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Wir sind uns schon einig: Jede Seite hat eine bestimmte Zielgruppe. Zitat:
Aber die Sprache ist ein "major" Kriterium:
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Dass wenige Leute es können weiß ich 100%ig. Zitat:
1) definiere zuerst die Zielgruppe. 2) richte das Niveau der Barrierefreiheit an der Zielgruppe aus. Beispiel: Der "Financial Times" wird von allen Bankdirektoren aus Vietnam, Grönland und Neuseeland jeden Morgen (ja, gar am Wochenende) gelesen...
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Ära 1: eigentlich war das Thema : "CSS deaktivieren". Ära 2: dann wurde festgestellt, dass 100% barrierfreies Web nicht geht und dass Barrierefreiheit in sich widersprüchlich sein kann (breadcrumbs...). Ära 3: dann wurde festgestellt, manche Funktionen sollen/dürfen oder auch nicht nachgebildet werden. Ära 4: dann wurde festgestellt, dass die Entscheidung "welche Funktionen sollten/dürfen nachgebaut werden?" von der Zielgruppe abhängt, (um die Widersprüche der Barrierefreiheit zu minimieren). Ära 5: wir diskutieren, welche Merkmale eine Zielgruppe definieren. Zitat:
Analphabetismus hat nichts mit Bildungsniveau zu tun...? Deshalb gibt es auch kein Wissenschaft der "Barrierefreiheit durch symbolische Darstellung" ? Oder vielleicht doch? Upppps Zitat:
Beweise (ich weiss einer, der darauf pocht bzw. immer danach verlangt ):
What is user-centered design? - Usability Basics | Usability.gov und wenn noch Zeit da ist... Content & usability: Writing for the web User-centered design (UCD) - 6 methods Planning a usable website: A three-step guide Es ist gut dass wir diese Diskussion führen: jetzt werden allmählich die Irrtümer besiegt Leider leider leider. Margaritas ante porcos...
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Wo habe ich das geschrieben? Ich schrieb, daß Browserkenntnisse nur eingeschränkt mit dem Bildungsniveau zu tun haben. Beispiel: So manch 12-jähriger Hauptschüler bedient seinen Browser besser als ein Uni-Professor. Und ein Analphabet kennt viel eher STRG + (= Browserfunktion) als daß er einen Link "Schrift vergrößern" (= nachgeahmte Browserfunktion) lesen kann.
Nein. Der Inhaber einer Seite hat eine andere Zielgruppe als die Person, die sie umsetzt. Und wir reden über letzteres. Es geht doch die ganze Zeit nur um DFs Aussage, daß die Zielgruppe eines Webautoren/-designers grundsätzlich aus allen Nutzern besteht. Ein Beispiel dafür: Die Zielgruppe der FAZ sind ganz klar deutschsprachige Leser mit hoher Bildung. Aber die Zielgruppe des FAZ-Webdesigners? Blinde? Mac-User? IE-User? Nein, alle Nutzer. Oder wo siehst Du hier Einschränkungen bzw. eine Zielgruppe, die für den FAZ-Webdesigner relevant ist? Er muß die Seite allen Nutzern zugänglich machen. Wie im Vorposting gesagt: Bedienung und Barrierefreiheit haben bei vielen Seiten keine Zielgruppe, sie müssen einfach von jedem nutzbar sein. Geändert von heiko_rs (30.07.2007 um 19:36 Uhr) |
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Sorry. Ich dachte Du hättest gesagt, Bildungsniveau hätte nichts mit der Nachbildung zu tun... Zitat:
Du bist doch gut in "technischen Sachen" oder ? Code:
Wenn { Designer <> Inhaber } dann { Designer_Zielgruppe = NIL; Inhaber_Zielgruppe = Inhaber_definiert() ; Do_Design( Inhaber_Zielgruppe as interfaceZielgruppe); Designer_Bankkonto = Designer_Bankkonto + Inhaber_Money; Inhaber.Mood = "I'm Happy"; Inhaber_Customer.Mood = "I'm Happy 2"; }
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To attain knowledge, add things everyday. To obtain wisdom, remove things everyday. (Lao Tzu) Links : Some needfull links (Delphi, XHTML...) Tools : Arpoon Freeware (Checksum...) Geändert von Loïs Bégué (30.07.2007 um 19:34 Uhr) |
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Ich habe nicht unbegrenzt Zeit und für diese Diskussion allmählich auch nicht mehr.
