Deshalb habe ich mich mit den Grundlagen der Programmierstile auseinandergesetzt und bin gerade an dem Punkt der jetzt folgt.

Viele Editoren unterstützen die Auto-Erkennung von Formatierungen, basierend auf Schlüsselwörter im Quellcode.
Hie ein Auszug aus einem Buch, leider sind die Angaben nicht näher erläutert.
Ich habe mal mit der # angefangen das einzutragen was ich mir da vorstelle.
Ich hoffe es kennt sich jemand damit aus.
Wie sinnvoll ist es dies am Seitenende mit anzugeben?

Hallöchen,

welche Editoren unterstützen diese Angaben denn? Hast du da Beispiele?

Meines Erachtens nach könnte sowas dort Sinn machen, wo im Team gearbeitet wird oder der Code der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Dennoch bin ich der Meinung, dass derartige Angaben nichts im Quellcode verloren haben. Da wäre es deutlich sinnvoller, diese Angaben in einer gesonderten Datei auszulagern und außerdem möchte ich persönlich nicht, dass ein Autor die Einstellungen meines Editors (wenn auch nur temporär) überschreibt.

Letztlich reicht es aus, wenn du dir einen sauberen Stil angewöhnst und diesen konsequent durchziehst. Sprich: korrektes Einrücken, Kommentieren, aussagekräftige Namen für Variablen, zusammenhängende Bereiche optisch trennen, ... und, und, und.

Mit freundlichen Grüßen,
lotti

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Ja laut Buch ist zb.: Vim, der Kommentar veranlasst das dieser weiche Tabstopps und auf zwei Leerstellen einzustellen.
// Vim: softtabstop=2 tabstop=2 shiftwidth=2
Zusätzlich konvertiert Vim mit dem Befehl :retab alle harten Tabstopps in weiche. Bei Emacs erreichst du den gleichen Effekt mit dem Code aus dem ersten Post.
Scriptly kennt auch weiche bzw. harte Tabstopps nur werden diese nicht per Kommentar automatisch eingestellt. Es gibt dort zwei Scripte mit denen man Tabs in Leerzeichen und um gekehrt umwandeln kann.
Ich finde die Sache sehr Interessant da ich oft Code hier schon geprostet habe und dieser dann ganz anders angezeigt wurde.
Genau das ist der springende Punkt, ich war bis jetzt auch der Meinung es reicht aus wenn ich den Code lesen kann, aber das ist ein großer Fehler, wie ich jetzt weiß.
Mit freundlichen Grüßen, gabischatz

Die Einstellungen in den einzelnen Dateien zu haben ist eher unüblich (geworden) und das sieht man nur noch selten. Wenn man dort jeden Editor berücksichtigt wird das schnell sehr unübersichtlich. Für Vim kann man Einstellungen auch für bestimmte Verzeichnisse setzen.

Ich nutze grundsätzlich aber nur die Einstellungen im Editor selbst. Einrückung mit Tabs sollte meiner Meinung nach Standard sein, keine Ahnung warum sich in einigen Coding Standards immer noch Leerzeichen finden.

Die Einstellungen die du hier beispielhaft gepostet hast, eignen sich auch nicht für alles. Ob man zum Beispiel vor geschweiften Klammern umbricht oder wo Leerzeichen gesetzt werden, lässt sich darüber nicht Regeln. Die Verantwortung den Code sauber, gut lesbar und im gleichen Stil zu formatieren liegt weiterhin beim Autor.

Hallöchen,

Wie der Code hier im Forum erscheint kannst du durch derartige Angaben ohnehin nicht beeinflussen und da nur spezielle Editoren diese Einstellungen interpretieren kannst du sie, meines Erachtens nach, weitestgehend ignorieren. Und hier nochmal der Hinweis: überlass das dem Editor/ Benutzer. Der eine hat lieber eine Tab-Breite von 2, der andere von 3 oder 4. Das sollte der Benutzer frei entscheiden können.

Wo genau siehst du hier einen großen Fehler? Wenn du den Code sauber strukturierst, kommentierst und Zeilen entsprechend einrückst wird er auch für andere lesbar sein.

Mit freundlichen Grüßen,
lotti

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Für mich schien der Code so wie ich Ihn geschrieben habe immer klar Strukturiert zu sein, leider habe ich aber immer nur Teile eines der drei Stiele (K&R,BSD, GNU-Stiel) angewandt, also eine Mischung der Möglichkeiten so wie meine eigenen Vorlieben.
Ich habe das Thema auch nur aufgegriffen um meinen Eigenen Stiel zu verbessern und Erleichterungen für andere zuschlaffen, meinen Code besser lesen zu können. Ich dachte mir das so als einen Hinweis wie der Ersteller seinen Code Formatiert hat, danach kann jetzt der weiter Entwickler seinen Editor anpassen oder den Code umformatieren (als Anhaltspunkt).
Bei mir sind die Tabs mit vier Leerzeichen als Sandart eingestellt. Welche Tab-Größe ist den am sinnvollsten?

Mit freundlichen Grüßen

Wenn im Code für die Einrückung Tabs landen, dann ist es egal wie breit dein Editor sie darstellt. Das ist ja gerade der Vorteil von Tabs, die Zeichen im Code sind überall die gleichen, aber wie breit die dargestellt werden, kann jeder nach seiner eigenen Vorliebe bestimmen.

Guten Morgen,

um lesbaren Code zu generieren, ist es nicht zwingend erforderlich, einen dieser Stil bis in's Detail anzuwenden. Es reicht völlig aus, wenn du dich an grundlegende Regeln hälst. Dazu zählen die bereits oben aufgeführten Dinge: Zeilen sinnvoll einrücken, Code kommentieren und plausible Namen für Variablen verwenden. Natürlich kann man daraus aber auch eine Wissenschaft machen

Ich glaube aber kaum, dass dein Code nicht lesbar ist/ war, weil du niemandem deine bevorzugte Tab-Breite mitgeteilt hast. Wenn du den von David angesprochenen Code mal hier verlinken würdest, könnte ich mir ein Bild darüber machen, was du verkehrt gemacht hast.

Das bleibt deine persönliche Entscheidung.

Mit freundlichen Grüßen,
lotti

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Ausgangspunkt war der Post:
http://xhtmlforum.de/68657-wp-more-2.html#post524802

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