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Hat jemand Erfahrungen mit papayaCMS?
Guten morgen erst mal.
Ich sitze gerade daran, ein CMS für die Umsetzung unserer Fachbereichs-Seite zu suchen (ca. 300 statische HTML-Seiten im Moment). Meine Kollegen schauen sich Typo3 und Plone an (wir haben an der FH Zope 2.7 laufen). Eigentlich soll ich mir in den nächsten Wochen Mambo näher ansehen, aber ich habe gesehen, dass Mambo Probleme mit XHTML macht und es da ein Fork namens xMambo gibt. Das gefällt mir nicht. Nach einiger Recherche (unter anderem hier im Forum) bin ich auf folgende Systeme gestoßen, die interessant klingen: - openEngine - Der Dirigent - papaya CMS Die Anforderungen sind grundsätzlich: - Open Source, am besten eine übliche Lizenz (GPL/LGPL, BSD, oder ähnliches) - Am liebsten PHP basiert, weil unsere Ressourcen am ehesten PHP-Entwickler hergeben (Fachbereich Wirtschaft an einer FH). Datenbank sollte MySQL sein. Muss aber im Prinzip nicht - Wir haben ein sehr striktes Layout, das durch das FH-CD vorgegeben ist. Daher muss das System eine vollkommen flexible Template-Engine haben. Außerdem muss es natürlich so gut es das Design überhaupt zulässt (mein Sorgenkind), barrierefrei sein. Auch brauchen wir durchaus mehrere Templates, da wir nach hinten offen sind (Professorenhomepages etc. müssen mit rein). - Es muss eine Rechteverteilung geben, wer wo schreiben darf. Gut wäre auch ein Workflow mit Freigaben. - Zukunftssicher muss es sein. Wir, also die drei Leute, die im Moment daran arbeiten sind auch irgendwann mit dem Studium fertig und dann rücken andere nacht. Also ist es sehr zweckmäßig, wenn das System auf offene Standards setzt. Jetzt bin ich speziell auf papaya gestoßen. Was mich besonders anmacht daran ist, dass es komplett auf offene Standards setzt. Vor allem, dass die Jungs XSLT als Templatesprache benutzen find ich genial. Auch dass die Jungs nebenan in Köln sitzen ist mir sympathisch. Insgesamt scheint mirdas papaya CMS sehr interessant. Allerdings ist es als Open Source noch recht neu. Hat jemand Erfahrungen damit? Was haltet ihr davon auf den ersten Blick? http://www.papaya-cms.com/ Oder vielleicht ne kurze Aussage, ob die anderen beiden genannten Systeme plus Typo3 und Plone für unsere Anforderungen taugen. Falls jemand da Überblick hat. |
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Hallo E|H
ich hab mal ein sehr gutes cms gefunden! Ist ganz ohne Tabellen etc. echt super und w3c konform! http://www.artmedic-cms.de/ |
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Ich hatte mir das CMS auch mal vor kurzem angeguckt.
Allerdings kann ich kein XSLT und es erschloß sich mir auch nicht auf Anhieb. Und ohne kann die XHTML-Ausgabe nicht verändert werden, sondern nur das CSS. Das Standardtemplate enthält für meinen Geschmack aber zuviele unnötige Klassen und Divs. Um das zu ändern, müßte man dann halt XSLT können (oder sich lange durch die Datei wühlen, bis mans kapiert hat). Bei anderen CMSsen ist das Erstellen neuer Templates deutlich einfacher - da reichen solide HTML und CSS-Kenntnisse aus.
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Grüße, Terry ... die immer noch sporadisch mitliest, auch wenn sie sich wenig zu Wort meldet ... |
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Danke für Eure Antworten schon mal.
Contendido ist mir auch schon eingefallen. Aber auch da, genau wie beim PapayaCMS der Kritikpunkt, dass wichtige PluIns Geld kosten. Die CMSe sind also nicht vollständig frei (im Sinne freier Software). Das Workflow-PlugIn z.B. beim Contenido würde uns 350€ kosten. Sowas gefällt mir nicht in Anbetracht des Dogmas der freien Software bei uns an der FH (allerdings haben wir auch eine Sharepoint-Server laufen, keine AHnung, wie der dahin gekommen ist). Oder liege ich da falsch? i-fekt: Du kennst ich aus. Verzichtest Du auf den Workflow oder zahlst Du? XSLT: Da wir uns sowieso in etwas einarbeiten müssen, ist das meines Erachtens nach schon ne zukunfssichere Sache. Ich bin nicht 100% im Bilde, aber ich meine mich zu erinnern, dass XSLT die "offizielle" Template-Sprache im XML-Umfeld ist. Also sicher keine Falsche Entscheidung. Artmedic-CMS: Ich bezweifle, dass das CMS mit seinen Flatfiles die Skalierbarkeit bietet, die ein DB-gestütztes CMS bieten kann. |
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@i-fekt: Auf der HP bieten die das Workflow-Modul an. Bedeutet, dass man Leuten das Recht geben kann zu schreiben, andere müssen es aber erst freigeben, damit es publik gemacht wird. ist bei Redaktionssystemen mit "Chefredaktion" unerlässlich.
@Mar123: War das viel Aufwand mit dem Mambo? ich hab gelesen, dass das nicht ganz trivial ist, weswegen es halt xMambo überhaupt gibt. |
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Hi,
Also ich benutze die Version Mambo 4.5.2.3, da ist das standart Template (rhuk_solarflare) schon xhtml validiert! Nur wo ich, die css validieren wollte trat ein Fehler auf! Der Fehler war eigentlich unrelevant es fehlte nur ein Leerzeichen zwischen irgendwas! Weiß ich jetzt nicht mehr genau! Was du selber noch fixen musst sind die einzelnen Component wie weblinks etc.! Die Fehler sind meistens darin, dass das & in Links fehlt! Nicht große Fehler! Es gibt auch schon ein Mambo w3c core http://mamboforge.net/frs/?group_id=1250 (Mambo ist dann ganze ohne Tabellen mit dieser Datei) Also Mambo kann ich nur empfehlen. Musst dich halt bischen einarbeiten! Mfg Marcel |
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