Gib mir doch mal ein Beispiel für die Zielgruppe des FAZ-Webdesigners. Ich sehe da keine: Die FAZ-Seite muß auf jedem Browser laufen, auf jedem Betriebssystem, Screenreader müssen damit genauso klarkommen wie Nutzer mit hervorragender Sehkraft usw. Kurz gesagt: Alle Aspekte der Barrierefreiheit sollten erfüllt sein. Daher muß sich der FAZ-Webdesigner auch nicht viele Gedanken über eine Zielgruppe machen, sondern die Seite schlicht und einfach jedem Nutzer zugänglich machen. Weil eben jeder kommen kann. Oder wie DF sagte: Die Zielgruppe eines Webautoren sind alle Nutzer. Ausnahmen gibt es (wie ich bereits geschrieben hatte), wenn die Inhalte der Seite eine Zielgruppe nach sich ziehen, die auch für den Webdesigner relevant ist (z.B. bei Seiten für Internet-Freaks). Aber das ist bei vielen Seiten eben nicht der Fall, z.B. bei denen von Dieter und DF - aber auch das hatte ich bereits geschrieben. Geändert von heiko_rs (30.07.2007 um 19:55 Uhr) |
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Lois, es reicht. Du hast mir parallel zum Thread jetzt schon 2 PN geschrieben und in der zweiten "hör auf mit dem Quatsch" ohne zu sagen was Du meinst. Ich führe keine Diskussionen per PN und auch diese ist für mich jetzt beendet.
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Ich habe mir soeben diesen ganzen Beitrag von vorne bis hinten noch mal durchgelesen - das war sehr anstrengend!
Mehrmaliger Themenwechsel, spontane Reaktionen, Aneinandervorbeireden, zutreffende Aussagen, überprüfenswerte Positionen - also nichts revolutionär Neues für uns/bei uns! Ein Aspekt, der mir hier etwas zu kurz gekommen ist: Barrierefreiheit durch Beschränkung auf des Notwendige! Wie ich bereits anmerkte, halte ich das Angebot einer Schriftgrößenverstellung und/oder eines Layoutwechsels bei einer Augenklinikseite (nur als Beispiel!) für überlegenswert. Auf den meisten Seiten würde ich dem User solche Hilfestellungen nicht anbieten, da sie für den größten Teil der Webnutzer eher eine Verunsicherung als eine Hilfe darstellen. Die Überlegung, ob eine Hilfe nötig ist und wenn ja, für welchen Nutzerkreis sie in welcher Form angeboten wird, das ist doch das Entscheidenede. Die erste Frage muss allerdings dem "ob" gelten.
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Informationen aus Koblenz-Metternich ----------------------------------- "Wissen heißt, Fragen zu erwerben." |
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Zitat:
Stimmt. Ich wollte die ganze Zeit auch nur ausdrücken, daß man eine Seite grundsätzlich allen Nutzern zugänglich machen sollte, so wie es bei Deiner Seite oder der von DF der Fall ist. Aber in manchen Fällen kann bzw. sollte man Schwerpunkte setzen, z.B. auf der Seite eines Augenarztes sollte das Augenmerk auf optimaler Lesbarkeit liegen (z.B. durch eine größere default-Schrift), und auf einer Seite für Webdesign-Freaks kann man darüber nachdenken, den IE 5.0 zu vernachlässigen. Das meine ich mit für den Webdesigner relevanten Zielgruppen, die es aber eben bei vielen Seiten nicht gibt (eben bei Deiner oder der von DF). Aber das ist tatsächlich alles nichts Neues. |
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