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@designfanatiker
OK, Du betrachtest offenbar den Gelegenheitsnutzer und nicht diejenigen, die ein Medium intensiver nutzen (möchten). Nach welchen Kriterien ein Zusatzprogramm als nervig oder nicht-nervig bewertet wird, darüber würden wir uns wohl nicht einig werden Sei's drum. Das Thema Blogg ist hier eh offtopic.
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1. Auch Jens Grochtreis, Deutscher Web-Guru, hat sich zu den zwei Artikeln in der iX in seinem Blog geäußert: [F - LOG - GE] - Weblog von Jens Grochtdreis
2. Blog vs. klassischer Webseite: Das Blog bietet ein paar Vorteile, was seine schnelle Erstellung und seine Interaktivität angeht. Das wa's auch schon. Und so nebenbei konzentriert man sich dadurch wieder mehr auf den Inhalt als auf das Aussehen. Auch, wenn der Inhalt nur in seltenen Fällen weltbewegend ist. Aber das ist ein anderes Thema. Einer der ganz großen Vorteile bei Blogs ist das standardisierte Markup. Na gut, es gibt ein paar Standards: rss 0.9x, Rss 1.0 (RDF), rss 2.0 und Atom. Aber das ist eine überschaubare Menge. So kann man sich die Inhalte automatisiert zusammenstellen lassen. Ich hatte z.B. mal eine Zeitlang ein paar Metablogs, worin schlicht die eine jeweils neueste Nachricht aus einer Reihe von thematisch verwandten Blogs zusammengestellt wurden und zu einem neuen Blog zusammengefügt wurden. Mit Link zum originalblog natürlich. Das wäre mit althergebrachter html Tagsoup nie möglich gewesen. In klassischen html-Seiten hätte ich die Informationen gar nicht automatisch finden können, weil diese Inhalte von Jedem anders versteckt wurden. Am Erforgreichsten werden diese Inhalte übrigens in Tabellenzellen versteckt. Bei den xml-Formaten der Blogs ist das kein Problem. Die paar wenigen Formate, die es gibt, lassen sich problemlos unterscheiden, und danach lassen sich die Inhalte gezielt automatisch finden und extrahieren. Diese Art der automatischen Verarbeitung wünscht man sich auch für (x)html. Und das geht! So gibt es z.B. für Blogs im html-Format drei Standards: Einmal eines vom w3c, und dann zwei Formate von den Microformats. Einmal XOXO, was ein allgemeines Format für Listenartige Informationen darstellt, und einmal hAtom, das an Atom angelehnt ist und sozusagen eine Umsetzung von Atom nach html darstellt. HTML-Seiten, die mit einem dieser Markup-Versionen erstellt wurden, lassen sich genauso maschinell verarbeiten wie die xml-Formate. Im Fall von XHTML sogar mit den gleichen Tools. Spinnt man den Gedanken weiter, so kommt man unweigerlich von Blogs im html-Format zu anderen Seiten in html, für die man ähnliche Wünsche hat. Hierin liegt der Sinn des semantic markup. Diese Seiten sollen auch durch Maschinen verwertbar sein (ohne deswegen für Menschen weniger wertvoll zu sein). Dazu bedarf es Standards, die zur Zeit gerade entwickelt werden. Dabei ist die Entwicklung des w3c mit xml und rdf sehr weit und umfassend angelegt, während die Mikroformate sehr klein und hier, jetzt und heute sofort umsetzbar angelegt sind. |
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Mir selber ging es um den Vergleich von Blogs vs. Newsgroups.
Dort kann jeder Mitteilungswillige Beiträge in der passenden Gruppe veröffentlichen. Leser der Newsgroups können sich Filter erstellen, deren Möglichkeiten weit über Feed-Aboniererei hinausgehen. etc. Eine Gefahr, dass Buntigkeit, also Gestaltung vom Inhalt ablenkt, besteht nicht. Weder beim Autor, noch beim Leser.
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Naja, erstens lassen sich mit Feeds ebenfalls deutlich mehr Dinge anfangen als nur einfach abonnieren, und zweitens (hoffentlich irre ich mich da jetzt nicht) haben Newsgroups mit (x)html oder xml weniger zu tun, sondern sind eine weitaus ältere Technik. Meines Wissens nach ähneln Newsgroups eher den Foren (wie z.B. diesem hier), sind aber natürlich maschinell besser verarbeitbar als so ein Forum.
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Zitat:
Dennoch halte ich einen Vergleich von Bloggs vs Newsgroups für möglich und sinnvoll. Aber hier ist das offtopic. Von mir aus ruhig EOD.
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Habe auch wieder zwei gute Artikel gefunden:
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Zitat:
Beim Thema "Barrierefreiheit" geht es um die Zugänglichkeit von medialen Inhalten. Und nicht um die Verfügbarkeit von AT (assistiven Technologien) in Kombination mit bestimmten Betriebssystemen. Wenn Software xy nur auf dem Betriebssystem yz läuft, dann hat dies mit Barrierefreiheit nichts zu tun - daß es dir nicht gefällt, ist ein anderes Thema. Gruß fuzzy
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Warum hat Gott die Welt da erschaffen, wo sie ist, und nicht einen Meter weiter links? (Isaac Newton 1643 - 1727) Webdesign - barrierefrei und zugänglich für Alle |
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