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Liebe Leute,
ich habe { margin-top:-1em } eingesetzt, um Absätze ohne Leerzeile erzeugen zu können. Im IE gibt es bei der Darstellung keine Probleme, aber in Firefox und Netscape kommt es teilweise zu Überlappungen. Habt ihr Lösungsvorschläge? Gruß |
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naja, was heißt Quelltext; es handelt sich hier einfach um eine Definition in einer zentralen .css-Datei, die auf entsprechende classes in beliebigen mit dieser Datei verlinkten Quelltexten, welche sich in einer sql-Datenbank befinden, Anwendung findet. Beispiel:
______________________________ p.kurz { margin-top:-1em } ______________________________ FließtextFließtextFließtextFließtextFließtextFließ textFließtext FließtextFließtextFließtextFließtextFließtextFließ textFließtext</p> <p class="kurz">NächsterAbsatzNächsterAbsatzNächsterAbsatz NächsterAbsatzNächsterAbsatzNächsterAbsatzNächster Absatz</p> ______________________________ Hier ist es also nun so, daß im IE "NächsterAbsatz" sauber ohne Leerzeile unter "Fließtext" steht, während im Firefox wie auch bei Netscape gelegentlich(!) die erste Zeile von "NächsterAbsatz" die letzte Zeile von "Fließtext" überlappt. |
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![]() Zitat:
Negativer margin-top erzeugt eine Überlappung - warum wundert dich das? Dein Schnipsel lässt nicht erkennen, ob du etwas gegen die unterschiedlichen Default-Randabstände der Browser unternommen hast. Wenn du nicht weißt, was ich meine, dann benutz die Suchfunktion mit "Universalselektor". |
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Hallo fricca und die anderen,
nun dann also hier zunächst der Code für die Datei format.css __________________________________________________ _____ h1 { font-family:Times New Roman; font-size:22pt; font-weight:bold; padding-top:10pt } h2 { font-family:Times New Roman; font-size:19pt; font-weight:bold; padding-top:8pt } h3 { font-family:Times New Roman; font-size:16pt; font-weight:bold; padding-top:6pt } h4 { font-family:Times New Roman; font-size:14pt; font-weight:bold; padding-top:4pt } h5 { font-family:Times New Roman; font-size:12pt; font-weight:bold; padding-top:2pt } h6 { font-family:Times New Roman; font-size:10pt; font-weight:bold } p { font-family:Times New Roman; font-size:12pt; text-indent:30pt } p.start { text-indent:0pt } p.start:first-letter { font-family:Courier New; font-size:25pt; font-weight:bold } p.links { text-indent:0pt } p.kurz { margin-top:-1em } p.kurzundklein { margin-top:-1em; font-size: 80% } p.kleinundlinks { font-size: 80%; text-indent:0pt } p.kurzkleinlinks { margin-top:-1em; font-size: 80%; text-indent:0pt } p.lang { margin-top:2em } p.xlang { margin-top:3em } a:link { color:#FF0000; } a:visited { color:#0000FF; font-weight:bold; text-decoration:none } a:hover { color:#FF00FF; font-weight:bold; text-decoration:none } a:active { color:#00FF00; font-weight:bold; text-decoration:none } blockquote { margin-left:100pt } q { font-style:italic } em { font-style:italic } cite { font-style:italic } strong { font-weight:bold } *.center { text-align:center; text-indent:0pt } *.right { text-align:right } *.small { font-size:80% } *.large { font-size:120% } *.xlarge { font-size:140% } *.underl { text-decoration:underline } *.undcent { text-align:center; text-decoration:underline } *.uitrgt { text-align:right; font-style:italic; text-decoration:underline } *.beleg { text-align:right; font-style:italic } __________________________________________________ ______ und nun eine html-Datei: __________________________________________________ ______ <!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN" "http://www.w3.org/TR/html4/loose.dtd"> <html> <head> <meta content="text/html; charset=ISO-8859-1" http-equiv="content-type"> <title>Robert Kurz: Du bist billig, Deutschland</title> <link rel="stylesheet" type="text/css" href="format.css"> </head> <body> <p class="beleg">erschienen im Neuen Deutschland am 30.09.2005</p> <h2>Robert Kurz</h2> <h1>DU BIST BILLIG, DEUTSCHLAND</h1> <p class="start">Der Sozialstaat wird zerschlagen, die Löhne sinken, die Armut steigt, die Angst grassiert, die Wut im Bauch wächst. Und die Antwort? Eine mediale Seifenoper-Crew tritt die Mutter aller PR-Kampagnen los: "Du bist Deutschland". Höre, zwangsverpflichteter 1-Euro-Jobber, demnächst zum Schuhputzer Degradierter: "Egal, welche Position du hast. Du hältst den Laden zusammen. Du bist der Laden. Du bist 82 Millionen". Und noch eins drauf: "Du bist Thyssen". Auf den ersten Blick könnte man an ein Fake des Satire-Magazins "Titanic" glauben. Aber es ist eine gemeinsame Realsatire von Springer, Burda, Bertelsmann, Spiegel, ARD, FAZ, Premiere, Focus und weiteren Medienkonzernen, unterstützt vom Großbäcker Kamps.</p> <p class="kurz">Die Primitivität der Botschaft verblüfft. Sie hört sich an wie von intellektuellen Bildungsproletariern für sekundäre Analphabeten verfasst: "Dein Wille ist wie Feuer unterm Hintern. Er lässt deinen Lieblingsstürmer schneller laufen und Schumi schneller fahren...Gib nicht nur auf der Autobahn Gas. Geh runter von der Bremse. Es gibt keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Deutschlandbahn". Die Adressaten sind offenbar jüngere männliche Identitätsbüffel und Krisenverlierer im fortgeschrittenen Zustand der Unzurechnungsfähigkeit, gemeingefährliche Raser und bierselige Fans mit einem Schuß von postmodernem Willen zur Autosuggestion.