ausgezeichnet sein sein. ([I]<address>) [/I für Adressen, <strong> und <em> für Wörter, die besonders betont werden sollen (lässt man dann die Möglichkeit mit spans und z.B. font-weihgt: bold; aus?)])
All solche Dinge sind dem Kunden ja nicht im Klaren, aber wie implementiert man einen solchen, semantisch/logischen richtigen Umgang mit Elementen(auch Überschriften, die auch Ihre semantische und optische Bedeutung haben).
Genauso Farben: Der Webentwickler macht sich ja auch Gedanken um Farben, wie sie zum Layout passen und deren Lesbarkeit. Schränkt man dann die Farben im WYSIWYG-Editor des CMS ein, oder lässt man den Kunden machen, wie er lustig ist. Das geht natürlich auch nach Kundenwunsch. Sprich geht es da um die richtige Vermittlung? Denn je nach dem was der Kunde oder der Mitarbeiter später vom ScreenDesign und/oder Typografisch bei der Textauszeichung "verbricht" fält ja auf den ersten Blick erst einmal auf den Ersteller der Seite zurück. ("Der hat ja komische Farben ausgewählt oder dies oder das seltsam dargestellt. Bei dem lasse ich meine Seite aber nicht machen")
Sprich, was kann, sollte man Begrenzen, wo kann man eingreifen, wie geht man vor? Wo liegen die Grenzen?
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"Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen."
- Wilhelm Busch

Geändert von SPMan (20.07.2007 um 10:14 Uhr)
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Alt 20.07.2007, 17:37
Benutzerbild von mantiz
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mantiz kann auf vieles stolz seinmantiz kann auf vieles stolz seinmantiz kann auf vieles stolz seinmantiz kann auf vieles stolz seinmantiz kann auf vieles stolz seinmantiz kann auf vieles stolz seinmantiz kann auf vieles stolz seinmantiz kann auf vieles stolz sein
Standard

Meine Ideal-Vorstellung wäre, dass man bestimmte Templates zur Verfügung stellt. Zum Beispiel könnte man ein Template zur Verfügung stellen, welches eine Standard-Seite darstellt, dort könnte man dann die Überschrift nur rein textuell eingeben und den Inhalt relativ frei gestalten.
So wäre zumindest sichergestellt, dass Überschrift/Inhalt immer existieren und gleich aussehen.

Bei einem WYSIWYG-Editor wäre mein Ideal das, wo der Kunde im Editor seine Seite nur semantisch auszeichnen kann. Sprich Listen, Tabellen, strong, em, hx, etc.
Farben etc. sollte der Kunde im Idealfall meiner Meinung nach nicht selbst vergeben können. Sicherlich dürfte das schwer sein einem Kunden begreiflich zu machen. Aber durch eine zentrale Steuerungsmöglichkeit via CSS hat man starke Argumente, denke ich.

Evtl. würde es noch Sinn machen, wenn man bestimmte Klassen hat diese auch im Editor anzubieten. Allerdings habe ich mir um eine endgültige "runde" Version noch keine grossen Gedanken gemacht.

Evtl. wenn mein CMS so in 1-10 Jahren fertig ist.

Meiner Meinung nach würden die üblichen Elemente hx, p, em, strong, etc. völlig ausreichen, da man je nach Template ein umgebenes div definieren kann, welchem man dann eine Klasse "Artikel", "News", ... geben kann, somit kann man die einzelnen Elemente je nach Typ unterschiedlich stylen, müsste also genug Möglichkeiten haben.

Ist aber auch nur meine ideale Vorstellung und konnte noch nicht in der Praxis getestet werden.

Wo ich aber schon negative Erfahrungen mit gemacht habe ist, dass ein Kunde unterschiedlich selbst Farben vergeben hat und keine CSS-Klassen verwendet hat und sich dann geärgert hat, dass er bei einer kleinen Änderung alles per Hand ändern musste, da konnte ich aber dann ruhigen Gewissens sagen: Selbst schuld.
(Es wurde vorher gesagt, wieso es besser wäre die vordefinierten Klassen zu verwenden).
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  #3 (permalink)  
Alt 20.07.2007, 20:12
Benutzerbild von Loïs Bégué
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Loïs Bégué wird schon bald berühmt werden
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Zitat:
Zitat von SPMan Beitrag anzeigen
Sprich, was kann, sollte man Begrenzen, wo kann man eingreifen, wie geht man vor? Wo liegen die Grenzen?
Hängt sehr sehr sehr ... hmmm... sehr stark von Deinen Ziele und Möglichkeiten ab !

Fragenkatalog (Auszug):
privat, kommerziell, öffentlich zugänglich, für ausgewählte User, im Internet, im Intranet, kostenlos, mit Repository, mit CVS, mit eShop oder ohne.... und und und ... ?????

Schau Dir mal den Produktfinder von Contentmanager.de an.

Ein hoch gelobtes CMS möchte ich stellvertretend erwähnen: Typo3.
Sehr mächtig, erweiterbar, gratis... aber nicht trivial zu handhaben.

Gruß,
L.
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Alt 20.07.2007, 22:23
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threadi sorgt für eine eindrucksvolle Atmosphärethreadi sorgt für eine eindrucksvolle Atmosphäre
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Zitat:
Zitat von SPMan Beitrag anzeigen
Was ich mich nun frage ist aber, wie man grundsätzlich vorgeht.
Dürfte je nach Anforderungen und CMS unterschiedlich sein. Grundsätzlich gehe ich aber folgendermaßen vor (in dieser Reihenfolge):
- Designerstellung (Ergebnis: Grafik)
- HTML-Kodierung (Ergebnis: Design als html-Datei, je nach Anzahl der nötigen Ansichten mehr Dateien)
- Integration des HTML-Codes in CMS (Ergebnis: CMS ist für Eingabe vorbereitet)
- Inhaltseingabe
- Onlineschaltung

Erfahrungsgemäß dauert die Designerstellung und Inhaltseingabe am längsten. Ist aber wiederum von CMS zu CMS unterschiedlich.

