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Hallo,
ich habe nicht einen Kunden, der auf Responsive Design verzichten will, wenn ihm einmal eine andere Seite im direkten Vergleich mit einer mit Responsive Design gezeigt wurde. Da dein ganzer Beitrag ausdrückt, das du bei der Erstellung von Responsive Design wohl überfordert bist habe ich die Vermutung, das du gar kein Interesse hast deinen Kunden die Vorteile des Responsive Design richtig rüberzubringen und sie entsprechend schlecht berätst. Zitat:
Bei HTML5 / CSS3 gehört es schlicht und ergreifend dazu. Wer das anbietet ist also quasi gesetzlich verpflichtet die Seiten mit Responsive Design auszustatten. Ansonsten kann der Kunde auf Nachbesserung pochen oder sogar Schadenersatz fordern. Außer du sagt des Kunden, das du eigentlich die Seiten mit Responsive Design erstellen müsstest, diese normale Standdard-Leistung aber nicht erbringen kannst, also eine Minder-Leistung anbietest. Webdesigner haben halt der "Vorteil", das ihre Kunden die gelieferte Leistung schlecht einschätzen und überprüfen können. Die Kunden wissen in der Regel nicht, worauf sie ohne Mehrpreis einen Anspruch haben. Und die schlechten Webdesigner sind ganz groß darin, Ausreden zu finden, warum ihre Leistung in Ordnung ist. Zitat:
Recht hast du bei der Anpassung von alten Seiten. Wenn die auf den aktuellen Stand gebracht werden sollen ist das ein extra Aufwand, der gezahlt werden muss. Zitat:
Gruss MrMurphy |
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Zitat:
Ich weiss jetzt nicht ob dein Posting dreist, frech oder einfach nur unverschämt ist. Such dir einfach was aus. Zitat:
Zitat:
Ich weiss nicht welche Laus dir über die Leber gelaufen ist oder wer dir aufs Kleid getreten hat, aber deine Art Niveaulimbo ist hier absolut unüblich kann ich dir versichern. *break* Es läßt sich für mich nur schwer nachvollziehen wie groß der Bedarf an responsive Design unter den Kunden ist, weil die ganze Diskussion darüber imho vor allem von einer gewissen Hysterie geprägt ist. Es wird vor allem mit Schlagworten und diffusen Sprüchen agiert. Mobile First ist Pflicht, die Zahl der mobilen Nutzer wird immer größer, bald werden die meisten vor allem mobil ins Internet gehen, usw.. Bei mir entsteht da der Eindruck, das es vor allem die persönlichen Intensionen der Webbys sind, die da eine große Rolle spielen. So nach dem Motto: Mögen meine persönlichen Vorlieben und Gewohnheiten gefälligst Wirklichkeit werden. Das ein responsive Design Mehrarbeit bedeutet dürfte klar sein. Ob man jetzt den Kunden vor die Wahl stellt Responsive oder nicht und das unterschiedlich auspreist, oder ob man es einfach macht und das automatisch mit in die Rechnung einfließen läßt ist eine Geschmacksfrage. Beide Vorgehensweisen halte ich für machbar und auch seriös. Wenn ich mich in meinem persönlichen Umfeld umschaue, dann gehen viele mobil ins Internet um mal bei Spiegel online, Facebook, etc. zu gucken. Geht es um Bestellungen per Internet oder um Bilder anschauen wird der Laptop oder der PC hochgefahren, weil es einfach komfortabler ist damit zu agieren. Mobil First mache ich schon gleich gar nicht, weil ich vom Desktop zu Mobil einfacher finde und mir das Mobil-First-Geblöke gehörig auf den Zeiger geht. Außerdem kann man ruhig mal die Frage aufwerfen ob Responsive immer notwendig ist. Meine bisherigen Websites konnte man auch i.d.R. problemlos mit dem Schmachfon betrachten.
