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Druckversion: URLs von Links ausgeben
Wenn ein Text mit Links gedruckt wird, erscheint typischerweise nur der Linktext. Den URL kann der Nutzer nicht feststellen.
Denkt ihr, der Nutzer sollte eine Möglichkeit haben, auch im gedruckten Dokument die URL lesen zu können? Wenn ja: Empfindet ihr, wie ich, eine Darstellung der URLs als Endnoten als nützlich? Im Text stünde dann hinter jedem Linktext ein hochgestelltes Endnotenzeichen als fortlaufende Ziffer. Seht ihr es auch so, dass ein URL mitten im Text den Lesefluss zu sehr stören würde? Wenn ja: Kennt jemand ein schönes PHP-Skript, welches solche Endnoten in das ausgelieferte Dokument automatisch einfügt? Gravierender Nachteil der Lösung mit den Endnoten: Bei der Nutzung des Dokumentes ohne CSS wird der Nutzer durch redundante Informationen belästigt (denn sie werden dann ja nicht ausgeblendet). Ich habe drei Beispielseiten erstellt: Druckausgabe: URLs zu Linktexten Das erste zeigt die URLs direkt hinter dem Linktext. Das zweite zeigt eine Lösung mit Endnoten. Das dritte ist wie die zweite, generiert jedoch das Endnotenzeichen per CSS. Die dafür notwendige Eigenschaft unterstützt zur Zeit nur Opera.
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Geändert von AndreasB (25.01.2007 um 01:27 Uhr) |
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Hallo Andreas,
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Gruß Jürgen |
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Die Darstellung des Linkziels im gedruckten Dokument halte ich generell für nützlich.
Optimal- da gebe ich Dir recht, ist allerdings eine Art Fußnotenfunktion die den Lesefluss nicht stört. Ich habe mich bei meinem Druckstylesheet damit beholfen, dass ich die Linkziele mit einem helleren Grauwert ausgegeben habe, das erleichtert visuell das Überspringen. Eine solche Fußnotenfunktion ist mir nicht bekannt, g++gle wußte auch nichts, was aber nichts heißen muss. Eigentlich müsste es funktionieren: Nachdem der Browser das Printstylesheet geliefert bekommt / anfragt müsste es gehen wie folgt: (Mein Beispiel) Suche alle a-tags in #content. Bearbeite jedes a wie folgt: Kopiere a und speichere den String (in einem array z.B.) Vergib eine Nummer, beginnend mit 1. Bearbeite a: Markiere a, zerlege a in <a..>String</a>. Entferne <a..></a>. Gehe ans Ende des Strings (wohl Variable) und füge ein: <sup><a href=#footnote[Nummer]>[Nummer]<a></sup>. Gehe zum nächsten a, wiederhole wie oben und vergib eine Nummer die jetzt (1+1) lauten müsste oder besser: (letzter Nummernwert des arrays+1) usw. Als Ausgabe müsste dann die Daten des arrays als Liste anschließend zu #content ausgeben werden mit den entsprechenden id's footnote1, footnote2 usw. Eventuell gibt es diese Möglichkeit bei einer rein clientseitigen Aktion nicht, es müßte also ein dezidierter Druckbutton auf der Seite angeboten werden. *Nur meine Phantasie, ich kann php nicht *
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Grüsse Andreas- auch mal wieder da... Design isn't about the tools, it's about creating the best experience for the user. A design should be based on usability, accesibility, aesthetics, but never on floats, lists or background images. ( by Cameron Adams) Wiedergelesen: > hier und hier [Foren-Links] Dein Post? Klar, DAS vorher gelesen? Hilft. ## User-Landkarte |
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Hallo Jürgen,
Danke für Deine Kommentare. Ich habe mittlerweile im Ausgangsposting einen Verweis zu einer Beispielseite für die Ausgabe von URLs als Endnoten eingefügt. So wird es noch plastischer, welche Ausgabe ich meine. Zitat:
