Damit es hier für alle plastischer wird, an welche Art von Bereithaltung eines Screenshots - als Beleg - ich denke:
http://borumat.de/html-und-css-tipps...ite-als-quelle Da nur ein Ausschnitt "fotografiert" und bereitgestellt wird, denke ich, dass keine Verletzung von Rechten vorliegt. Ich lasse mich gerne korrigieren. |
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Bitte beschäftige Dich mit den vorgeschlagenen Alternativen. Wenn es um die Belegbarkeit angeht, kann auf einzelne Anfragen hin ein screenshot bei berechtigtem Interesse ( dann, wenn deine Quelle angezweifelt wird) überlassen werden, veröffentlichen würde ich diese nicht. Siehe auch mein Hinweis auf archive.org. Bei einer Rechtsverletzung kommt es nicht auf dein Wollen an, sondern auf dein Tun. In diesem Fall zitierst Du unter Umständen mehr als notwendig. Böswillige könnten dich "drankriegen". -Das ist der worst case. Und:Solange ein LINK möglich ist, MUSS er auch genutzt werden. Du hast nicht das Recht, die fremden Inhalte ohne Zustimmung zu vervielfältigen und anderen zur Verfügung zu stellen. grüsse |
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Du sprichst hier einen - aus meiner Sicht - interessanten Punkt an. Eine Unterseite meiner eigenen Website ist in einer Dissertation sowie einem medizinischen Fachartikel zitiert - in beiden Fällen nur unter Angabe des URL und ohne weitergehenden Informationen. Imn beiden Fällen existiert neben der gedruckten Form eine online-Version, interessanterweise ist der URL in der Online-Version aber jeweils nicht als Hyperlink sondern als reiner Text im Literaturverzeichnis angegeben. Ich gehe davon aus, daß die Autoren des Fachartikels bzw. der Dissertation einen Ausdruck der zitierten Website zum damaligen Zeitpunkt "konserviert" haben um bei möglichen Rückfragen belegen zu können, worauf genau sie sich bezogen haben. Den Zustand der zitierten Quelle in der Dissertation oder dem Fachartikel *komplett* zu belegen, halte ich aus Urheberrechtlichen Gründen für nicht möglich. Ich selbst hielte es in einem solchen Fall für sinnvoll, ausgiebiger als bei Bücher oder Zeitschriftenartikeln die relevanten Textstellen als Kurzzitat wörtlich wiedergegeben. Hätte ich bei meiner eigenen Arbeit auf Internet-Quellen zurückgreifen wollen bzw. müssen, hätte ich mir die entsprechende Quelle vollständig ausgedruckt und wie z.B. experimentelle Befunde etc. als "Rohdaten" dokumentiert. Gruß Jürgen |
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Im Literaturverzeichnis steht der Link zur Quelle. Er ist lediglich einen Schritt weiter entfernt, als wenn ich den Linktext "Mustermann, 2006" direkt verlinkt hätte. Ich habe es nicht getan, weil ich hinter dem Zitat sonst einen weiteren Link hätte aufführen müssen: denjenigen auf das siteinterne Literaturverzeichnis. Zitat:
Dein Vorschlag zieht erheblichen Aufwand nach sich: für den Leser, der den Autor der Arbeit anschreiben muss, wenn der URL tot ist oder dessen Inhalte verändert wurden; für den Autor der Arbeit, der dann den Autor des zitierten Textes anschreiben muss, der auf seiner Festplatte suchen etc. Das scheint mir nicht die Intention eines Literaturverzeichnisses als Erleichterung für den Leser zu treffen. Zitat:
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Hallo Jürgen :)
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http://borumat.de/html/literaturverz...autor-jahr.php vorgeschlagen, rechtlich nicht zulässig ist oder zumindest heikel ist: Dann bleibt der exakte Zeitpunkt, zu welchem man den zitierten Text exakt wie in der Arbeit wiedergegeben, vorgefunden hat, als ein wesentliches Kennzeichen für einen Beleg. Weiterhin wären da: der Name des Autors (falls bekannt) und das Datum des ersten Erscheinens der Quelle (falls bekannt). Würdest Du dann also nur den Verweis auf den Screenshot weglassen, jedoch genau wie ich hinter dem Zitat auf das Literaturverzeichnis verlinken statt auf die Webseite mit dem Original? Mein Motiv: ich möchte den Haupttext, respektive den belegenden Verweis, schlank halten. Längliche Angaben direkt hinter einem Zitat erscheinen mir nicht angemessen. |
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Autor, Titel der Webseite, URL sowie der Zeitpunkt, an dem der Bezug auf dei Quelle erfolgt, sind somit ersichtlich. Schwieriger hingegen gestaltet sich aus meiner Sicht das Vorgehen bei geisteswissenschaftlichen Arbeiten. Hier sind ja seitenweise Annotationen (also die klassischen "Fußnoten") nicht unüblich. Wie man dieses am besten auf eine Webpublikation überträgt, kann ich nicht sagen. In einem solchen Fall wäre möglicherweise doch der Weg über die Angabe der Referenz direkt im Fließtext zu bevorzugen. Ich sehe diese Aspekte allerdings unter einem sehr pragmatischen Gesichtspunkt, so daß ich höchstwahrscheinlich gar nicht nach der "besten" Lösung suchen würde. ;) Gruß Jürgen |
In deinem Beispielslink hatte ich nur die Quellenangabe an sich gesehen, aber kein Zitat, der weiterführende Link war mir nicht ersichtlich / gab es nicht?.