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Ein mehrfacher Gruß aus dem Südosten Klaus |
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Ich nehme mir dann relativ viel Zeit, zu zeigen und zu erklären, wie Responsive Design funktioniert -- z.B. auch im Unterschied zu einer separaten mobilen Site oder gar einer "App". Zitat:
Wenn ich selbst ein Projekt komplett betreue, dann habe ich inzwischen meinen Arbeitsprozess ziemlich verändert. Es gibt nicht mehr das Layout als Bild, das der Kunde absegnet und danach wird das möglichst pixelgenau umgesetzt. Ich gehe von recht umfangreicher inhaltlicher Konzeption über grobe Wireframes (im Browser) über eine Art Styleguide (im Browser) zu einem recht detaillierten Mockup (im Browser). So ist von Anfang die "Responsiveness" zu sehen und zu spüren. So ist der konzeptionelle Aufwand zwar erstmal höher, aber da die Mockups bereits aus HTML und CSS bestehen, reduziert sich der Aufwand, das z.b. als Template ins CMS zu übertragen. "Mehrkosten" relativieren sich also. Anders ist es sicher, wenn der klassische Fall eintritt: Grafiker hat bereits ein Desktop-Layout fertig im Photoshop designt -- und das landet dann auf meinem Tisch und soll umgesetzt werden. Da kann ich dann nur darauf hinweisen, dass das nicht mehr ganz zeitgemäß ist. Wenn es dann gewünscht wird, dass das Ganze responsiv werden soll, dann entsteht natürlich mehr Aufwand. Ist mir so in letzter Zeit aber nicht passiert. Zitat:
Zitat:
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Ich hatte das große Glück, dass ich recht kleine Projekte auf diese Weise betreuen konnte. Wie das im Großen mit vielen Projektbeteiligten funktioniert? Da wird das nur gehen, wenn alle Lust haben, sich darauf einzulassen. Zitat:
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Ich für mich bin zu dem Schluss gekommen, dass es nicht mehr angemessen ist, für "Desktop" konzipieren. Aber auch nicht für "mobile". Das schöne am Responsive Design ist ja: Es ist für alle da Zitat:
Gerade bei Shops sehe ich da noch viel Spielraum. Zitat:
Dieses reine Gegen-Geblöke ohne Substanz geht mir wiederum auf den Zeiger. Zitat:
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Corina Rudel Online-Einsteigerkurs HTML/CSS | Buch: Fortgeschrittene CSS-Techniken |
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Es besteht praktisch keine Nachfrage, und wenn ich davon erzähle, bleibt es meist interessant, ist aber entweder zu viel Aufwand, oder halt was "für später". Ich habe schon an Webseiten im Responsive Design mitgearbeitet, finde das selber sehr interessant und ich lese mich immer wieder gern in das Thema ein, für die eigene Präsenz, oder in privaten Neuprojekten ist das toll - am liebsten in der Version Mobile First - aber da hört es dann auch auf.
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Ich hätte wohl besser Ausschließlich-Mobile-First-Geblöke gepostet. Das: und das: standen wohl zusammenhanglos zu weit auseinander. Ich mag es nun mal nicht dass in praktisch allen Diskussionen wo es um Mobile First geht, dass als das allein Seligmachende ohne wenn und aber hingestellt wird. Ob das bei größeren Projekten besser ist weiss ich nicht, da ich bisher nur kleinere Projekte hatte. Persönlich tue ich mich leichter wenn ich erst die Desktopversion mache und dann die Ergänzungen für andere Ausgabegeräte hinzufüge. Umgekehrt fühle ich mich subjektiv eingeschränkt. Diese Begründung hatte ich schon mehrmals in diversen Diskussionen gepostet. Außer das ist falsch war bisher leider niemand in der Lage mir eine Begründung zu liefern. Das kam dann auch eher substanzlos rüber. Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es hier im Forum mal eine Diskussion (finde sie leider nicht mehr), ob es immer sinnvoll ist alle Ausgabegeräte mit einzubeziehen. Soweit ich mich daran erinnere gab es kein eindeutiges Ergebnis, d.h. ein Teil war der Meinung dass es nicht immer sinnvoll ist.
