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Wieso?
Radar hat mit Licht nichts zu tun, sondern funktioniert durch die Reflexion von Radio- oder Mikrowellen von einem Objekt. Wenn wir die Wolke also mit einem Radar sehen wollten, dann wären wir wirklich schon tot in dem Moment wo sie auf den Schirm kommt. Die NASA kuckt deshalb durch Teleskope und die sehen das Licht, welches die Objekte austrahlen oder reflektieren. Wäre die Wolke mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs, wären wir also genau bei Eintreffen des Lichts auch tot. Da die Wolke aber, wie du nochmal hervorgehoben hast, nur "at close to the speed of light" also nahe der Lichtgeschwindigkeit unterwegs sein soll, sehen wir das ihr vorauseilende Licht schon vor dem Eintreffen. Nehmen wir an, die Wolke ist 100 Lichtjahre entfernt und wir sehen das Licht der Wolke, dann wissen wir, wo selbige vor 100 Jahren mal war. Das Licht hat ja so lange gebraucht um hierher zu kommen. Bewegt sich die Wolke selbst mit 0.9-facher Lichtgeschwindigkeit, dann wäre sie erst 90 Lichtjahre gereist, würde also in 10 Jahren ankommen. Also entweder hab ich mich jetzt total verzettelt oder was ich geschrieben habe ist logisch.
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Gruß, Sebastian |
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Ok, kippe, ich hatte nicht bedacht, daß bei diesen kosmischen Dimensionen sich auch kleinste Werte aufsummieren können. Hast schon recht und logisch war's auch.
Ich ging davon aus, daß die Wolke nicht viel später als ihr Licht eintrifft. Kosmisch gesehen ist "10 Jahre" relativ schon "nicht viel später". Nur für uns Ameisen macht es einen Unterschied. Radar hatte ich nur als Alternative genannt, weil ich mir nicht vorstellen konnte, daß wir dat Wölkchen sehen können, bevor es hier ist. Und sonst fällt mir auf Anhieb keine andere Ortungsmethode ein, die schnell genug ist. Falls es überhaupt eine gibt. Akustische Ortung fällt ja schon mal flach. Und Radar und alles sonstige auf Strahlung basierende ist ja auch nicht überlichtschnell.
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Viele Grüße, Christian |
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Genau @ Kippe.
Interessant dabei ist ( wenn man es denn erstnehmen will) dass die Wolke keine nennenswerte Masse haben darf und trotzdem geeignet geeignet ist, Sonnen und andere kosmische Ungeheuer zu zerstören. Wäre das der Fall, hätten uns gravitivische Störungen ( Schwerkraftfeld, gilt auch für "Positronen" und andere Anti-Materie) bereits jetzt erreicht, wo wir diese Wolke wahrnehmen können. (Schwerkraftinformationen werden ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit übermittelt) Wirklich, wirklich mekrwürdig diese Wolke und furchterregend....
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Grüsse Andreas- auch mal wieder da... Design isn't about the tools, it's about creating the best experience for the user. A design should be based on usability, accesibility, aesthetics, but never on floats, lists or background images. ( by Cameron Adams) Wiedergelesen: > hier und hier [Foren-Links] Dein Post? Klar, DAS vorher gelesen? Hilft. ## User-Landkarte |
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Gruß, Sebastian |
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