Sorry, wenn ich Dich da mißverstanden hatte. So könnte es gehen, obwohl ich auch da Cantors Lösung vorziehen möchte. Möglicherweise liesse sich sowas mit Hilfe einer kleinen Datenbank /Textdatei lösen, so dass der Inhalt nur einmal vorhanden ist ( verkürzt als Fussnote (Autor, Quelle) mit referenzierendem Link auf einen Index und dort als ausführlich(er)es Zitat des Quelltextes mit weiterführendem Link / Quellenangabe) Das wäre eine Möglichkeit. Dann müsstest Du aber sicherstellen, dass das Dokument beim Ausdruck - soll ja mal vorkommen, auch das komplette Zitat, bzw. die komplette Quellenangabe enthält. ODER per CSS - per Klick oder hover oder focus Aufgehen des gesamten Zitats mit ausführlicher Quelle. Was die Belegbarkeit der Quellen angeht, halte ich die Lösung ( wenn der Link wirklich mal tot sein sollte) eines Screenshots / Ausdrucks immer noch für am besten. Der Aufwand hält sich wohl in Grenzen. Gerade bei (natur-)wissenschaftlichen Veröffentlichungen wird das Werk wohl vor allem in den ersten zehn Jahren zitiert. Nur die grundlegendsten Veröffentlichungen werden mehrhundertfach im Jahr zitiert, die nobelpreisverdächtigen Veröffentlichungen später noch ein paar dutzend mal, der Rest kann sich freuen, überhaupt Beachtung gefunden zu haben. In den ersten Jahren tritt hinzu, dass der Link vermutlich noch aktiv sein dürfte. Das Interesse an einer manuellen Validierung des Quellenmaterials sollte also eher gering sein und damit auch der verbundene Aufwand. @archive org: Ich habe festgestellt, dass über archive.org viele tote Links nachvollzogen werden können - das unterstützt die "Beweislage". |
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1 Zahlen (Fußnoten) dienen als Linktext 2 Jede Webseite der wissenschaftlichen Arbeit (ich gehe davon aus, dass sie sich aus mehreren Webseiten zusammensetzt) enthält die Belege. Sobald also aus einer Quelle an verschiedenen Stellen zitiert wird, erscheinen gleiche Inhalte (die bibliografischen Daten) zigfach redundant in zig Fußbereichen der wissenschaftlichen Arbeit. Zu 1: Ich halte Zahlen aus 1-3 Ziffern als Linktext für eine Barriere. Die klickbare Fläche ist sehr klein. Zu 2: In einem Buch, wo das Zurückblättern ans Ende des Buches mehr Mühe bereitet, als das Wechseln des Auges an den unteren Seitenrand, da kann ich die Zitierweise akzeptieren. Auf einer Webseite empfinde ich die Redundanz nicht elegant. BTW, verwenden die Autoren ziemlich fieses Markup, aber das nur Rande: Code:
<div class="article_p"></div> Eine Möglichkeit aus dem Fußnotenbereich zu einer spezifischen Fußnoten zu springen fehlt völlig. (Ich hatte vor längerer Zeit dazu einen Entwurf angefertigt: http://borumat.de/html/fussnoten.php) Zitat:
Ich verstehe jedoch noch nicht, warum das Datum des Aufrufs der Webseite nicht zusätzlich erwähnt wird. Auf welcher Webseite wird schon diszipliniert ein Changelog geführt. Wenn also das Datum der ersten oder letzten Änderung an dem Text nicht ermittelbar ist, sollte eben das Datum des Abrufens der Webseite belegt werden. Und wenn mehrere Jahreszahlen angegeben würden, müssten diese natürlich auch unterscheidbar sein. Die Nennung "Frankfurt: Klein;" lehnt sich offenkundig an der Kennzeichnung von Verlagen an. Findest Du die Erwähnung wichtig? Würde dort als Verleger der Domaininhalber stehen, wenn der Autor des Textes nicht selbst Domaininhaber ist. Findest Du die Kenntnis solcher Daten als Beleg nützlich/ notwendig? Zitat:
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Hier nochmal die Links: Zitat: http://borumat.de/html/zitat-mit-web...als-quelle.php Literaturverzeichnis: http://borumat.de/html/literaturverz...ustermann-2006 Screenshot: http://borumat.de/bilder/html/mustermann-2006.png Link zum Original: http://mustermann.tld/scelerisque.html Zitat:
Schön, wenn sich Missverständnisse auflösen. Zitat:
Hier im Thread geht es mir jedoch allein um die Frage nach dem besten Markup. Zitat:
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Ich hatte erst vermutet, Du schlägst einen Link in dieses Archiv vor - aus dem Literaturverzeichnis heraus. |
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Bei einer Abwägung der Vor- und Nachteile ziehe ich es vor, mich an dem etablierten Standard der "Nummern-Verweise" zu orientieren. Zitat:
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