Zitat:
Zitat von Björn
Vorteile liegen u.a. in schnelleren Ladezeiten der Seiten, übersichtlicherem Quellcode und mehr Barrierefreiheit i.V.m. Screenreadern z.B.
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Nicht die
Ladezeiten sind kürzer, sondern die
Darstellungszeit in Browsern, die keinen guten Rendereingalgorithmus für Tabellen haben (also alle außer Opera 3 und 7), weil die zur Berechnung der Breite eben auf das schließende Tag warten.
Die aktuellen Screenreader haben auch keine Probleme mehr mit Layouttabellen, solange man sie nicht mehrfach verschachtelt.
Wer Probleme hat:
• Browser auf Kleinstgeräten wie Handhelds,
• Druckausgaben (insbesondere der IE Win stellt die tollsten Dinge mit Tabellen beim Ausdruck an)
• Brailleleser, denn die bekommen oft tatsächlich alles so nebeneinander, wie es auf dem Bildschirm steht — und brechen nach 40 oder 80 Zeichen um, was dann vollends für Chaos sorgt.
Das gilt aber alles auch für festgezurrte tabellenfreie Layouts! Wichtig ist die Flexibilität eines Layouts. Da der IE Win aber die Eigenschaft »display« so gut wie gar nicht unterstützt, machen Tabellen immer dann Probleme, wenn jemand wirklich diese Flexibilität erreichen will.
Meine Faustregel: Jedes Layout sollte ohne Probleme bis auf 20em zusammengeschoben werden können. Bei Platzproblemen hat sich der Fluß der visuellen Elemente (Boxen wie die Navigation z.B.) dem Leser anzupassen.