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Alt 07.01.2008, 15:57
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mantiz mantiz ist offline
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Standard Killerspiele - Ja oder Nein?

OK,
ich habe gerade wieder einen Thread gelesen, wo sich para und Scheppertreiber über Killerspiele auslassen wollten, was aber leider nicht dort hin passte.
Da Hemfrie darauf hingewiesen hat, dass man für ein solche Diskussion ja einen eigenen Thread aufmachen könnte und mich einfach interessiert, was denn jetzt so böse daran ist, hab' ich das jetzt einfach mal übernommen.

Natürlich sind auch alle anderen eingeladen Ihre Meinung zu posten und zu diskutieren.

Hier ist meine Meinung als erste, die ihr zerpflücken dürft.

Ich selbst habe im zarten Alter von 14 begonnen solche 'Killerspiele' zu spielen. Damals waren es noch D**M, Duke Nukem 3D, etc., welche wohl mit der heutigen Grafik nicht mehr vergleichbar sind, aber schon damals haben sich Eltern gefragt, ob das denn so gut ist.
In einem anderen Thread habe ich bereits geschrieben, dass ich bis vor kurzem auch noch regelmäßig Q****3 gespielt habe, einfach weil es mir Spass macht und mir hilft evtl. vorhandene Agressionen abzubauen.
Speziell bei Ego-Shootern, die im LAN gegen oder auch mit anderen menschlichen Spielern gespielt werden sehe ich den Spass-Faktor als wesentlich an.
Es gibt natürlich auch Spiele, wie z.B. das in den Medien breitgetretene GTA: San Andreas, wo man durch (für das Spiel unnötige) Gewalt- oder auch Sexualakte Punkte sammeln kann.

Mich persöhnlich stört es nicht, dass es solche Spiele gibt, wie gesagt spiele ich ein paar davon selbst bzw. habe sie gespielt und würde nicht behaupten, dass sie mein Handeln in irgendeiner Art und Weise beeinflusst haben, außer vielleicht, dass ich danach recht gelassen war.

Es gibt natürlich eine gewisse Aggression, wenn ich beim spielen gestört werde, die gleiche Aggression kann ich bei mir aber ebenso beobachten, wenn ich bei anderen Dingen gestört werde, auf die ich mich voll und ganz zu konzentrieren versuche, wodurch ich diese Contra-Argument also nicht akzeptieren werde.

Ich persöhnlich denke, dass man mit einem 'Killerspiel'-Verbot die Probleme, die angeblich dadurch hervorgerufen werden nicht an der Wurzel packt. Viele der Jugendlichen, die Probleme haben und aggressiv reagieren spielen solche Spiele, das ist klar, aber sehr viele Jugendliche, die nicht solche Probleme haben spielen solche Spiele ebenfalls.
Ich denke, dass diese Spiele nur eine willkommene Ausrede sind, weil man nicht weiß oder nicht zugeben will, was man bei den Problemfällen (ich nenne das jetzt einfach mal so) tatsächlich falsch gemacht hat.
Wenn ein Jugendlicher jmd. in einem Spiel quält und denkt, dass es auch völlig OK ist, wenn er dies real bei einem Mitschüler macht, dann ist meiner Meinung nach nicht das Spiel schuld, sondern die mangelhafte Erziehung, die eigentlich dafür sorgen sollte, dass der Jugendliche in der Lage ist selbst zu erkennen, dass das eben nicht in Ordnung ist.

So, und jetzt ihr, tobt euch aus.
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