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Alt 29.05.2007, 10:52
andir andir ist offline
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Für so etwas brauchst Du eine Bildbearbeitungssoftware, die auch Ebenen (Layer) verwalten kann. Mit Microsoft Paint kommst Du da nicht weit.
The Gimp ist kostenlos und ziemlich mächtig ( durch viele plugins) benötigt aber Einarbeitungszeit. Wenn Du noch keine Software hattest, fang damit an.


Such Dir einen Hintergrund aus wie oben oder bastel Dir einen. Durch verschiedene Filter der Bearbeitungssoftware kannst Du z.B. diesen "gepunkteten" oder gerasterten Effekt erreichen.
Das wäre der Hintergrund.

Der Schriftzug oben ist komplexer als er zunächst aussieht.

1) Es handelt sich um Buchstaben die keine Unterlänge haben, weil der Spiegeleffekt mit Unterlängen bei Kleinbuchstaben ( z.B. bei g und f,) nicht so gut aussieht. Möglicherweise hat die Schrift das bereits an Bord oder da hat jemand seine eigenen Buchstaben gebastelt. Aber mit normalen Versalien ( Großbuchstaben) geht das auch schon ganz gut.

2) Er funktioniert bei diesem Hintergrund gut, weil die Buchstaben umrandet sind. Das ist kein Muss, es kommt auf den Hintergrund an, Ausprobieren.
Die Software sollte die Möglichkeit haben, die Schrift mit einer Kante (Umrandung) zu versehen.

Das X hat ausserdem einen weißen Schatten, der nach allen Seiten geht, ( = größer 100%) man kann es auch "Überstrahlen" nennen. Hier ebenfalls kein "Muss".

Nimm Dir eine Schrift die Dir gefällt und auf deinem Rechner installiert ist.
Für dieses "Web 2.0" Aussehen ist der Schriftzug bei "htmlforum" kursiv gesetzt und dann vertikal gespiegelt.
Die Spiegelung wird in eine Maske (Ebene) gelegt und mit einem Verlaufs-Transparenzfilter versehen. Da geht jede Software eigene Wege, aber im groben etwa so:

Nachdem die Maske erstellt wurde ( der Rest des Bildes wird dabei nicht bearbeitet, sondern nur das ausgewählte Objekt), wird mit dem Verlaufswerkzeug "Linearer Farbverlauf" ( meist unter dem Fülleimer-Symbol zu finden) ein Verlauf von Schwarz zu Weiß erstellt. Der Verlauf wird auf die Maske angewendet. Wenn dann der Maskenmodus ausgeschaltet wird, tritt der Beabsichtigte Effekt zu Tage: Der gespiegelte Teil verläuft ins Transparente. Mit den Einstellungen ein wenig spielen bis der gewünschte Effekt erreicht wird.

G++gle hilft hier auch weiter mit Suchbegriffen wie "Tutorial Web 2.0 Grafiken" oder ähnlich. Es ist dabei ziemlich egal, für welche Software das Tut erstellt wurde, man kann das meist recht gut in die eigene Anwendung "übersetzen".
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Grüsse Andreas- auch mal wieder da...

Design isn't about the tools, it's about creating the best experience for the user. A design should be based on usability, accesibility, aesthetics, but never on floats, lists or background images. ( by Cameron Adams)
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