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Leitfaden für Auftraggeber
Immer wieder finden wir alle im Web auch in jüngster Zeit erstellte Seiten, bei denen sich einem die Haare sträuben.
Ich glaube, es wäre ganz hilfreich, wenn man den Entscheidungsträgern in einer Art Forderungskatalog unter die Arme greifen könnte. Mindestanforderungen an eine zeitgemäße Seite sollten dort aufgeführt werden; unerwünschte Techniken in einem Ausschlußverfahren unterbunden. Ich habe mal einen Entwurf dazu ins Netz gestellt; Adresse: Aufgabenkatalog Ich habe mich bemüht, nur das wirklich Notwenige festzulegen, denn die ausführende Agentur soll auf keinen Fall in Ihrer Kreativität behindert werden! Schaut Ihr bitte mal drüber und teilt mir mit, was Ihr dazu meint!?
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Zitat:
Die Formulierung "oder neuer" würde ja auch XHTML 1.1 umfassen und das möchte ich aus Gründen der Praxistauglichkeit vermeiden. Wie ich im Netz auf vielen Seiten feststellen konnte, rührt eine Menge an HTML-Fehlern daher, dass zwar der Doctype von XHTML 1.0 verwendet wird, aber die Syntax von HTML. Das erschwert die Codekontrolle und erhöht somit den Pflegeaufwand. Da der Pflegeaufwand einer Seite aber über die Jahre hinweg eine nicht unerhebliche finanzielle Rolle spielt, möchte ich Codierungsfehler dieser Art von vorneherein vermeiden.
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Stimmt das ist natürlich ein Argument. Wenn man sich für einen so neuen Doctype entscheidet muss natürlich immer dafür gesorgt werden, dass diesem entsprechend, Inhalte erweitert werden. Daran habe ich gar nicht gedacht, weil ich sowieso immer alles durch den Validator jage und somit solche Fehler bei mir nicht vorkommen.
mfg alex |
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Zitat:
Sollte der Auftraggeber in Zukunft die Seite mal selbst bearbeiten können oder die Agentur wechseln, ist jeder vermiedene Fehler ein Gewinn und in vielen Fällen sogar echtes Geld wert!
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- Die zu verwendende Sprache ist HTML 4.01 in der Variante strict. - separate CSS-Datei für den Mediatyp „print“ - Für Tastaturbediener ist ein gut sichtbarer Fokus beim Tabben... Aber selber nicht anwenden, hehe... Spass beiseite, absoluter Ernst jetzt: - Frames dürfen nicht verwendet werden. - HTML 4.01 in der Variante strict. Hierzu will ich sagen, das HTML 4.01, egal Frames, Transistional oder strict, alles Web Standarts sind, zumindest laut W3C und sämtlicher Validatoren. Persönlich halte ich nicht viel davon, wenn schon eine qualifizierte Webseite, dann bitte mit XHTML (siehe W3C Recommendations "aktuelles Markup verwenden"). Den Punkt "Sprache" würde ich erweitern, da sollte auch das <lang="xyz"> Attribut dazu. Barrierefreiheit, das ist so eine Sache. Ist es eine Seite die das tun muss oder nicht? Die Antwort, wie dein favorisiertes Ziel, ist eigentlich klar. Aber es muss nicht sein. Sche... wenn man's weg lässt, da es eigentlich für alle besser ist. Ist und bleibt ein Streitthema, da nur Empfehlung das W3C. Browserkompatibilität, auch so eine Sache. IE, FF (Gecko's all include) und Opera? Reicht das? Nein! Safari fehlt (MacOS, viele Mediendesigner PCs) und Konqueror (Linux PCs). Ok, die absolute Minderheit, ich gebs ja zu, aber IE, FF und Opera ist nicht alles. CSS Media=Print, schönes Zusatzfeature. Wird dauernd vergessen, fehlt standardmässig (ausgenommen Leute die Webseiten als Hobby haben). Edit://: Als Beispiel: Novell und DATEV verwenden jeweils eine druckaufbereitete Seite. IBM hat das eine Zeitlang auch gemacht, inzwischen bei großen "Jungs" nur noch ein Zusatzfeature (leider). Javascript, Kontraste und Breiten und Höhen würde ich zum Punkt Barrierefreiheit dazu nehmen. Genauso wie Alternativtexte, "title", Tastaturbedienung und Sprungmöglichkeiten. Meines Erachtens alles Barrierefreiheit. Abgesehen von den Dingen, die du aufgeführt hast, stelle ich einige Punkte noch dazu: - Neue Webseite? - Vorhandene Webseite mit neuem Design? - Vorhandene Webseite komplett überarbeiten (Code/Design)? Nächste Punkte wären: - Ist nur Aussehen wichtig? - Ist die nötige Zahlungsbereitschaft vorhanden (beim Kunden)? - Welche Gewichtung hat diese Webseite im Unternehmen? Das und noch viele andere Punkte spielen hier auch eine Rolle. Klar, ich kann einen Leitfaden für Auftraggeber heranziehen, aber was tun wenn der Kunde andere Wünsche hat? Dann bringt auch ein detailreicher Leitfaden nichts.
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Personal stuff Geändert von laborix (25.11.2006 um 22:02 Uhr) |
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Elementbreiten in Prozent anzugeben halte ich aufgrund immer weiter auseinanderdriftender Auflösungen für praxisfremd.
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Zitat:
Die Punkte, die man auch unter dem Begriff "Barrierefreiheit" zusammenfassen könnte, habe ich absichtlich separat aufgeführt. Sie lassen sich so besser überblicken und anhandeln. (Denk dran, dass die Auftraggeber eben keine HTML-Profis sind.) Zitat:
Browserkompatibilität: Über die Auflistung der zu berücksichtigenden Browser muss ich noch ma nachdenken! Übrigens: ich verwende kein HTML 4.01, weil Aufwand und Kosten für mich keine Rolle spielen!
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