</p> <p class="kurz">Nicht nur die Primitivität verblüfft, sondern auch die Schamlosigkeit. Der Sprachgestus erinnert an faschistische Durchhalteparolen. Da ist sowohl Kalkül am Werk als auch die Panik einer Flucht nach vorn. Während die Deutschland-AG real ökonomisch abgewickelt wird, soll mitten im Hurrikan des globalen Krisenkapitalismus die deutsche Volksgemeinschaft als ideologische Not- und Zwangsgemeinschaft auferstehen.</p> <p class="kurz">Zwar hätte es genauso gut heißen können: "Du bist blöd". Aber die professionellen Trendscouts kennen ihre Pappenheimer. Sie haben mitgeschnitten, dass bis weit in die gesellschaftliche Mitte hinein die Reaktion auf die Globalisierung deutschnational statt sozial-emanzipatorisch ist. Sie haben von den Erfolgen der NPD-Kampagne "Laß dich nicht einmachen", der "Heuschrecken"-Brandrede von Müntefering und der "Fremdarbeiter"-Hetze von Lafontaine gelernt. Jetzt wollen die Konzerne selber mitzündeln und rechts überholen. "Du bist Thyssen", das soll auch heißen: "Thyssen ist du". Was die Philosophin Hannah Arendt als Reaktion "von oben" auf die Weltwirtschaftskrise der Zwischenkriegszeit beschrieben hatte, wird noch einmal ins Auge gefasst: Das Bündnis der Elite mit dem Mob. Wenn es ans Eingemachte geht, regredieren auch der Ingenieur und der Studienrat auf das Niveau eines grölenden Fans.</p> <p class="kurz">Im Stil einer Sekte wollen die kapitalistischen Macher aus den enterbten individualisierten Billiglöhnern die letzten Reserven herausleiern: "Du bist wichtig. Bring die beste Leistung, zu der du fähig bist". Dafür kriegst du zwar kein Geld mehr, aber du darfst jetzt wieder die Flagge grüssen wie der beschränkteste Pfadfinder. Im Unterschied zu den Nazi-Propagandisten können die "Du-bist-Deutschland"-Werbetexter allerdings nicht mit Kriegsbeute und Weltherrschaft winken. Die Globalisierung ist irreversibel, die transnationale Betriebswirtschaft nicht "heim ins Reich" zu holen. Trotzdem wird das nationale Ventil geöffnet - nach innen, nicht nach außen. Es ist nicht bloß die Aufforderung zur Leistung ohne Lohn: "Machen wir uns die Hände schmutzig. Du bist die Hand". Wenn die Zeit der Verzweiflung kommt, dann geh nicht uns an die Kehle, sondern den Migranten, Asylbewerbern, hier lebenden Ausländern. Und schuld sind sowieso die Juden. Das ist der Subtext dieser Botschaft.</p> </body> </html> __________________________________________________ ___________ Was meine Verwunderung über die Überlappung betrifft, so liegt der Grund dafür darin, daß ein Wert von -1em eigentlich nur die standardmäßig eingestellte Leerzeile zwischen zwei Absätzen entfernen sollte, und der IE stellt dies ja auch so da. Eine Überlappung mit der letzten Zeile des vorhergehenden Absatzes sollte doch erst bei einem Wert von -2em passieren. Was die Sache mit den Default-Randabständen betrifft, so weiß ich tatsächlich nicht, was du meinst; ebenso kenne ich keine Suchfunktion mit Universalselektor. Gruß |
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![]() Zitat:
p { margin: 0; padding: 0; } Und nicht mit negativen Werten ...
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“My software never has bugs. It just develops random features ...” ![]() » DevShack - die Website des freien Webentwicklers Boris Bojic ![]() |
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![]() Zitat:
Sehr nützliche Funktion ![]() Die Einheit pt ist für Bildschirmdarstellung völlig ungeeignet. |
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@Boris: guter Tip, klappt auch ganz passabel, danke! Allerdings habe ich jetzt teilweise(!) wieder Leerzeilen zwischen den Absätzen, und zwar in allen Browsern. Darüber wundere ich mich ja nach wie vor am meisten, daß innerhalb ein und desselben Dokumentes völlig gleiche Befehle unterschiedlich ausgeführt werden... Gibt es vielleicht doch noch eine weitere Alternative, die auch zuverlässig und gleichbleibend ausgeführt wird?
@fricca: Das kann ich durchaus nachvollziehen, daß pt für die Bildschirmausgabe ungeeignet ist; nur gibt es nach allem, was ich jetzt gelesen habe, keine einzige universal einsetzbare Einheit (mir ist bekannt, daß nicht wenige Besucher der von mir gepflegten Website noch alte Browser wie z.B. Netscape 4.7 benutzen, so daß die Einheit em noch ungeeigneter ist als pt); dann müßte ich wohl unterschiedliche Einheiten für alle möglichen Browser und Ausgabemedien verwenden, und das ist mir im Augenblick einfach much too much... Ich habe jetzt erst einmal alle Schriftgrößen einheitlich auf pt umgestellt und noch eine Nummer größer gemacht, damit das auf der von dir verlinkten Seite beschriebene Problem bei kleinen Schriften nicht eintritt. Aber mittelfristig werde ich mich sicherlich mit dem Diversifizieren von Definitionen für verschiedene Ausgabemedien und Browser beschäftigen müssen... ![]() Gruß an alle |
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