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Seite neu laden CMS oder Handarbeit?

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  #1 (permalink)  
Alt 13.01.2012, 23:46
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Austen sorgt für eine eindrucksvolle AtmosphäreAusten sorgt für eine eindrucksvolle Atmosphäre
Standard CMS oder Handarbeit?

Hier mal eine Frage an alle, die mehr oder weniger regelmäßig Websites für Dritte erstellen (seien es Kunden, oder auch Bekannte):

Wann setzt ihr ein CMS ein, und wann schreibt ihr die Seite lieber komplett selbst?
Was beeinflusst hier eure Entscheidung (Umfang der Seite, Features, "Weberfahrung" des späteren Nutzers)?
Verwendet ihr eventuell grundsätzlich/nie ein CMS?

Ich denke über die allgemeinen Vor- und Nachteile brauchen wir nicht reden, mich würde eher eure persönliche Meinung interessieren.
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Alt 14.01.2012, 00:12
Benutzerbild von Praktikant
Semantikbremse.
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Praktikant kann auf vieles stolz seinPraktikant kann auf vieles stolz seinPraktikant kann auf vieles stolz seinPraktikant kann auf vieles stolz seinPraktikant kann auf vieles stolz seinPraktikant kann auf vieles stolz seinPraktikant kann auf vieles stolz seinPraktikant kann auf vieles stolz seinPraktikant kann auf vieles stolz sein
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Moin,

es gibt hier keine Grundsatzfrage. Als Entwickler muss man - meiner Meinung nach - eine bestimmte Anzahl verschiedener Content Management Systeme kennen und einsetzen können. Das fängt schon damit an, dass sich ein normales CMS in der Regel nicht für einen Webshop eignet.

Nun kannst du kommen mit "Aber es gibt TYPO3 und Drupal, die können das". Stimmt. Aber der Benutzer sollte es am Ende auch bedienen können und es muss der Seite angemessen funktionieren. Es gibt da zum Beispiel Seiten, die werden nie größer. Der Inhaber ändert nicht viel daran und wenn doch, dann fragt er dich. Auf der anderen Seite gibt es Websites, die bekommen ständig neue Unterseiten und Artikel. Der Inhaber ändert ständig etwas daran und du greifst nur noch bei Problemen ein oder für Aktualisierungen.

Nun hast du zwei Anwendungsfälle, die könnten unterschiedlicher nicht sein. Also kannst du überlegen:
Fall 1: Kaum Änderungen, der Inhaber macht selber nicht.
Fall 2: Viele Änderungen, der Inhalber macht sie selber. Probleme löst du.

In Fall 1 macht ein CMS somit kaum Sinn. Es erleichtert dir die Arbeit und du kannst vielleicht mehr Kunden an einem Tag abarbeiten, aber dafür hast du bei der Erstellung erhebliche Mehrkosten. Ein CMS einzurichten, vorallem wenn es TYPO3 ist, dauert lange und das kostet Geld. Der Inhaber wird das nicht zahlen wollen, du bleibst also auf deinen Kosten sitzen.

Der Inhaber aus Fall 2 wird sich über ein CMS freuen. Am Besten eines, dass er versteht. Da er viel damit macht, kann es auch etwas aufwändiges sein. Zum Beispiel TYPO3 oder Drupal. Er wird lernen damit umzugehen. Über die Rechteverwaltung kann man alles so einschränken, dass er die Seite nicht oder nur sehr schwer kaputt machen kann.

Ich wäge also immer ab. Ich habe ein eigenes CMS. Dieses kann ich schnell und einfach erweitern, es ist einfach zu bedienen und jeder der PHP kann, kann es bearbeiten (OOP). Das setze ich besonders gerne ein. Es ist eben mein Eigenwerk.

Ich setze aber als Blogsystem auch Wordpress (ich musste mich mal damit beschäftigen) und als Shop System ausschließlich den OXID eShop ein. Das Programmieren eines Webshops werde ich mir nicht geben, das ist zu aufwändig. Man muss einfach zu viel beachten.
Bei kleinen Seiten setze aber nach wie vor auf statische Seiten: Es geht schnell, kostet den Kunden weniger und er kann es nicht so einfach kaputt machen. Zudem muss ich nicht zehn Mal dasselbe erklären, weil zwischen den Änderungen so viel Zeit vergeht, dass es vergessen wird.

Es gibt also kein Patentrezept, wobei ich auch viele kenne, die einfach pauschal ein CMS einsetzen. Einfach, weil sie es nicht besser können und es für Wordpress so viele kostenfreie Themes gibt.
__________________
Rettet die Erde.... sie ist der einzige Planet mit Schokolade!
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  #3 (permalink)  
Alt 14.01.2012, 11:20
Benutzerbild von hubspe
Eisen 7 ole....
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hubspe ist ein wunderbarer Anblickhubspe ist ein wunderbarer Anblickhubspe ist ein wunderbarer Anblickhubspe ist ein wunderbarer Anblickhubspe ist ein wunderbarer Anblickhubspe ist ein wunderbarer Anblickhubspe ist ein wunderbarer Anblick
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Zitat:
Zitat von Praktikant Beitrag anzeigen
Bei kleinen Seiten setze aber nach wie vor auf statische Seiten: Es geht schnell, kostet den Kunden weniger und er kann es nicht so einfach kaputt machen.
zusätzlich noch:
ein CMS kann gehackt werden eine (teil)statische HP eher nicht.
Für ein CMS erscheinen immer wieder Sicherheitsupdates, die eingespielt werden müssen.

Das ist zeitaufwändig und dabei kann einiges schiefgehen.
Besonders bei größeren Versionssprüngen kommt es immer wieder zu lustigen Nebenwirkungen.
Es wird auch immer wieder behauptet das Änderungen mit einem CMS schneller gehen.

Das kann ich so nicht bestätigen.
Bei kleineren HP'S ist hat man Änderungen auch recht fix umgesetzt.
Man sollte bei der Erstellung einer statischen HP jedoch dafür sorgen das immer gleiche
Teile wie header, footer, und die navis per include eingebunden werden,
damit man nicht jedesmal alle Seiten anfassen muß wenn Änderungen in diesen Bereichen anstehen.
__________________
Ein mehrfacher Gruß aus dem Südosten
Klaus
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  #4 (permalink)  
Alt 14.01.2012, 20:41
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Beiträge: 887
threadi sorgt für eine eindrucksvolle Atmosphärethreadi sorgt für eine eindrucksvolle Atmosphäre
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Ein CMS kommt bei mir immer dann zum Einsatz, wenn der Webseiten-Inhaber diese selbst pflegen möchte oder jemanden dazu beauftragt. In seltenen Fällen wird auch mal eine rein statische Seite erstellt, dann wird sich aber perspektivisch daran auch nichts ändern.

Für Shops kommt bei mir auch ein CMS zum Einsatz, da wir eines haben, welches beides kann.

Ein CMS wird bei mir dann nicht verwendet, wenn die Webseite sehr spezielle Funktionen beinhaltet die mit einem CMS nur schwer oder mit noch höherem Aufwand abbildbar sind. Für so etwas habe ich ein kleines selbstgeschriebenes PHP-Framework, welches mir zumindest die grundlegendsten Dinge bereitstellt.
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