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Ein mehrfacher Gruß aus dem Südosten Klaus |
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Ja, auf jeden Fall. Viele andere Verhaltensweisen müssen geschrieben werden, vor allem für die Navi, erst recht bei Subnavi oder gar Drop Down, manchmal müssen Datentabellen anders formatiert werden, damit sie nicht mehr in die Breite gehen (Tabellenelemente werden zu Blockelementen, Pseudo-th müssen sich dann immer wiederholen und werden daher per :before erzeugt, mit ihrem Text in der content-Eigenschaft - responsive Datentabellen schreibt man nicht in 5 Minuten...). Zitat:
Zitat:
Und da kommt eben wieder die Statistik ins Spiel: Von den ca. 15% mobilen Geräten dürfte die Mehrzahl iPhone/Galaxy und größer sein (siehe die ganzen Tablets), da sind viele Kunden nicht bereit, für den verbleibenden Winz-Display-Rest (der ja auch immer geringer wird) noch extra Geld zu zahlen. Noch ein anderes Beispiel: Ich machte neulich einer Web-Agentur, für die ich bereits nahezu 100 Templates geschrieben habe, den Vorschlag, ihren Kunden ein Responsive Layout anzubieten (überwiegend natürlich für bereits bestehende Websites), und obwohl die zuständigen Mitarbeiter der Agentur eine große Überzeugungskraft besitzen, war die Resonanz genauso verhalten, wie ich es meist erlebe. Fazit: Extra-Kosten stimmt der Kunde oft nicht zu, und ohne Aufpreis einfach ein Responsive Layout dazuzuschreiben, verträgt sich oft nicht mit dem, was viele Kunden nur auszugeben bereit sind. Zitat:
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Aber zweifellos höher, als von vorneherein eine unflexible Seite mit z.B. 980px Breite zu bauen, und das ist eben das Problem, wenn der Kunde nur bereit ist, einen gewissen Betrag auszugeben. Zitat:
Wie man merkt, geht's in meinen Posts zu diesem Thema meist um Geld, denn die Notwendigkeit eines Responsive Layouts ist unbestritten, aber die finanzielle Frage ist eben nicht so klar. Zitat:
Zitat:
Und um nochmal klarzustellen: Ich mache sehr gerne Responsive Layouts und würde es gerne bei jeder Website machen, aber der finanzielle Aspekt muss eben auch in Ordnung sein.
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Wer keinen Link auf seine problembehaftete Seite posten kann, weil diese noch nicht online ist: Testcase bauen, online stellen, Link posten. Internet-Grundregel: Unbekannte Begriffe googeln! (Erspart 99% aller Nachfragen.) |
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Entscheidet man sich es immer zu thematisieren kann das durchaus zu mühsamen Diskussionen führen.
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Ein mehrfacher Gruß aus dem Südosten Klaus |
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Nehmen wir einen Shop. Auf der Startseite für "Desktop" ist viel Platz, da setzt man dann eine Artikelliste und einen Slider mit Angeboten und ein Accordion mit Super-Sonderangeboten und ein Carousel mit Empfehlungen ein, um den vielen Platz zu füllen. Um das nachträglich "mobiltauglich" zu machen wird ein bisschen linearisiert und ein paar Elemente mit CSS ausgeblendet. Die kleinen, schwächlichen Geräte bekommen dann einen Overhead an Daten, den sie nicht brauchen. Nicht gut. Umgekehrtes Vorgehen: Erstellen wir ein Konzept der Inhalte die wirklich nötig sind. Das ist dann nur die Artikelliste. Die brauchen und bekommen alle. Für die Zusätze binden wir jeweils einen Link ein, der auf eine neue Seite mit den Super-Sonderangeboten etc. führt. Passt für die "Kleinen", alle Inhalte sind erreichbar -- aber eben nicht auf einmal, sondern auf Anforderung durch den Besucher. Am Desktop ist jetzt noch viel Platz frei. Da laden wir die Zusätze per Ajax an Stelle der Links wieder rein. Das wäre "mobile first" gedacht. Dabei geht es eben nicht nur um "Design", sondern um die Denk- und Herangehensweise. Ich würde es ja lieber "simple first" nennen, aber der Begriff "mobile first" ist ja schon geprägt. Ich für mich habe festgestellt, dass das wesentlich sinnvoller ist. Aber auch nicht von heute auf morgen, sondern durch die Arbeit an Projekten -- und natürlich durch viel Lektüre zu dem Thema. Ich finde die Erfahrungen anderer sehr hilfreich. Zitat:
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Aber das ist insgesamt sicher stark vom Projekt abhängig. Zitat:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, worauf du hinaus willst. Zitat:
Zitat:
Dem ist aber doch nicht so. Wenn es mehr Aufwand erfordert, etwas umzusetzen, dann ist es auch mehr Leistung.
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Sollte ich mich einmal an Shops heranwagen, werde ich sicher an deine Argumente denken bevor ich anfange.
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Ein mehrfacher Gruß aus dem Südosten Klaus |
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