Jedoch empfinde ich es selbst bei diesem Dokument als zu störend. Die Lesbarkeit der DT-Inhalte leidet IMHO sehr stark. Hinweis: Einige URLs gar nicht ausgegeben: http://borumat.de/bilder/screenshot-...aer/hc-122.png
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Wenn ich als Seitenbesitzer allerdings diese Links wirklich der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen will, so sollte ich a: über einen entsprechenden Aufbau nachdenken b: Links als Fussnote aufführen c: in einer ganz speziellen Druckversion (extra Dokument) Da das sicher nicht der Idealweg ist, würde ich dir zur Ideensammlung mal Webseiten von Fachzeitschriften empfehlen und dort nachschauen, wie die das machen. Ich selber ziehe es vor, verweisende Links als dokumentierte Liste zu führen. Beispiel: Web Accessibility Initiative Checker Das entspricht aber nicht dem was du als Beispiel angegeben hast. Ob allerdings Links beim Drucken eines Fließtext (Artikel/News/Fachschriften) unbedingt so notwendig ist, weiss ich nicht. Wenn eine Webseite einen für mich interessanten Text mit Links enthält, so drucke ich das als PDF (FreePDF Drucker), somit habe ich Text und Links. Will ich es unbedingt auf Papier haben, so ist mir das meistens egal, da ich dann eh nicht vor dem Computer sitze und den eventuellen URL's folgen kann.
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Personal stuff |
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Hallo Andreas,
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Gruß Jürgen |
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Genau das ist mein Vorschlag. Das bewerten wir ja beide offenbar als mangelhaft. Extra Dokumente bedeuten immer: Huddel für den Autor und Huddel für den Leser. Statistisch sinkt die Wahrscheinlichkeit einer langfristigen Erreichbarkeit von Inhalten, je mehr Versionen eines Inhaltes existieren. Zitat:
Mir geht es um das, was das Wesen des Webs ausmacht: Hyperlinks mitten im Text. Auch bei Seiten wie Web Accessibility Initiative Checker empfinde ich es für die Lesbarkeit als deutlichen Nachteil, wenn URLs auch in der Webausgabe aufgeführt werden. Zitat:
Vielleicht genügt es, in der Druckausgabe den URL des Dokumentes zu nennen. Dann kann jeder Leser, der sich für die Quellen der Linktexte auf diesem Dokument interessiert, dieses Dokument aufrufen und die Quellen besuchen. Ohne Onlinezugang ist die Kenntnis von URLs wenig nützlich. Klar, kann es eine Argumentation untermauern, wenn die Verweise auf renommierte Sites zeigen. Aber der Autor kann es ja während der Nutzung der Papierversion nicht prüfen. Ich werte den Rang von "URLs als Endnoten" als "nice to have".
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Wenn es um die Entscheidung in deinem Projekt geht, würde ich die Linkliste im Footer bevorzugen (so wie man es von heise.de kennt). Es sieht einfach ordentlicher aus.
Zu diesem Thema habe ich mir in meinem aktuellen Projekt auch Gedanken gemacht. Wir bieten zwar auch einen Button "drucken" an, der aber lediglich die Druckfunktion des Browsers nutzt. Eine Druckroutine auf Skriptbasis wäre zwar möglich gewesen, wir haben uns dagegen entschieden. Es läuft alles über ein Print-CSS. Die Links werden nur beim Druck über "after { content:" eingeblendet, da dieses Pseudoelement zum Cascading Style Sheets Level 2 gehört und somit keine getrickste Lösung darstellt. Damit erreicht man in Deutschland zumindest die User mit einem gescheiten Browser; andere Hersteller müssten sich dann vielleicht auch irgendwann mal an Standards halten Warum nur diese Lösung und Internet-Explorer-Nutzer ausgrenzen: Wir haben ein paar "normale" User befragt, wie oft diese froh waren, dass der Text-Hyperlink in der Papier-Version mit URL versehen war. Das Ergebnis war ziemlich eindeutig: überwiegend fragende Gesichter. |
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