Und zu dem Rest deines Beitrages: ich halte es lieber so, dass ein Redakteur (der Inhalte eingibt) nie in Berührung mit HTML-Code kommt und auch nicht das Design ändern kann. Alle möglichen Ansichten müssen vor der Designanfertigung festgeschrieben werden. Trennung von Layout und Content. Ergibt im Nachhinein weniger Probleme.
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  #5 (permalink)  
Alt 20.07.2007, 23:11
Benutzerbild von SPMan
The Oncoming Storm
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SPMan wird schon bald berühmt werden
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Zitat:
Zitat von threadi Beitrag anzeigen
Und zu dem Rest deines Beitrages: ich halte es lieber so, dass ein Redakteur (der Inhalte eingibt) nie in Berührung mit HTML-Code kommt und auch nicht das Design ändern kann. Alle möglichen Ansichten müssen vor der Designanfertigung festgeschrieben werden. Trennung von Layout und Content. Ergibt im Nachhinein weniger Probleme.
Aber auch gerade hier stellt sich doch wieder die Frage der semantischen Auszeichung des jweiligen, vom redaktuer eigegebenen, Textes. (strong/em/address/abbr/ meinetwegen auch fett/kursiv)


Aber im Gunde genommen habe ich wohl schon richtig gedacht, dass man einfach - wie üblich - eine Website erstellt und diese dann (wie auch immer) in das CMS integriert. - also ein valides, semantisch korrektes, Template.
Und Typo 3, wenn auch mächtig und kompliziert(?), ist am geeignetsten für eine solche Umsetzung?
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  #6 (permalink)  
Alt 21.07.2007, 00:48
Benutzerbild von Loïs Bégué
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Loïs Bégué wird schon bald berühmt werden
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Zitat:
Zitat von SPMan Beitrag anzeigen
Und Typo 3, wenn auch mächtig und kompliziert(?), ist am geeignetsten für eine solche Umsetzung?
Wenn Du "2879 Redakteure" hast und auf Erweiterbarkeit aufbaust, dann ja

Wichtig:
Egal was Du online stellen möchtest: wähle Dein CMS zuerst aus !
Nur so weißt Du über seine Fähigkeiten im Bereich Template und Grafische Gestaltung Bescheid... und kannst entsprechend planen im Sinne von threadi.
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  #7 (permalink)  
Alt 21.07.2007, 01:29
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Zitat:
Zitat von SPMan Beitrag anzeigen
Aber auch gerade hier stellt sich doch wieder die Frage der semantischen Auszeichung des jweiligen, vom redaktuer eigegebenen, Textes. (strong/em/address/abbr/ meinetwegen auch fett/kursiv)
Das müsste der jeweils vom CMS eingesetzte Editor übernehmen. D.h. der Redakteur sagt nur "hier fett" oder "dort eine Adresse". Er sieht nie ein "strong" im optimalen Fall.

Zitat:
Und Typo 3, wenn auch mächtig und kompliziert(?), ist am geeignetsten für eine solche Umsetzung?
"Am geeignetsten" ist nur das CMS, welches dem von dir angestrebten Ziel am nächsten kommt. Es lohnt sich sich bevor man ernsthaft mit einem Projekt beginnt Vergleiche anzustellen ... genau wie Loïs Bégué sagte.
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  #8 (permalink)  
Alt 21.07.2007, 07:38
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Zitat:
Zitat von threadi Beitrag anzeigen
Das müsste der jeweils vom CMS eingesetzte Editor übernehmen. D.h. der Redakteur sagt nur "hier fett" oder "dort eine Adresse". Er sieht nie ein "strong" im optimalen Fall.
Sprich man könnte im BackEnd, im WYSIWYG Editor, auch versch. Auszeichungen implementieren. Wie einfach fett/kursiv oder auch wenn es von der semantischen Bedeutung wichtig ist strong/em/abbr etc.
So etwas den Redakteuren zu erklären sollte auch nicht zu schwer sein.
Naja, hoffe ich...
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  #9 (permalink)  
Alt 21.07.2007, 16:00
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Beiträge: 887
threadi sorgt für eine eindrucksvolle Atmosphärethreadi sorgt für eine eindrucksvolle Atmosphäre
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Idealerweise sieht so ein Editor wie Word aus, bietet aber halt nur die fürs Web wichtigen Funktionen. Mit solchen Oberflächen kommen die meisten zurecht. Die Redakteure müssen nicht unbedingt wissen was "fett" und "kursiv" oder "adress" im Web bewirkt - sie müssen nur intuitiv erkennen können an welchen Stellen sie es verwenden müssen. Daher muss die Oberfläche auch recht gewohnt aussehen. Word selbst sollte man natürlich nicht benutzen
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  #10 (permalink)  
Alt 25.07.2007, 18:39
Benutzer
neuer user
 
Registriert seit: 29.08.2006
Beiträge: 95
darki777 befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Standard

@SPMan, du kannst dir deine Auswahl auch erleichtern, indem du mal
bei Home - OpenSourceCMS vorbeischaust.

Da kannst du alle CMS mal in der Demo testen, ohne Sie irgendwo
aufspielen zu müssen, und dir somit deinen Favoriten raussuchen,
ich bin bei Typolight und Typo3 hängen geblieben, Typolight für
kleinere bis mittelgroße Projekte, Typo3 für die größeren Sachen,
viel Spaß damit.

Viele Grüße, darki
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